Weltmeisterschaft Masters

Uwe immer noch on Tour

Nach einem kurzen Aufenthalt zum Skifahren und Snowboarden gings für Uwe Herrmann weiter nach Salt Lake City, um einen weiteren Masters-Wettkampf zu absolvieren.

„Der Wettkampf ist wesentlich kleiner als in Calgary“, berichtet Uwe. Es sind nur rund 70 Läufer am Start. Aber auch hier muss sich der Übungsleiter wieder durchsetzen und durch gute Zeiten beweisen.

Am ersten Wettkampftag springen gleich zwei Saisonbestzeiten raus. „Ich bin wesentlich besser in den Wettkampf gestartet als letzte Woche“, schätzt der 32-Jährige ein.

Nun stand noch ein weiterer Lauf über 5.000 Meter auf dem Plan. Nach seiner Disqualifikation in Salt Lake CityCalgary wollte es Uwe noch einmal wissen und endlich eine Zeit über diese Strecke vorweisen können. Die Uhr bleibt am Ende bei 8:45,56 Minuten stehen. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass Uwe Herrmann nur 1,5 Stunden schon über 1.500 Meter gestartet war (2:17,40 min).

Am letzten Wettkampf erlief sich der Übungsleiter noch eine Bestzeit über 1.000 Meter (1:25,94 min) und trat beim Teamlauf an. „Eine ganz neue Erfahrung für mich“, berichtet Uwe nach dem Lauf. „Und es hat totalen Spaß gemacht“, lacht der Übungsleiter weiter.

Alles in allem hat Uwe Herrmann zwei spannendende Wochen hinter sich, inzwischen ist er schon wieder in Dresden gelandet. Dabei hatte er vier neue persönliche Bestzeiten, viele tolle Eisschnelllauf-Eindrücke und tolle Erlebnisse in den Bergen.

Dresdner Sportlergala

Jennifer Bay ist Dresdens Beste!

Während Jennifer beim Weltcup in Heerenveen um gute Platzierungen und Bestzeiten kämpft, wurde die 19-Jährige zu Dresdens beste Nachwuchs-Sportlerin 2010 gewählt!

Die Dresdner Sportlergala fand im Kongresscentrum statt. Hier wurden die von den Lesern der Dresdner Neuesten Nachrichten gewählten Athleten prämiert.

In Abwesenheit von Jennifer nahm die Direktorin des Dresdner Sportgymnasiums Ulrike Beckert die Ehrung und den Check im Wert von 500 Euro entgegen. Jennifer war jedoch trotzdem zu hören! In einem vorher aufgezeichneten Telefonat bedankte sich die Kufenflitzerin für die schöne Auszeichnung durch die Dresdner.

In Heerenveen wurde Jennifer übrigens über die 3.000 Meter mit einer Zeit von 4:13,50 Minuten drittbeste Deutsche (vor ihr Stephanie Beckert und Claudia Pechstein) und belegte ingesamt Platz 10. Ein guter Saisonabschluss!

Außerdem geehrt wurden Kerstin Tzscherlich (Volleyball/DSC), Raul Spang (Hochsprung/DSC), die Volleyballerinnen des DSC, Christine England-Spritzke (Rollkunstlauf/Postsportverein Dresden e.V.) sowie Steffen Zeibig (Reiten/Sportgemeinschaft Versehrte Dresden e.V.).

Wir gratulieren!

Abschlusswettkampf

Aus und vorbei

Und wieder ist eine Dresdner Eisschnelllaufsaison Geschichte! Der Abschied wurde heute wieder zünftig gefeiert, Sportler geehrt und letzte Rekorde gelaufen.

Die Fotos stehen bereits online!

Das war wieder ein Abschlusswettkampf über den man lange sprechen wird! Neue Rekorde wurde aufgestellt: Von Antonia Mühle zum Beispiel, die zu einem neuen Bahnrekord über 1.000 Meter in der Altersklasse 11 lief. Oder bei der Abschlussstaffel, bei der mit 132 Teilnehmern aufgeteilt auf vier Staffeln, so viele mitliefen, wie noch nie zuvor!

Außerdem durfte der Förderverein wieder zahlreiche Sportler für ihre hervorragende Leistungen während der Saison 2010/2011 ehren. Den begehrten Wanderpokal des Fördervereins dürfen dieses Jahr Selina Büssow und Vitali Schmidt nach Hause nehmen.

Der Pokal war schon in den Händen von  Jennifer Bay oder Max Dziwoki – alles erfolgreiche Dresdner Kufenflitzer – also ein gutes Zeichen für die beiden Dresdner Athleten.

Außerdem durften sich Marie-Luisa Kachler, Leonard Krassek, Clemens Gawer, Anne Vormfenne, Miriam Neumann und Max Dziwoki über Gutscheine von Sport Frenzel freuen. Damit honorierte der Förderverein ihr gutes Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften.

Abschluss des heutigen Abends bildete wieder das berühmte Dresdner Staffelrennen, an denen auch Eltern und Freunde mitlaufen dürfen.

Wir hatten alle wieder viel Spaß und freuen uns schon wieder auf die nächste Saison. Den Teilnehmern der Deutschen Einzelstreckenmeisterschaft am Wochenende wünschen wir viel Erfolg!

Weltmeisterschaften der Junioren

Eisiges Finnland

Mit Abschluss des heutigem Team-Laufes waren auch Miriams erste Weltmeisterschaften Geschichte. Im großen Starterfeld konnte die 17-Jährige reichlich Erfahrung sammeln und in den Fußstapfen von namenhaften Eisläufern wie Anni Friesinger, Ireen Wüst und Sven Kramer wandeln.

Eisiges Finnland

Mit Abschluss des heutigem Team-Laufes waren auch Miriams erste Weltmeisterschaften Geschichte. Im großen Starterfeld konnte die 17-Jährige reichlich Erfahrung sammeln und in den Fußstapfen von namenhaften Eisläufern wie Anni Friesinger, Ireen Wüst und Sven Kramer wandeln.

Das Wochenende in Finnland war eisig und windig. Aber die Bedingungen waren ja für alle die selben!

Miriam hatte ein volles Programm! Am Freitag ging sie im 20. Paar über die 1.500 Meter an den Start. Gegen die Chinesin Liu Feitong (2:10,36 min) hatte die Dresdnerin jedoch keine Chance. Am Ende war sie jedoch mit einer Zeit von 2:15,65 Minuten schneller als die aus deutscher Sicht hochgehandelte Jessice Beckert (2:17,29 min). Ein schöner Erfolg!

Am Samstag ging es mit den 1.000 Meter weiter – und wieder hieß die Gegnerin Lui Feitong und kam vor Miriam Neumann ins Ziel. Der Abstand war jedoch deutlich geringer. Mit einer Zeit von 1:29,19 Minuten konnte sie allerdings bei den Freiluftbedingungen ihre Bestzeit nicht erreichen.

Der Sonntag bildete das Finale der Juniorenweltmeisterschaft. Mit Doreen Lamb und Jessica Beckert ging Miriam Neumann beim Team-Lauf an den Start. Die Gegnerinnen kamen aus Kasachstan und gewannen mit einer knappen halben Sekunde Vorsprung den Lauf.

Für Deutschland hieß das am Ende Platz 9 und damit leider keine Finalteilnahme. Nun ist Miriam wieder auf dem Weg nach Dresden und hat sicher viel zu erzählen. Wir freuen uns schon auf die Berichte!

Weltmeisterschaft Masters

Uwe weiter on Tour

Uwe Herrmann beendet seinen Vierkampf mit guten Ergebnissen und ist trotzdem sauer. Was ist passiert? Der 32-Jährige musste über 5.000 Meter, die er bisher noch nie gelaufen war, leider disqualifiziert werden.

Auch die 1.500 Meter hatte Uwe zuvor mit einer persönlichen Bestzeit beendet und war nun gespannt was die 5.000 Meter für ihn bringen würde. Für Unterstützung an der Bande war jedenfalls gesorgt: Sein Eltern waren nachgereist und außerdem war Tina Renno, ehemaliger Schützlich von Uwe Herrmann aus der Freizeitgruppe, vor Ort.

„Und die 5.000 Meter fühlten sich besser an, als erwartet“, kommentiert der Dresdner zunächst seinen Lauf. Bei konstanten Rundzeiten blieb die Uhr am Ende bei einer Zeit von 8:42 Minuten stehen. „Darüber habe ich mich richtig gefreut“, lacht Uwe.

Aber dann der Schock: Beobachter hatten festgestellt, dass der Übungsleiter auf die blaue Linie, sprich die Bahnbegrenzung, gelaufen wäre. Das kann eine Disqualifikation nach sich ziehen. Und so kam es dann ja auch!

Aber Uwe hat ja noch einen weiteren Wettkampf in Amerika vor sich. Nächstes Wochenende startet er in Salt Lake City. Und bis dahin heißt es: Ski und Rodel gut! Viel Spaß dabei!

Fotos von seinen Erlebnissen findet man übrigens in Uwes Profil bei Facebook!