DM Junioren AK 16-19 Einzelstrecke

Letzter Streich

Am Wochenende fanden in Chemnitz die Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften der Altersklasse 16 bis 19 und die Sprintmeisterschaften der Altersklasse 14/15 natürlich auch mit Dresdner Beteiligung statt. Beim letzten Wettkampf der Saison zeigte die Elbestädter noch einmal gute Leistungen.

Bei den „älteren“ Damen der AK 16 bis 19 vertrat Marie-Luisa Kachler die Dresdner Farben. Sie konnte sich nach zwei Läufen über 500 Meter auf dem undankbaren vierten Platz platzieren.

Die Herren rangierten auf den selben Distanzen auf Platz 8 (Tom Bulla) und Platz 9 (Maximilian Dziwoki). Außerdem erkämpfte sich Tom Bulla noch einen siebenten Platz über 1.000 Meter.

Einen weiteren guten 4. Platz lief Clemens Gawer bei den Deutschen Sprintmeisterschaften heraus. Nach dem ersten Tag und den Strecken 100 und 300 Meter lag der 15-Jährigen noch auf Platz 3, verlor Bronze jedoch am zweiten Tag. Schade!

Bei den Mädchen war in dieser Altersklasse niemand aus Dresden am Start.

Weltmeisterschaft Masters

Uwe immer noch on Tour

Nach einem kurzen Aufenthalt zum Skifahren und Snowboarden gings für Uwe Herrmann weiter nach Salt Lake City, um einen weiteren Masters-Wettkampf zu absolvieren.

„Der Wettkampf ist wesentlich kleiner als in Calgary“, berichtet Uwe. Es sind nur rund 70 Läufer am Start. Aber auch hier muss sich der Übungsleiter wieder durchsetzen und durch gute Zeiten beweisen.

Am ersten Wettkampftag springen gleich zwei Saisonbestzeiten raus. „Ich bin wesentlich besser in den Wettkampf gestartet als letzte Woche“, schätzt der 32-Jährige ein.

Nun stand noch ein weiterer Lauf über 5.000 Meter auf dem Plan. Nach seiner Disqualifikation in Salt Lake CityCalgary wollte es Uwe noch einmal wissen und endlich eine Zeit über diese Strecke vorweisen können. Die Uhr bleibt am Ende bei 8:45,56 Minuten stehen. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass Uwe Herrmann nur 1,5 Stunden schon über 1.500 Meter gestartet war (2:17,40 min).

Am letzten Wettkampf erlief sich der Übungsleiter noch eine Bestzeit über 1.000 Meter (1:25,94 min) und trat beim Teamlauf an. „Eine ganz neue Erfahrung für mich“, berichtet Uwe nach dem Lauf. „Und es hat totalen Spaß gemacht“, lacht der Übungsleiter weiter.

Alles in allem hat Uwe Herrmann zwei spannendende Wochen hinter sich, inzwischen ist er schon wieder in Dresden gelandet. Dabei hatte er vier neue persönliche Bestzeiten, viele tolle Eisschnelllauf-Eindrücke und tolle Erlebnisse in den Bergen.

Dresdner Sportlergala

Jennifer Bay ist Dresdens Beste!

Während Jennifer beim Weltcup in Heerenveen um gute Platzierungen und Bestzeiten kämpft, wurde die 19-Jährige zu Dresdens beste Nachwuchs-Sportlerin 2010 gewählt!

Die Dresdner Sportlergala fand im Kongresscentrum statt. Hier wurden die von den Lesern der Dresdner Neuesten Nachrichten gewählten Athleten prämiert.

In Abwesenheit von Jennifer nahm die Direktorin des Dresdner Sportgymnasiums Ulrike Beckert die Ehrung und den Check im Wert von 500 Euro entgegen. Jennifer war jedoch trotzdem zu hören! In einem vorher aufgezeichneten Telefonat bedankte sich die Kufenflitzerin für die schöne Auszeichnung durch die Dresdner.

In Heerenveen wurde Jennifer übrigens über die 3.000 Meter mit einer Zeit von 4:13,50 Minuten drittbeste Deutsche (vor ihr Stephanie Beckert und Claudia Pechstein) und belegte ingesamt Platz 10. Ein guter Saisonabschluss!

Außerdem geehrt wurden Kerstin Tzscherlich (Volleyball/DSC), Raul Spang (Hochsprung/DSC), die Volleyballerinnen des DSC, Christine England-Spritzke (Rollkunstlauf/Postsportverein Dresden e.V.) sowie Steffen Zeibig (Reiten/Sportgemeinschaft Versehrte Dresden e.V.).

Wir gratulieren!

Abschlusswettkampf

Aus und vorbei

Und wieder ist eine Dresdner Eisschnelllaufsaison Geschichte! Der Abschied wurde heute wieder zünftig gefeiert, Sportler geehrt und letzte Rekorde gelaufen.

Die Fotos stehen bereits online!

Das war wieder ein Abschlusswettkampf über den man lange sprechen wird! Neue Rekorde wurde aufgestellt: Von Antonia Mühle zum Beispiel, die zu einem neuen Bahnrekord über 1.000 Meter in der Altersklasse 11 lief. Oder bei der Abschlussstaffel, bei der mit 132 Teilnehmern aufgeteilt auf vier Staffeln, so viele mitliefen, wie noch nie zuvor!

Außerdem durfte der Förderverein wieder zahlreiche Sportler für ihre hervorragende Leistungen während der Saison 2010/2011 ehren. Den begehrten Wanderpokal des Fördervereins dürfen dieses Jahr Selina Büssow und Vitali Schmidt nach Hause nehmen.

Der Pokal war schon in den Händen von  Jennifer Bay oder Max Dziwoki – alles erfolgreiche Dresdner Kufenflitzer – also ein gutes Zeichen für die beiden Dresdner Athleten.

Außerdem durften sich Marie-Luisa Kachler, Leonard Krassek, Clemens Gawer, Anne Vormfenne, Miriam Neumann und Max Dziwoki über Gutscheine von Sport Frenzel freuen. Damit honorierte der Förderverein ihr gutes Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften.

Abschluss des heutigen Abends bildete wieder das berühmte Dresdner Staffelrennen, an denen auch Eltern und Freunde mitlaufen dürfen.

Wir hatten alle wieder viel Spaß und freuen uns schon wieder auf die nächste Saison. Den Teilnehmern der Deutschen Einzelstreckenmeisterschaft am Wochenende wünschen wir viel Erfolg!

Weltmeisterschaften der Junioren

Eisiges Finnland

Mit Abschluss des heutigem Team-Laufes waren auch Miriams erste Weltmeisterschaften Geschichte. Im großen Starterfeld konnte die 17-Jährige reichlich Erfahrung sammeln und in den Fußstapfen von namenhaften Eisläufern wie Anni Friesinger, Ireen Wüst und Sven Kramer wandeln.

Eisiges Finnland

Mit Abschluss des heutigem Team-Laufes waren auch Miriams erste Weltmeisterschaften Geschichte. Im großen Starterfeld konnte die 17-Jährige reichlich Erfahrung sammeln und in den Fußstapfen von namenhaften Eisläufern wie Anni Friesinger, Ireen Wüst und Sven Kramer wandeln.

Das Wochenende in Finnland war eisig und windig. Aber die Bedingungen waren ja für alle die selben!

Miriam hatte ein volles Programm! Am Freitag ging sie im 20. Paar über die 1.500 Meter an den Start. Gegen die Chinesin Liu Feitong (2:10,36 min) hatte die Dresdnerin jedoch keine Chance. Am Ende war sie jedoch mit einer Zeit von 2:15,65 Minuten schneller als die aus deutscher Sicht hochgehandelte Jessice Beckert (2:17,29 min). Ein schöner Erfolg!

Am Samstag ging es mit den 1.000 Meter weiter – und wieder hieß die Gegnerin Lui Feitong und kam vor Miriam Neumann ins Ziel. Der Abstand war jedoch deutlich geringer. Mit einer Zeit von 1:29,19 Minuten konnte sie allerdings bei den Freiluftbedingungen ihre Bestzeit nicht erreichen.

Der Sonntag bildete das Finale der Juniorenweltmeisterschaft. Mit Doreen Lamb und Jessica Beckert ging Miriam Neumann beim Team-Lauf an den Start. Die Gegnerinnen kamen aus Kasachstan und gewannen mit einer knappen halben Sekunde Vorsprung den Lauf.

Für Deutschland hieß das am Ende Platz 9 und damit leider keine Finalteilnahme. Nun ist Miriam wieder auf dem Weg nach Dresden und hat sicher viel zu erzählen. Wir freuen uns schon auf die Berichte!