Speedskater-Saison 2006

Skater-Saison in vollem Gange

Seit etwa einem Monat stürzen sich die Skater wieder in das Getümmel der verschiedenen Skate-Events. Eigentlich war das erste, für uns relevante Rennen schon Mitte März in Hohenbocka. Aber der viele Schnee, der zu dieser Zeit noch die Landschaft weiß färbte, hielt viele von einer Teilnahme ab.

Daher war das erste Rennen, an dem sich ein EVD-Speedskater beteiligte, der immer wichtiger werdende Vattenfall Halbmarathon in Berlin Anfang April…


Skater-Saison in vollem Gange

Seit etwa einem Monat stürzen sich die Skater wieder in das Getümmel der verschiedenen Skate-Events. Eigentlich war das erste, für uns relevante Rennen schon Mitte März in Hohenbocka. Aber der viele Schnee, der zu dieser Zeit noch die Landschaft weiß färbte, hielt viele von einer Teilnahme ab.
Daher war das erste Rennen, an dem sich ein EVD-Speedskater beteiligte, der immer wichtiger werdende Vattenfall Halbmarathon in Berlin Anfang April.

Und seitdem geht es wieder Schlag auf Schlag. Spreewald Marathon und Halbmarathon, Kriterium in Groß-Gerau, Halbmarathon in Großenhain, GBC-Auftakt in Wilhelmshaven und letzten Sonntag die 25 km von Berlin.

Wie den meisten Skate-Vereinen machte auch uns das kalte Wetter bis Ende März ein effektives Training sehr schwer (wenn man nicht gerade zum Trainingslager in den Süden entflohen ist). Uns traf allerdings auch noch das Hochwasser um Ostern herum, dass wieder einmal die Bahn unter Wasser und Schlamm verschwinden ließ.
Aber jetzt endlich sind die Temperaturen im angenehmen Bereich und die Bahn ist schon seit Wochen wieder befahrbar, so dass ein Großteil von uns Skatern sich gerade auf die Geraer Rollsporttage am nächsten Wochenende vorbereitet.

Einige Erlebnisse und Ergebnisse von den ersten Rennen in diesem Jahr könnte ihr im Bereich Speedskating/Berichte nachlesen.

Auf eine schöne, faire und erfolgreiche Saison 2006

(Frank)

Eisschnelllauf-Nachwuchs

Boden-Spross geboren!

Hurra! Ein kleiner Boden, getauft auf den Namen Eddie, erblickte gestern um 7.59 Uhr das Licht der Welt. Immerhin 3.880 Gramm bringt der Nachwuchs-Flitzer schon auf die Waage.

Mutti Nadja und Papa Jens sind wohlauf! Kein Wunder – der kleine Boden war auch einer von der schnellen Sorte: Nur vier Stunden dauerte die Geburt.

Herzlichen Glückwunsch von allen Dresdner Kufenflitzern! Jetzt hoffen wir noch, dass er in Papas Fußstapfen, äh Schlittschuhe, steigt. Aber dafür hat Eddie ja noch ein bisschen Zeit…

Ostern

Schöne Feiertage

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück; der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in rauhe Berge zurück…“

In der Hoffnung, dass auch hier bald der Frühling Einzug hält, wünschen wir allen Kufenflitzern der Landeshauptstadt ein frohes Osterfest und viel Spaß beim Eier suchen.

Und wer schon immer einmal wissen wollte, wie die wahre Ostergeschichte lautet, sollte hier weiter lesen.
Die einzig wahre Ostergeschichte
von Gabriele Kiefer

Die einzig wahre Ostergeschichte begann eigentlich zu einer Zeit, als der Hase Georg Oster noch mit dem blauen Bären Usambara um die Welt reiste. Sie fuhren von Gibraltar zum Sauerland, von Tansania in die Mongolei und eines Tages stießen sie sogar bis zum Nordpol vor.

Dort besuchte Hase Georg Oster seine Verwandten, die Schneehasen, während sein Freund, der blaue Bär, einen langen Spaziergang unternahm und dabei eine junge Eisbärendame traf. Martha hieß die Schöne. „Joiii“, rief er sofort bewundernd aus, „eine blütenweiße Bärin mit solch aparten Augen habe ich ja noch nie gesehen.“

Der blaue Bär Usambara begrüßte die junge Eisbärdame stürmisch, seine Arme ruderten wild umher und Martha wisperte erfreut: „Uchidabowo!“ Und sie überreichte ihm einen Fisch. Usambara war begeistert. Schelmisch puffte er sie in die Seite und versuchte sie zu einer Schlittenfahrt zu überreden. Martha nickte auch schüchtern.

Doch da stampfte plötzlich ihr Vater heran. Er war ein großer, alter Eisbär, der zudem in Usambaras Sprache reden konnte. Und er muffelte und knurrte. „Ein blauer Bär?! Bäh! Blaue Bären dürfen nicht mit meiner Tochter spielen“, sagte der Eisbärvater. „Es sei denn, du bringst mir ein außergewöhnliches Geschenk!“
„Ein Geschenk? Für dich?“, staunte Usambara. „Ja. Und es soll die Form und die Farbe der Augen meiner Tochter haben“, sprach der Eisbärvater und – schwupp – zog er Martha hinter seinen Rücken.

Dann verschwand er mit ihr. Nur sein listiges Lachen war noch von weitem zu hören. Denn er hielt Marthas Augen für einzigartig. Die glänzten stets in allen Farben des Nordpols und hatten eine überaus ungewöhnliche Form. Der Eisbärvater war überzeugt, so ein Geschenk würde nie jemand auftreiben können, und blaue Bären schon gar nicht.

Der arme Usambara war natürlich völlig verzweifelt. „Was hat sie denn für Augen?“, fragte ihn Georg Oster, als er später von der Sache erfuhr. „Hat sie große Augen, dicke Augen oder Schlitzaugen?“ „Das weiß ich doch nicht mehr so genau“, platzte Usambara heraus, „sie hat eben schöne Augen, wunderschöne Augen, außergewöhnliche Augen und bunte Augen!“

„Du bist verliebt“, stellte sein Freund Georg Oster fest. „Joiii“, brummte der blaue Bär, „in Afrika habe ich allerdings schon mal was gesehen, das ihren Augen gleicht.“ „Ist ja prima“, strahlte Georg. Denn Georg Oster war ein Freund und Freunde erkennt man daran, dass ihnen keine Mühe zu viel ist. Deshalb sagte Georg Oster auch: „Fahren wir also nach Afrika!“ Und beide begaben sich zu ihrem Reisekanu.

Viele Wochen vergingen, bis die beiden von ihrer Reise zurückkehrten. Sie fuhren über schäumende Meere, trugen das Boot durch unerträglich heiße Steppe und ka-men schließlich im Urwald an. Dort erblickte Usambara endlich, was er gesucht hat-te: Bananen. In allen Farben. Rote Bananen, grüne Bananen und gelbe Bananen. „Joiii“, rief der blaue Bär, „genauso sehen Marthas Augen aus!“ Georg Oster meinte zwar: „Wenn Marthas Augen Ähnlichkeit mit Bananen haben, wären sie wahrhaftig einzigartig auf der Welt.“ Doch Usambara war die ganze Rückfahrt über in so blendender Laune, dass der Hase seinen Einwand nicht mehr wiederholte. Denn für Verliebte ist gute Laune immer wichtig.

Als sie nun wieder an den Nordpol gelangten, erwartete sie bereits der Eisbärvater. „Hee! Blauer Bär! Hast du mein Geschenk?“, fragte er neugierig. Aber dann erblickte er die Bananen und rief entrüstet: „Das ist doch nicht…nein…sollten so etwa die Augen meiner Tochter aussehen????“ Der Eisbärvater hob eine gelbe Banane hoch, dann eine rote und eine gelbe. Anschließend stob er wütend davon.

„Mit der bunten Banane liegst du offenbar total falsch“, seufzte Georg Oster. Er streichelte dem bitter enttäuschten Usambara die Pfoten und tröstete ihn.
„Kannst du dich wirklich nicht an Marthas Augen erinnern?“, fragte Georg. „Sie strahlten wunderschön“, antwortete Usambara und verfiel in ein langes Schweigen. Die Sonne ging schon unter, die Sterne zogen ihr sanftes Licht über den Himmel, da hatte Georg eine Idee.

„Strahlen Marthas Augen vielleicht wie Sterne?“, rief der Hase und sprang auf.
„Schon möglich“, brummte der blaue Bär. Der hase griff sich prompt eine der vielen Bananen und warf sie gen Himmel. Die Banane stieg hoch, immer höher, streifte einen Stern an der Spitze und brachte ihn sicher hinunter zur Erde. Genau vor ihre Füße. „Joiii! Ein Meisterwurf!“, lobte Usambara den Hasen.

„Mal sehen, was der Eisbärvater zu diesem Geschenk sagt“, kicherte Georg.
Fröhlich machten die beiden sich mit ihrem strahlenden Stern auf den Weg zu dem alten Nörgelbär. Der bekam fast einen Herzinfarkt. „Beleidigung“, tobte er, „so zackig sollen die Augen meiner Tochter aussehen…Bäh!“ Der Eisbärvater lärmte dermaßen laut, dass selbst Martha sich mit ihrer Nasenspitze aus dem Iglu wagte.

Sprachlos starrte Georg sie an. Derweil schimpfte der Eisbärvater noch mit Usambara. „Wag dich nicht mehr vor meine Tür!“ Damit durften sie gehen.
Auf dem Heimweg grübelte Georg Oster lange. „Ähm…na ja…sie hat Augen wie…bunte Eier“, brüllte er plötzlich. „Hmmh. Stimmt. Aber das ist nun auch einerlei“, stöhnte Usambara. „Ich habe Hausverbot. Nie wieder darf ich mich in ihre Nähe wagen, mein Herz bricht entzwei, hilf mir, Georg!“

„Und ob ich dir helfe“, rief Georg Oster, „erst bemalen wir die Eier und dann legen wir sie dem Grummelbären irgendwohin, sodann er sie finden muss!“ Gesagt, getan. Eier, Pinsel, Farbe waren schnell besorgt und emsig bemalten sie die Eier strahlend bunt – ganz wie Marthas Augen. Sie versteckten noch im Morgengrauen die kleinen Kostbarkeiten, überall legten sie bunte Eier hin – da vernahm sie auch schon die polternden Schritte des Eisbärvaters. Als der nun das erste Ei sah, staunte er: „Das gibt“s doch nicht! Bunte Eier! Auf dem Nordpol?“

Und von Ei zu Ei grummelte er :“Das gibt“s doch nicht. Sie sehen tatsächlich aus wie Marthas Augen! Ob der blaue Bär…???“ Dabei verschwand ein Ei nach dem anderen in seinem Beutel. Beim letzten Ei allerdings wartete Usambara. „Joiii, Eisbärvater! Gefallen Ihnen meine Geschenke?“, fragte Usambara, der sich das Grinsen kaum verkneifen konnte.

Doch der Eisbärvater drehte sich um und rief: „Marthaaaa! Da will jemand mit dir spielen!“ Dann tapste der Eisbärvater weiter seines Weges.

Was noch zu sagen bleibt: Usambara und Martha fuhren noch viele Schlittenpartien, sie wurden unzertrennlich und Georg Oster verließ die Verliebten. Aber weil Georg Oster immer schon ein Plappermaul war, trug er die Geschichte rund um die Welt. Seitdem verstecken die Menschen allerorts zu dieser Zeit Eier als Geschenk für ihre Lieben und benennen sie auch wahrheitsgetreu nach ihrem Erfinder „Ostereier“.

Flohmarkt

Nicht IRGENDWO suchen!

Sondern hier, in unserem neuen Flohmarkt. Viele neue Funktionen – unter anderem die Möglichkeit, die eigene Anzeige mit einem frei wählbaren Bild zu unterstreichen – machen den neuen Flohmarkt attraktiv für alle Suchenden und Findenden. Probiert es aus!

Einen Überblick über alle Möglichkeiten und Funktionen des neuen Flohmarktes findet ihr hier.

Freizeitgruppe Eisschnelllauf

Neue Trainingszeiten

Ab 27. März starten die Freizeitsportler wieder mit dem Training. Gesportelt wird dann dienstags und freitags jeweils von 16 bis 18 Uhr. Nach den Osterferien kommt auch der Montag als Trainingstag dazu.

Bitte denkt an ordentliche Turnschuhe und Trainingsbekleidung entsprechend der Wetterlage!

Die neuen Trainingszeiten im Überblick