Junioren-WM in Japan

Miriam im Land des Lächelns

Mit ihrem starken Auftritt bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Berlin hat sich Miriam Neumann für die Teilnahme an der diesjährigen Junioren-Weltmeisterschaft qualifiziert. Trotz eines Sturzes über 500 Meter war ihr Auftritt über 1.500 und 1.000 Meter in Berlin so überzeugend, dass die Verantwortlichen der DESG die Dresdnerin mit nach Obihiro (Hokkaido) nehmen.

Ungefähr 180 Kilometer entfernt von Sapporo (Olymische Spiele 1972) liegt Obihiro etwa acht Flugstunden entfernt von Deutschland auf der nördlichsten der 4 japanischen Hauptinseln. Am 26. Februar startet Miriam mit der kleinen deutschen Mannschaft von Berlin via Frankfurt nach Japan.


Es wird ein langer (hoffentlich nicht so anstrengender) Flug. Viel Zeit zum akklimatisieren bleibt der sympathischen Dresdnerin nicht, denn bereits am 1. März findet 16 Uhr das Teamleader Meeting statt. Ab 18 Uhr werden dann in der offiziellen Auslosung die Paarungen für die Strecken ermittelt.

Ab 2. März startet dann das Wettkampfprogramm im Meiji Hokkaido Tokachi Oval: Nach der „Opening ceremony“ folgen für die Damen am ersten Wettkampftag der erste Lauf über 500 Meter und auch der Start über 1.500 Meter.

Am 3. März sind für die Damen dann 1.000 und 3.000 Meter zu absolvieren. Am letzten Wettkampftag (4. März) folgen dann mit dem 2. Lauf über 500 Meter und dem Team Pursuit die letzten Strecken.

Bleibt zu hoffen, dass Miriam gesund bleibt und mit Kampfgeist und Motivation erfolgreich die Farben Deutschlands (und des heimischen EVD) vertritt.

Auf jeden Fall drücken ihr alle Kufenflitzer hier von zuhause die Daumen! Vielleicht kann sie sogar ein bißchen von Japans Schönheit sehen, wenn die Zeit es zulässt. Mit Sicherheit aber ist die Atmosphäre bei der Junioren-WM für die junge Dresdnerin ein Erlebnis, von dem sie auch nach dem Rückflug am 5. März nach Deutschland noch zehren wird.

VIEL ERFOLG MIRIAM UND EINEN TOLLEN UND ERFOLGREICHEN WETTKAMPF!

"Eiskalte" Sächsische Meisterschaften der AK 12-15 in Chemnitz

klick für weitere Bilder Dass ein Wettkampf wegen der Kälte in der Anfangszeit verschoben werden muss, erfährt man schon mal aus den Medien. Aber meistens betrifft das Wettkämpfe, die in Finnland, Russland oder anderen „sibirischen“ Orten stattfinden. Neuerdings gehört auch Chemnitz dazu.

Bei strahlendem Sonnenschein, aber 24 Grad im Minusbereich, konnte der zweite Wettkampftag der Meisterschaften am letzten Sonntag erst eine Stunde später beginnen. Gut für Dresden, denn die Anreise war unter diesen Umständen auch etwas komplizierter als gewohnt – ein Diesel betriebenes Fahrzeug war den Temperaturen für kurze Zeit auch nicht mehr gewappnet.
Aber mit Hilfe der Eltern konnte das Transportproblem schnell gelöst werden. Und bevor der „Gelbe Engel“ eintraf, waren da bereits schon der „Blaue“, „Rote“ und andere Engel zu Hilfe gekommen. Vielen Dank!
Den Temperaturen geschuldet, wurde auch das Wettkampfprogramm gekürzt. Die vierte Mehrkampfstrecke entfiel. Das brachte aber die Starter vom EVD nicht von ihrem Erfolgsweg ab, den sie bereits am ersten Tag eingeschlagen hatten.
Eine solche Medaillenflut gab es bei Sächsischen Meisterschaften schon lange nicht mehr. Und auch die Platzierungen bis Platz 6 waren sensationell.  Dabei fehlten wegen Krankheit noch weitere wichtige „Medaillenkandidaten“ (A. und X. Mühle, Selina Büssow).
Hier die Ergebnisse bis Platz 6:
In der AK 12 Junioren siegte R. Herrmann vor M. Lushnikov und die Plätze 4 und 5 belegen F. Plate und P. Pagels.
AK 13 Juniorinnen: 1. M. Maucksch, 3. A. Firl, 4. C. Sonntag, 5. V. Crull, 6. A. Schauberger.
AK 13 Junioren: 2. V. Schmidt, 3. O. Jeske
AK 14 Junioren: 2. M. Jacob, 3. R. Zhakin
AK 15 Juniorinnen: 3. L. Schäfer, 4. L. Witte, 5. A. Vormfenne
AK 15 Junioren: 2. L. Krassek, 4. J. Quester, 5. E. Müller, 6. J. Weber

Hoffen wir, dass die Formkurve bis zu den Deutschen Meisterschaften in knapp zwei Wochen anhält.

Deutsche Meisterschaften AK 16/17 und 18/19

Kikeriki, unsere Bronze-Marie ist wieder hie…

Die Winterferien hätten für Marie-Luise Kachler nicht besser beginnen können! Vier persönliche Bestzeiten und den dritten Platz in der AK 16/17 durfte sie nach den Deutschen Meisterschaften in Berlin ihr eigen nennen. Herzlichen Glückwunsch!


In der selben Altersklasse platzierte sich Clemens Gawer mit ebenfalls vier persönlichen Bestzeiten auf Rang 5. Besonders über die 3.000 Meter zeigte der brünette Dresdner, was in ihm steckt. Mit 4:18,13 Minuten legte er die zweitbeste Zeit auf Eis.

Lukas Mäder kann die Deutschen Meisterschaften ebenfalls als Erfolg verbuchen – bei ihm sprangen auf dem schnellen Berliner Eis ebenfalls vier persönliche Bestzeiten raus!

Zeitgleich wurden die Deutschen Meisterschaften der AK 18/19 ausgetragen. Hier waren Axel Meißner und Max Dziwoki am Start. Miriam Neumann startete bei den Damen und lieferte mit 2:06,62 min. eine starke 1.500 m Zeit ab.  Aber der Sturz über 500 m konnte auch mit einer neuen Saisonbestzeit über 3.000 m nicht wettgemacht werden. So konnte Miriam leider im Mehrkampfergebnis nicht in die Medaillenvergabe eingreifen.

CPV-Pokal

Ein Pokal für Ella!

Für die „Kleinen“ gabs nen gelungenen Ferienauftrakt in Crimmitschau! Eine kleine Abordnung reiste in die Stadt an der Pleiße und war dort erfolgreich unterwegs.

Von den eisigen Temperaturen ließ sich Willi Tharun nicht abschrecken, er flitzte über 100 und 200 Meter auf Platz 2 in der Altersklasse 8 und machte Mama Susanne ganz stolz.

Die Mädels der AK 9 ließen ebenfalls nichts anbrennen. Ella Herberger, Olivia Lange und Magdalena Mühle standen am Ende auf Platz 1, 2 sowie 4 und dominierten damit ihre Altersklasse!

Ebenfalls vor Ort Pascal Fiedler und Antonia Oestreich, die sich achtbar schlugen. Besonders ihr Einsatz in der Staffel sei zu erwähnen. Klein-Antonia (7) lief hier wegen des etwas anderen Staffelmodus beim Pokal gegen Jungs der AK 10. Sie ließ sich jedoch nicht abschrecken und kämpfte sich tapfer über die Runden!

Die Staffel EVD 1 landete am Ende – besetzt mit Willi Tharun, Magdalena Mühle und Olivia Lange auf Platz 3. Am Ende fehlten nur drei Hunderstel zu Silber!

Und zum Schluss: Über nen großen Pokal durfte sich noch Ella Herberger freuen, die die „Wertung der Besten“ dominierte und mit ihrer Leistung über 100 Meter am nächsten an den Bahnrekord heranlief!

Allen Mitgereisten alles Guten und schöne Winterferien!

Deutsche Meisterschaften AK 16/17 und 18/19

Zwischenstand

Die „Großen“ vom Eislauf-Verein sind dieses Wochenende in Berlin bei den Deutschen Meisterschaften am Start. Aussichtsreich liegt nach zwei Strecken Clemens Gawer. Er platziert sich momentan mit einer persönlichen Bestzeit über 500 Meter auf Rang 6.

Ebenfalls in der AK 16/17 ist Lukas Mäder am Start. Er verbesserte übrigens auch seine Bestzeit über 500 Meter.

Für die AK 18/19 sind Max Dziwoki, Axel Meißner und Miriam Neumann am Start. Die Jungs rangieren momentan auf Platz 7 und 8 und müssen sich morgigen Tag ordentlich ins Zeug legen.

Miriam Neumann machte ihre missglückten 500 Meter mit einem souveränen Lauf über 1.500 Meter wieder wett.