Olympische Spiele 2010

Max berichtet wieder

Die Olympischen Spiele gehen nun in ihre zweite Woche. Und auch für Max gehen die aufregenden Erlebnisse weiter. Hier wieder ein kleiner Zwischenbericht aus Vancouver von unserem „Exklusiv-Reporter“.

Highlight für Max am 16. Februar war ganz eindeutig der 500-Meter-Lauf der Eisschnellläuferinnen. „Die Stimmung war echt super und es war ein sehr schöner Wettkampf“, berichtet Maximian begeistert. Im Anschluss gings für alle Nachwuchs-Athleten noch ins Deutsche Haus. Und was war hier das Beste? „Natürlich das Essen“, berichtet der Dresdner strahlend.

Der nächste Besuch einer Wettkampfstätte fand am 18. Februar statt. Max feuerte die Biathleten an. „Aber das war nicht wirklich spannend“, resümiert der Kufenflitzer, „wir standen nämlich an einer Stelle, an der wir nicht wirklich viel gesehen haben.“ Schade! Aber wir kennen ja unseren Max, der berichtet nämlich auch gleich noch hinterher: „Trotzdem haben wir schön rumgeschrien“.

Am nächsten Tag war Langlaufen angesagt. Der Dresdner Eisschnellläufer durfte die Damen bei der Doppel-Verfolgung beobachten. Leider konnte der 16-Jährige auch hier nicht wirklich viel vom Wettkampf sehen. „Wir saßen auf einem sehr steilen Hang im Stadion und die Videowand stand im toten Winkel zu uns. Wir haben also nur den Start, den Wechsel der Ski und den Zieleinlauf sehen können.“ Aber sicherlich war auch das interessant – es war ja immerhin ein Wettkampf bei Olympia.

Natürlich stehen nicht jeden Tag Ausflüge zu den Wettkämpfen auf dem Programm. Neben dem Besuch des Fitness-Studios und einigen Jogging-Einheiten, hat Max auch schon Whistler und Vancouver besichtigt.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Berichte!

Mehrkampfmeisterschaften in Erfurt

Vergleichbar mit Vancouver war dieses Meisterschafts-Wochenende in Erfurt sicher nur bedingt…

Es waren deutlich weniger Aktive am Start – es gab erfreulicherweise keine Probleme mit den Eismaschinen – leider war auch die Zuschauerresonanz nicht so groß  wie bei Olympia…


…aber eine ganz wichtige Gemeinsamkeit gab es natürlich doch. Für die Altersklassen 16 bis 19 stellte dieser Wettkampf in Thüringens Landeshauptstadt ebenso den Saisonhöhepunkt dar, wie für die Sportler im fernen Kanada.

Dabei gab es auch in Erfurt für die einzelnen Sportler Licht und Schatten. Nicht alle Träume und Wünsche der Kufenflitzer aus ganz Deutschland gingen am Wochenende in Erfüllung.

Im Mehrkampf  liefen die Eisschnellläufer an zwei  Tagen über vier Stecken um die besten Platzierungen. Dabei hatte jeder Sportler natürlich seine eigenen persönlichen Motivationen.

Zwei deutsche Junioren-Rekorde über 3.000 und 5.000 Meter von Jonas Pflug (AK 17) und viele persönliche Bestzeiten dokumentieren, dass die Motivation hoch war und die Eismeister ihr Bestes gegeben haben, um den Ansprüchen gerecht zu werden.

Von den Dresdner Kufenflitzern waren am Start:

AK 16/17: Sharon Bay, Stefanie Naumann, Miriam Neumann, Tom Bulla, Axel Meißner und Paul Richter
AK 18/19: Jennifer Bay und Robert Richter.

Sharon Bay platzierte sich nach persönlichen Bestzeiten über 1.000, 1.500 und 3.000 Meter auf Platz 8.

Stefanie Naumann konnte ihre Saisonbestzeit über 1.000 Meter verbessern (nur in Collalbo war sie im Vorjahr schneller). Nach einer Bestzeit über 1.500 Meter landete sie letztendlich auf Platz 7.

Miriam Neumann schaffte den Sprung auf das Podest. Nach Bestzeiten über alle vier gelaufenen Strecken konnte sie insgesamt vier Mal auf das begehrte Podest steigen. Zweite Plätze über 1.000 und 1.500 Meter und Bronze über die 3.000 Meter ergaben im Gesamtklassement Silber. Ob dieses Ergebnis auch für einen Startplatz bei internationalen Rennen reicht, ist noch nicht bekannt. Ein toller Erfolg und mit Sicherheit ein mächtiger Ansporn für die Dresdnerin, die beim  Länderkampf im Dezember 2009 (auch hier hatte sie sich zuvor mit guten Leistungen empfohlen) gesundheitsbedingt nicht erfolgreich sein konnte.

Axel Meißner erreichte eine persönliche Bestzeit über 1.000 Meter, doch das reichte leider nicht für einen der begehrten 16 Startplätze über die vierte Strecke. Paul Richter schaffte diese Qualifikation, erkämpfte sich eine Bestzeit über die 3.000 Meter und kam auf Platz 13.

Tom Bulla kämpfte mächtig und könnte eigentlich nach vier neuen Bestzeiten (500, 1.000, 1.500 und 3.000 Meter) zufrieden sein. Schließlich stand er am ersten Wettkampftag auch verheißungsvoll nach einem 3. Platz über 1.500 Meter auf dem Podest. Doch ein 7. Platz über die 1.000-Meter-Strecke führte ihn im Gesamtergebnis letztendlich mit einer Differenz von 0,33 Punkten zu Bronze auf Platz 4.

Mit den 1.000 Meter stand auch Jennifer Bay am zweite Wettkampftag auf „Kriegsfuß“. Ein verpatzter Wechsel auf der letzten Geraden dieser Strecke führte dazu, dass sich die Dresdnerin kurz vor der letzten Kurve aufrichten musste, um Roxanne Dufter regelgerecht passieren zu lassen. Es reichte trotzdem auf dieser Strecke für Platz 2! Was wäre da sonst möglich gewesen? Die gewohnt starken langen Strecken, jeweils Platz 1 über 1.500 und 3.000 Meter und Platz 3 über 500 Meter sicherten Jenny den Gesamtsieg in ihrer Altersklasse. Wir drücken die Daumen, dass sie auch in dieser Saison ein weiteres Mal Deutschland im internationalen Wettstreit vertreten darf.

Robert Richter musste sich einem stärkeren Feld geschlagen geben und kam auf Platz 11. Die 12 Runden der 5.000-Meter-Strecke lief er aber souverän und verbesserte seine neue persönliche Bestzeit um mehr als 4,5 Sekunden.

Allen Teilnehmern unseren herzlichen Glückwunsch!

Olympische Spiele 2010

Neue Eindrücke

Max berichtet wieder aus Vancouver: Und wir haben es ja schon im Fernsehen gesehen: Das Wetter ist nicht gerade berauschend! Dafür genoss der 16-Jährige den 5.000-Meter-Wettbewerb der Herren.
„Der Wettkampf war echt spitze“, berichtet Max begeistert. „Die Stimmung war super und das besonders durch eine tolle holländische Musikgruppe“, beschreibt der Dresdner Kufenflitzer das Bild am Rande des Wettkampfgeschehens. 

Sogar Promis laufen Max ständig über den Weg. Maria Riesch und Gregor Schlierenzauer traf er zum Beispiel bei der Stadtbesichtigung von Whistler. 

Wer Bilder sehen möchte, sollte sich in Max Facebook-Account einloggen. Wir warten gespannt auf weitere Berichte!  

CEV-Pokal

Toni und Laura holen Gold!

Was für ein Samstag! Gleich zwei Goldmedaillen durften die Dresdner Kufenflitzer mit nach Hause nehmen. Laura Schlegel gewann in der Altersklasse 9. Antonia Mühle zog in der AK 10 nach!

Fotos stehen wieder in der Bildergalerie.


Und damit nicht genug! Familie Mühle steuerte auch noch einen zweiten Platz bei! Die jüngere Schwester von Antonia, Magdalena, konnte trotz Sturz über 200 Meter Silber holen.

Tim Schiekel belegt in der Altersklasse 8 Platz 4, Fabian Crull Platz 5. Maximilian Laurin Tharun kam in der Altersklasse 10 auf Rang 5, Richard Herrmann Rang 7. Vivian Crull ergänzte das gute Abschneiden mit Platz 4 in der Altersklasse 11.

Einen Pokal nahm Familie Mühle übrigens auch noch mit nach Hause! Den bekam nämlich Toni für ihre bahnrekordnahe Zeit über 200 Meter.

Olympische Spiele 2010

Max bei den 5.000 Metern?

Sicher wird Max Dziwoki den Wettbewerb der Männer über 5.000 Meter live verfolgen und genießen. Dabei war die Reise nach Vancouver nicht wirklich ein Genuss.

„Mein eigentlicher Flug wurde wegen schlechten Wetters gecancelt“, berichtet Max genervt. Aber der Kufenflitzer war zeitig auf dem Flugplatz in Dresden und konnte so auf einen früheren Flug zurückgreifen. Zum Glück, die restliche Flüge des Tages hatten nämlich alle Verspätung!

Doch das Durcheinander ging weiter! „Über Frankfurt konnten wir nicht landen“, erzählt Max. Das hatte zur Folge, dass sich auch alle Anschlussflüge verspäteten. „Letztendlich bin mit fünf Stunden Verspätung und total erschöpft in meiner Unterkunft angekommen“, schließt Max seinen Reisebericht ab.

Die Belohnung für die unruhige Anreise: die Eröffnungsfeier in Vancouver und eine olmpische Einkleidung.

Wir freuen uns auf weitere Berichte!