Calgary

Tolle Zeit für Sablikova!

Mit einer Zeit von 13:48,33 Minuten über 10.000 Meter sorgte Martina Sablikova beim Olympic Oval Finale in Calgary für eine neue Weltbestzeit bei den Damen. Sie ist damit nur 67 Sekunden von der Bestzeit der Herren (Sven Kramer: 12:41,69 Minuten) entfernt, die der Holländer am 10. März diesen Jahres in Salt Lake City aufgestellt hat !

Uwe Herrmann aus Dresden…
…verpasste mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 10,76 Sekunden über 100 Meter nur um neun Hundertstel den Einzug in die nächste Runde der 100-Meter-Läufe. Aber dass er seine Bestzeit gleich um 14 Hunderstel verbessern konnte, ist dem Sachsen eine große Freude. Vom Veranstalter wird jede persönliche Bestzeit mit einem kleinen Präsent gewürdigt.

Über 500 und 1.000 Meter ist Uwe dann heute im 45. Paar am Start. Daran kann man das große Teilnehmerfeld bei diesem Wettkampf erahnen. Etwa 14.55 Uhr Ortszeit (cirka 22.00 Uhr Dresdner Zeit) heißt es dann für ihn „Go to the start“.

Neben der vielen Eindrücke nimmt Uwe übrigens auch schon das erste gemeinsame Foto mit einem der Eisschnelllauf-Stars (Cindy Classen) mit nach Dresden.

Calgary

Ran an den Speck!

In der Nacht von Donnerstag zu Freitag – zwischen 0.20 Uhr und 1.00 Uhr nachts (Dresdner Zeit) wird Uwe nun zu seiner ersten Strecke (Vorläufe über 100 Meter) an den Start gehen. In Calgary wird das so zwischen 17.20 Uhr und 18.00 Uhr sein. Über seinen 100-Meter-Lauf macht er sich…

…allerdings wenig Illusionen: „…das sind echte Sprinter. Oh je, die werden mich schon ganz schön abkochen!“

Aber Bange machen, gilt nicht für Uwe!!! Eine persönliche Bestleistung über die eine oder andere Strecke ist sicher drin und schon das wäre doch super.

Bisher hat sich der Dresdner entspannt, heute die ersten Strecken innerhalb des Wettkampfes angesehen „Alles ist hier riesig…das sind Dimensionen die man sich nicht vorstellen kann“, meint er und bereitet sich nun auf seinen Start vor.

Es gefällt dem Sachsen ausgezeichnet in Kanada und auch die Gespräche mit anderen fallen ihm immer leichter. Scheinbar selbstverständlich verbessern sich seine Fremdsprachenkenntnisse.

Begeistert ist Uwe von Martina Sablikova (CZ), die als Star über 10.000 Meter auch an diesem Wettkampf teilnehmen wird. Wer Martina schon einmal live im Wettkampf gesehen hat, kann das auch sicher nachvollziehen. Die zierliche Tschechin begeistert viele Trainer mit ihrer Lauftechnik – klar, dass da auch Uwe ins Schwärmen kommt.

PS: Die Ergebnisse sind neben der Homepage des Veranstalters übrigens auch auf der DESG-Seite zu finden.

Calgary

Uwe im Schnee

Während bei uns die Schneeglöckchen blühen und frühlingshafte Temperaturen Bienchen anlocken, kann Uwe Herrmann noch einmal die schönen Seiten des Winters genießen! Es hat geschneit in Kanada!
Darauf hatte sich Uwe besonders gefreut – Ski laufen am Lake Louise. „Die Natur war einfach überwältigend – man kann es kaum in Worte fassen“, beschreibt der 28-Jährige seinen Tag in den Bergen.

Natürlich stand auch wieder eine ordentliche Trainingseinheit auf dem Programm – diesmal sogar mit den Startern der B-Gruppe. „Ich glaube, das Eis wird von Tag zu Tag schneller“, berichtet Uwe im Anschluss an seine Trainingseinheit. Wann genau für ihn der erste Startschuss fällt, entscheidet sich heute 18 Uhr Ortzeit. Dann findet die Auslosung statt.

Und auch ein Stück Dresden ist dem Kufenflitzer schon begegnet: Im schönen Calgary sichtete er einen Phaeton, bestimmt in der Landeshauptstadt hergestellt!

„So, nun ist es wieder Zeit für eine weitere Runde auf dem tollen Eis“, verabschiedet sich Uwe. Die nächsten Nachrichten aus Kanada folgen!

Calgary

Abenteuer Eis

Pünktlich und ohne Verzögerungen hat Uwe Herrmann Kanada erreicht und bereits ersten Eiskontakt hergestellt. „Da geht richtig die Post ab“, kommentierte der 28-Jährige diese Erfahrung.
Um Stürze auf dem „Hammereis“ zu vermeiden, haben die Schlittschuhe auch gleich eine Extra-Behandlung erhalten!

Natürlich steht für Uwe nicht nur der Besuch der Eishalle auf dem Plan. Er war bereits in der Innenstadt und bestaunte die Hochhäuser, auch den Blick vom Fernsehturm „Tower“ ließ er sich nicht entgehen. Außerdem stand der „Olympic Parc“ mit Bobbahn und Skisprungschanze auf der Besichtigungsliste. Am Dienstag soll es dann in die „Rocky Mountains“ gehen.

„Leider liegt in Calgary selbst kein Schnee mehr, aber man kann von hier aus schon die weißen Bergspitzen sehen“, erzählt Übungsleiter Uwe weiter. Sicherlich wird am Dienstag Riesenspaß auf den „Brettern“ haben.

Morgen findet außerdem die Auslosung für den Wettkampf statt. „Mal sehen, vielleicht fahre ich ja vorbei“, beschreibt Uwe seine nächsten Vorhaben.

Ruhe findet der Dresdner Kufenflitzer übrigens in einem hübschen Hotel unweit der Eisbahn. Und die braucht er ja auch, denn schon bald heißt es für ihn „Go to the start“.

Viking Race Heerenveen

Bestzeiten für Dresdner Kufenflitzer

Am Ende des internationalen Jugendwettkampfes in den Niederlanden lief Maximilian Dziwoki auf einen guten 4. Platz! Für eine Medaille hatte es trotz zweier neuer persönlicher Bestzeiten (500 und 1.000 Meter) leider nicht gereicht – dazu war die holländische Konkurrenz einfach zu stark!
Platz 1 und 2 sowie 5 und 6 konnten die Eisschnellläufer aus dem orangenen Lager am Ende ihr Eigen nennen! Um so höher ist die Platzierung von Max, der im Vorfeld auch wegen einer Krankheit nicht trainieren konnte, zu bewerten. Der zweite deutsche Starter Timo Tresp (Berlin) lag in der Endauswertung auf Platz 9.

Die Dresdnerin Jennifer Bay arbeitete sich nach einem Platz 8 nach zwei Strecken auf Platz 6 vor! Vor allem durch ihren hervorragenden 1.500-Meter-Lauf – sie wurde auf dieser Distanz mit einer Zeit von 2:09,05 Minuten Dritte – konnte sie diese Platzierung noch erreichen. Monique Metz, als zweite Starterin aus Deutschland dabei, rutschte noch auf den Holzrang. Auch bei den Damen der Altersklasse 16 waren die Niederländer überlegen und feierten gleich einen Dreifach-Erfolg!

Als dritter Dresdner verstärkte Tom Bulla das DESG-Aufgebot. Er belegte nach vier Strecken Platz 14 und kann mit zwei persönlichen Bestzeiten über 500 und 1.000 Meter ebenfalls zufrieden sein. In dieser Altersklasse hatte zwar ein Norweger die Nase vorn – die starken Holländer waren aber zu sechst unter den Top Ten!

Unseren Dresdner Startern herzlichen Glückwunsch!