Allgemein

Inline Berlin Halbmarathon 2007

Saisonauftakt für die Inlineskater

Dort wo die Saison mit dem weltgrößten Inlinemarathon endet, dort geht sie mit dem „Halben“ auch wieder los – in Berlin.

Mit dabei waren auch die Dresdner Susann Ludwig (HK), Hans-Gerd Heyne (AK 40), Peter Hoffmann (AK 30), Steve Kobsch (HK) (alle EVD) und Tilo Bock (AK 30, Experts Speed Team).
In rasanter Fahrt ging es nach dem Start „Unter den Linden“ bei perfektem Aprilwetter für die über 1.700 Skater in Richtung Brandenburger Tor und über eine große Schleife durch die Stadt bis zum Ziel am Berliner Dom.

In der Spitzengruppe aus dem Teamblock ging es von Anfang an zur Sache und die 10 Kilometer wurden nahe der Deutschen Rekordmarke bei etwas über 15 Minuten überquert. Da hatte sich schon längst eine Spitzengruppe vom Feld abgesetzt, die es auch schaffte bis zum Ziel ihren Vorsprung kontinuierlich auf etwa 2 Minuten auszubauen.

Eine Überraschung gab es dennoch als es ausgerechnet der jüngste dieser Gruppe, der erst 16-jährige Niclas Kleyling aus Berlin (SCC X-Speedteam Berlin, Orthomol Team), schaffte sich cirka 1,5 Kilomter vor dem Ziel aus dieser zu lösen und einen ungefährdeten Sieg in der Streckenrekordzeit von 0:32:08 Minuten einzufahren.

Damit wurde der Halbmarathon fast schon traditionell von einem Überraschungssieger gewonnen.

Bei den Frauen gab es nach einem langsamen und taktisch gestaltenen Rennen keine Überraschungen und so konnte Jana Gegner (Berlin, Zepto-Skate-Team) einen Hattrick einfahren.

Die Dresdner schlugen sich ebenfalls wacker und so kam Tilo nach kräftezehrender Arbeit für sein Team auf den 35. Platz im Hauptfeld der Teamskater. Die anderen Dresdner starteten aus dem Fitness- bzw. Lizenzblock und kamen in der Reihenfolge Steve Kobsch (33./0:39.49), Peter Hoffmann nach Sturz (218./0:47.34), Hans-Gerd Heyne (216./0:47.55) und Susann Ludwig (234./60:34) ins Ziel.

Alle Ergebnisse: Berliner Halbmarathon 2007

Calgary

Ran an den Speck!

In der Nacht von Donnerstag zu Freitag – zwischen 0.20 Uhr und 1.00 Uhr nachts (Dresdner Zeit) wird Uwe nun zu seiner ersten Strecke (Vorläufe über 100 Meter) an den Start gehen. In Calgary wird das so zwischen 17.20 Uhr und 18.00 Uhr sein. Über seinen 100-Meter-Lauf macht er sich…

…allerdings wenig Illusionen: „…das sind echte Sprinter. Oh je, die werden mich schon ganz schön abkochen!“

Aber Bange machen, gilt nicht für Uwe!!! Eine persönliche Bestleistung über die eine oder andere Strecke ist sicher drin und schon das wäre doch super.

Bisher hat sich der Dresdner entspannt, heute die ersten Strecken innerhalb des Wettkampfes angesehen „Alles ist hier riesig…das sind Dimensionen die man sich nicht vorstellen kann“, meint er und bereitet sich nun auf seinen Start vor.

Es gefällt dem Sachsen ausgezeichnet in Kanada und auch die Gespräche mit anderen fallen ihm immer leichter. Scheinbar selbstverständlich verbessern sich seine Fremdsprachenkenntnisse.

Begeistert ist Uwe von Martina Sablikova (CZ), die als Star über 10.000 Meter auch an diesem Wettkampf teilnehmen wird. Wer Martina schon einmal live im Wettkampf gesehen hat, kann das auch sicher nachvollziehen. Die zierliche Tschechin begeistert viele Trainer mit ihrer Lauftechnik – klar, dass da auch Uwe ins Schwärmen kommt.

PS: Die Ergebnisse sind neben der Homepage des Veranstalters übrigens auch auf der DESG-Seite zu finden.

Calgary

Laudatio für einen sympathischen Menschen!

So lange ich an der Eisbahn in Dresden zu tun habe – so lange ist mir der Name ein Begriff: Uwe Herrmann.

Als Sportler, motivierter Übungsleiter und engagierter Kampfrichter ist er außerhalb seines Berufes ehrenamtlich fast täglich an der Eisbahn des Dresdner Ostrageheges anzutreffen. Um so mehr freue ich mich, dass er sich selbst in diesem Jahr ein besonderes „Bonbon“ gönnt. Morgen früh 6.10 Uhr geht es los. Da startet sein Flugzeug in Richtung…
…München und er wird via London Heathrow weiter nach Calgary fliegen. Am 10. März 16.55 Uhr ist die geplante Ankunft von Flug BA0103.

Dann wartet ein Programm der Extraklasse während des „2007 ING Finale at the Olympic Oval“ auf den sympathischen 28-jährigen Sachsen.

Drawing: 12.03. 19.00 Uhr Eine Auslosung sollte man sich nie entgehen lassen, denn bei großen Wettkämpfen ist das meist schon ein „Event“ für sich …

Donnerstag, 15. März 100 Meter Vorläufe
Freitag, 16. März 500 Meter und 1.000 Meter Sprint
Samstag, 17. März 500 Meter Sprint

Das sind die Strecken, für die Uwe gemeldet hat und ich bin mir sicher, dass er –wenn es die Zeit erlaubt – das gesamte Geschehen im und um das Olympic Oval förmlich aufsaugen wird.

Alle Kosten hat er selbst übernommen und das ist sicher nicht einfach! Aber die Eindrücke bleiben natürlich unvergesslich. Da tritt die erreichte Platzierung sogar etwas in den Hintergrund und das olympische Motto „Dabei sein, ist alles“ zählt.

Ich wünsche ihm viel Erfolg und hoffe – nein, ich weiß – dass viele Daumen in Dresden für Uwe Herrmann gedrückt werden.

Übrigens, wer sich dafür interessiert, Announcment (Ausschreibung) und Ergebnisse des Wettkampfes sind dann hier nachzulesen.

PS: Am 18. März kommt Uwe übrigens 20.10 Uhr wieder in Dresden an – sicher müde, hoffentlich zufrieden mit sich selbst und ganz sicher voller Erlebnisse.

Saisonabschluss

F I N A L E !

Was für ein Finale… zum gestrigen Saisonabschluss stand einmal mehr die GROSSE Abschlussstaffel im Mittelpunkt des Wettkampfes. Nachdem die Dresdner Kufenflitzer ihre letzte Wettkampfstrecke gemeistert hatten, wurden von der Vorsitzenden des Fördervereins Kerstin Garcia gemeinsam mit Schatzmeister Uwe Kurze sowie Weltcup-Teilnehmer Jens Boden (auf dem Bild mit Stefanie Naumann) die besten Sportler geehrt…

Das waren in diesem Jahr (in alphabetischer Reihenfolge:
Jennifer Bay, Sharon Bay, Jens Boden, Tom Bulla, Maximilian Dziwoki, Stefanie Naumann und Frank Steiner.

Jennifer, Maximilian und Tom starten Donnerstag in Richtung Niederlande, um als Mitglieder in der DESG-Auswahl am VIKING Race in Heerenveen teilzunehmen.

Anschließend startete dann das große Staffel-Spektakel:
Fünf Staffeln mit jeweils 23 Sportlern, Eltern und Verwandten wurden vom Starter auf die sprichwörtlich letzte Saisonrunde geschickt. Staffelführer waren in diesem Jahr: Jens Boden (weiß), Frank Steiner (rot), Uwe Herrmann (gelb) Maxi Leipelt (blau) und Robert Böhme (grün).

Ein Sturz von zwei Läufern zu Beginn trübte zwar das Gesamtbild dieses Laufes, aber zum Schluss konnten sich doch alle einreihen, um die kleinen Preise in Empfang zu nehmen.

Hier sind die Namen der Sieger-Staffel (grün), die mit einer Zeit von 15 Minuten 57,8 Sekunden ins Ziel kam:

Robert Böhme
Clemens Gawer
Herr Geißler
Maximilian Jacob
Ole Jeske
Michael Lieber
Frank Mavius
Sandra Metz
Axel Meißner
Torsten Mix
Heiko Mögel
Erik Müller
Herr Naumann
Stefanie Naumann
Franz Nüssler
Carl Pagenkopf
Norman Rzepka
Matthias Schwitalle
Anne Thomas
Frau Thomas
Anne Vormfenne
Frau Vormfenne
Herr Vormfenne
Roman Zhakin

Fotos von der Ehrung sowie der Staffel stehen in der Bildergalerie.

Deutsche Meisterschaften AK 13

Bemerkenswerte Leistungen von Max, Axel, Stefanie und Sharon!

Auf schwerem Eis haben die 12- und 13-jährigen Sportler am letzten Wochenende in der bayrischen Landeshauptstadt ihre Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf abgehalten. Aus Dresdner Sicht waren die Erwartungen dabei…
…sicher nicht gering, denn bei den Junioren (AK 13) galt Maximilian Dziwoki schon als Favorit. Doch der Titel-Anwärter war einige Wochen vor diesem Wochenende verletzt, hatte Trainingsausfall und musste sogar auf einen Start bei den Sächsichen Meisterschaften verzichten.

Doch mit einem souveränen 4-Strecken-Sieg hat sich Max eindrucksvoll zurückgemeldet und ungefährdet den Titel des Deutschen Meisters erkämpft.

Ebenfalls eine Klasse-Leistung war Platz 3 von Axel Meißner, der mit einem Rückstand von nur 0,633 Punkten den heißbegehrten Startplatz nach Heerenveen verpasste.

Stefanie Naumann kämpfte (persönliche Bestleistung im zweiten Lauf über 300 Meter) sehr engagiert um den Sieg, musste aber im direkten Duell über 1.500 Meter gegen die spätere Mehrkampf-Siegerin Doreen Lamb dem schweren Eis Tribut zollen. Ein hervorragender 3. Platz stand nach zwei Wettkampf-Tagen zu Buche. Bei ihr ging es noch knapper zu. Letztendlich trennten sie nur 0,11 Punkte von Platz 2 und der Fahrkarte zum Viking Race. Bei diesen Leistungen kein Grund enttäuscht zu sein!!!

Ebenso erwähnenswert ist der 5. Platz von Sharon Bay, die sich damit im Feld der 21 Starterinnen gut platzierte.

Staffelgold gab es schließlich für alle der oben erwähnten Dresdner.
Zusammen mit Doreen Lamb (Mylau) und Susan Wald (Chemnitz) kamen Sharon Bay und Stefanie Naumann vor Erfurt und Berlin ins Ziel.
Jonas Peter (Chemnitz) und Felix Maly (Crimmitschau) komplettierten das Quartett mit Maximilian Dziwoki und Axel Meißner bei den Junioren. Mit großem Abstand gewannen sie vor Erfurt und Berlin I.

Die gesamten Ergebnisse dieses Wettkampfes sind hier nachzulesen.