2010

Sachsen-Thüringen-Pokal

 Dresdner Mädels ganz schön gut!

Während sich in Berlin zum 2. Weltcup die Besten der Welt auf dem Eis trafen, wurden an der Eisbahn in Dresden kleinere Brötchen gebacken.

Die besten Nachwuchssportler der Altersklassen 8 bis 10 aus Sachsen und Thüringen trafen sich am Eisoval der sächsischen Landeshauptstadt.

Fotos vom Wettkampf findet ihr in der Bildergalerie.


Bei bewölktem aber trockenem Wetter kämpften die Jüngsten auf einer der letzten Freiluft-Eisbahnen Deutschlands um die Plätze. Auffällig war bereits nach den ersten Strecken, dass die Sportler aus Thüringen bestens vorbereitet waren.

In der Altersklasse 8 jedoch waren die Dresdner Damen nicht zu schlagen. Sowohl Platz 1 als auch Platz 2 gingen nach Dresden.

Magdalena Mühle
konnte eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Ella Herberger erkämpfte sich Platz 2 auf dem Siegertreppchen. Josephine Schlörb startete als 7-Jährige  in der AK 8, lag nach der 100-Meter-Distanz noch hoffnungsvoll auf Platz 3. Nach einem Sturz über 200 Meter fiel sie leider auf Platz 11 zurück.

In der AK8-Staffel konnten die Dresdner Ella Herberger, Nina Schöne, Josephine Schlörb, Olivia Lange Bronze mit nach Hause nehmen.

In der Altersklasse 9 konnte Simon Martin Kutscher Platz 3 auf dem Siegertreppchen erklimmen. Die Dresdner Staffel in dieser AK mußte den schon sicher geglaubten silbernen Rang leider wegen eines Wechselfehlers aufgeben und wurde disqualifiziert.

In der AK 10 konnte Laura Schlegel ebenfalls Bronze für sich und die Dresdner Kufenflitzer erringen. Mit einem Vorsprung von 0,63 Punkten konnte sie sich vor ihrer Namensvetterin Luzie Schlegel aus Crimmitschau den begehrten Medaillenplatz erlaufen.

Die Staffel aus Dresden errang in der Besetzung Michelle Saß, Laura Schlegel, Martin Dietmar Pfropper, Alexander Till in der AK 10 Platz 3.

Die Staffeln – immer wieder Höhepunkt des Wettkampfes wurden von den Thüringern bestimmt. Alle Altersklassen wurden von den Erfurtern gewonnen.

Weltcup

Eisschnelllauf im TV

Wer am Sonntag nicht mit nach Berlin fährt, um die Dresdner Eisschnellläufer Jennifer Bay und Frank Steiner beim Weltcup anzufeuern, kann das Geschehen auch im Fernsehen verfolgen.

Samstag, ca. 13 Uhr auf ZDF
Sonntag, ca. 14.30 Uhr auf ZDF

Jennifer startet heute übrigens im 4. Paar gegen die Russin Yekaterina LOBYSHEVA. Auf ihrer Paradestrecke hat sich die Dresdnerin viel vorgenommen und möchte die Leistungen des letzten Weltcups bestätigen.

Gestern sicherte sich Jennifer Bay bereits 6 Weltcuppuntke über 1.500 Meter. Hier war sie in der B-Gruppe an den Start gegangen.

Ebenfalls in der B-Gruppe war Frank Steiner über 500 Meter am Start. Er wurde jedoch wegen Überlaufens der Linie disqualifiziert. Sein zweiter Lauf findet erst am Sonntag statt. Dann startet der lange Dresdner über 1.000 Meter.

 

Qualifikationswettkampf Berlin

Viren und Bestzeiten

Mit diesem Titel kann man das Wochenende der Dresdner Starter beim Qualifikationswettkampf in Berlin getrost überschreiben. Die Elbestädter waren durch einen Magen-Darm-Virus geschwächt, schlugen sich aber trotzdem gut.

Die Kufenflitzer der TG Reinwarth und Knauer waren bereits am Mittwoch in Berlin angereist. Zu Anfang viel bereits Stefanie Naumann wegen einer starken Erkältung aus.

Im Mini-Dreikampf der Herren der Altersklasse 15 kämpfte Clemens Gawer bis zum Schluss. Lag er nach zwei Strecken noch auf Rang 5 sprang nach einem hervorragenden 3.000-Meter-Rennen und der dritten Bestzeit ein vierter Platz heraus und damit auch die Qualifikation für den Drei-Länder-Wettkampf.

In der Altersklasse 16/17 wurde Dresden durch Max Dziwoki vertreten, der nach der verletzungsreichen Saison im Vorjahr erst wieder seinen Rhythmus finden musste. Scheinbar gelang dies aber bereits sehr gut und so erreichte er im Vierkampf einen guten dritten Platz mit zwei persönlichen Bestzeiten.

Lukas Mäder und Michi Langrock waren durch den Magen-Darm-Virus geschwächt, kämpften sich aber tapfer durch den Wettkampf – Lukas sogar mit vier persönlichen Bestzeiten!

Ebenso gestaltete Paul Richter in der AK 18/19 seinen Wettkampf. Tom Bulla musste den Wettkampf nach einem schweren Sturz leider abbrechen.

Bei den Damen war nur Marie-Luisa Kachler am Start. Sie beendete ihren Wettkampf mit mehreren persönlichen Bestzeiten auf Platz 4.

Wir wünschen allen Kranken gute Besserung!

Weltcup

Der Start in eine neue Ära glückt mit drei Erfolgen beim Weltcupauftakt.

Jennifer Bay wurde mit Lob überschüttet. Die Dresdnerin belegte in persönlicher Bestzeit von 4:12,74 Minuten über 3.000 Meter Platz 13. Die 19-Jährige darf dadurch weiter in der starken A-Gruppe starten. Bundestrainer Markus Eicher sprach von einem „tollen Erfolg“. …
Stephanie Beckert und Jenny Wolf sorgten für einen deutschen Weltcupbeginn nach Maß und ließen Zuschauerin Anni Friesinger-Postma  strahlen. Drei Frauensiege und gute Männerergebnisse sorgten bei den deutschen Eisschnellläufern in Heerenveen für beste Stimmung vor dem Heimweltcup am Wochenende in Berlin. Nach dem 500-Meter-Doppelsieg für Sprinterin Jenny Wolf stand Mannschafts-Olympiasiegerin Beckert am Wochenende zum dritten Mal auf dem obersten Podest.

Doch auch die jungen deutschen Hoffnungsträger überzeugten in der Thialf-Halle. Jennifer Bay wurde mit Lob überschüttet. Die Dresdnerin belegte in persönlicher Bestzeit von 4:12,74 Minuten über 3.000 Meter Platz 13.

Die 19-Jährige darf dadurch weiter in der starken A-Gruppe starten. Bundestrainer Markus Eicher sprach von einem „tollen Erfolg“. Sogar die leidgeprüften deutschen Männer ließen aufhorchen. Der Chemnitzer Nico Ihle schaffte als Fünfter im ersten 500-Meter-Sprint das beste Weltcupresultat seiner Karriere.

(Quelle: sz-online)

Weltcup

Eisschnelllauf im TV

Damit keiner Jennifer und Frank verpasst: Der Weltcup in Heerenveen wird auch im TV übertragen.

Samstag, ca. 14.30 Uhr auf ARD