Nominierung DESG-Pokal

Welcher Dresdner ist dabei?

Am 1. Dezember kämpfen in Dresden die junge Kufenflitzer des Freistaates um den Einzug in die sächsische Länderauswahl. Die nominierten Sportler starten dann beim DESG-Pokal. Der erste Wettkampf dieser Serie findet am 8. und 9. Dezember ebenfalls in Dresden statt.

Der Startschuss für die Nominierung fällt um 11 Uhr jedoch nicht auf der Eisschnelllaufbahn, sondern in der Eishalle. Hier werden zunächst die Eisgewandheitsläufe absolviert bevor es auf die Strecken geht. Allen Dresdnern dazu viel Erfolg!

Masters in Erfurt

Masters-Medaille

Am 24. und 25. November fanden in Erfurt die „4th Masters International Speed Skating“ statt. Aus Dresden ist dazu mit viel Vorfreude und Spannung im Gepäck Uwe Herrmann angereist. Uwe hatte sich in der letzten Saison schon selbst mit der (selbstfinanzierten) Teilnahme an einem Wettkampf in Canada belohnt und freute sich sehr auf den Mehrkampf in Erfurt.

Hier kommt nun sein Bericht …
Bericht aus Erfurt

Der „4th Erfurt Criterion“ war mit schnellen Zeiten wieder einmal Beweis dafür, dass auch die „Alten“ noch was auf die Beine bringen. Das Eis war in einem TOP-Zustand und auch das Starterfeld war eines der Besten, das ich in Europa gesehen habe. Ich habe sogar gehört, dass ein Vizeweltmeister aus dem vergangenen Jahr dabei war.

Unter den Sportler kennt man sich und kommt dementsprechend schnell, mal hier, mal da, ins Gespräch – findet auch zu anderen Nationen sehr schnell Kontakt . Die Niederländer wollten viel über meine neuen K2-Schlittschuhe wissen. Auch ein Mädel aus Kanada war da und wir kamen ins Gespräch. Toll!

Ein paar Gesichter aus Canada habe ich auch erkannt. Natürlich war neben der WM des letzten Jahres auch der Wettkampf in Calgary, an dem ich teilgenommen hatte, Thema. Man staunt, wer da alles dabei war.

Doch wieder zum Geschehen nach Erfurt: Die Qualität des Wettkampfes war ausgezeichnet. Eine intensive Vorbereitung der Sportler war zu merken. Der Sprecher machte alle Ansagen nur noch in Englisch. Das zeigt wohl auch welchen Stellenwert der Wettkampf bei dem Veranstalter und den Teilnehmern hat. Bereits Ende Oktober waren alle 101 Startplätze weg und man konnte nur hoffen, dass der eine oder andere seine Meldung zurückzieht.

Zum Ende des Mehrkampfes gab es wieder für alle eine sehr schöne Medaille (wie ich finde die Schönste abgesehen vom Deutschen Meister).

Zu mir selber:
Relativ verspannt fand ich in den Wettkampf rein und kam über 500 Meter mit einer Zeit von 43,35 Sekunden ins Ziel. Ich war dennoch zufrieden denn 14 Tage vorher standen da noch eine 44,70 Sekunden. Eine Steigerung war also schon zu sehen. Nach den 500 Metern lag ich noch auf Platz 2!

Es konnte nur besser werden. Die 1.500 Meter liefen dann gar nicht so schlecht mit 1,25 Minuten war ich zufrieden, wenn auch vier Sekunden an der Bestzeit gefehlt haben. Das war das Ende des ersten Tages.

Sonntag morgen 9 Uhr ging es dann nach einem sehr guten Frühstück weiter. Die 1.000 Meter waren echt schlecht mit 1,32 Minuten. Das war nicht so gut und ich war ein wenig verärgert. Ich fühlte mich aber vor dem Start etwas schlapp. Nach ungefähr 1,5 Stunden Pause kamen dann noch die 3.000 Meter. Ich hörte, wie manch einer sagte: “Nur ins Ziel kommen…“. Also geht es nicht nur mir so mit den langen Strecken. Ich hatte dann gesehen, dass ich dabei nur 1Sekunde an der Bestzeit vorbei bin – schaaaade – naja, auf jeden Fall stand dann eine 5,20 Minute an der Anzeigetafel, da kann man nichts machen.

Aber meine Zeiten über 1.000 und 3.000 Meter will ich dieses Jahr noch knacken – auch wenn sie nicht zu meinen Lieblingsstrecken zählen.

Fazit: ein Klasse-Wettkampf mit vielen Gesprächen und Begegnungen mit lustigen Leuten, die zwar den Willen zum Sieg haben, aber ansonsten alles etwas lockerer sehen, wie manch anderer. Nächstes Jahr bin ich wieder da.

Junioren-Qualifikationswettkampf der DESG

Dresdner mit vielen Bestzeiten

Beim Qualifikationswettkampf der DESG maßen sich am Wochenende eine Auswahl an Dresdner Kufenflitzern mit Deutschlands Elite. Am Ende standen zwei Silberplätze und viele neue persönliche Bestzeiten für die Landeshauptstadt auf dem Protokoll.
Die Damen brachten den Erfolg! Sowohl Miriam Neumann (AK 15) also auch Jennifer Bay (AK 17) befanden sich nach dem Dreikampf auf den zweiten Platz. Miriam lief in Berlin sogar noch neue Bestzeiten über 500 und 1.000 Meter. Herzlichen Glückwunsch!

Auch Stefanie Naumann (AK 14) und Livia Müller (AK 18) liefen auf dem guten Eis von Berlin zu neuen Bestzeiten.

Maximilian Dziwoki (AK 14) beendete den Wettkampf, bei dem er über 500, 1.500 und 3.000 Meter sein Bestes geben musste, mit einem 5. Platz. Dabei lief er auf allen drei Strecken neue persönliche Rekorde – ebenso Robert Richter und Mathias Schwitalle (beide AK 17) sowie Georg Kunzmann und Franz Nüssler (beide AK 18). Mit einer neuen Bestzeit beendete Paul Richter den Wettkampf.

Im Rahmen des Juniorenwettkampfes waren auch die Dresdner Marcel Spahn und Frank Steiner am Start. Beide trainieren nun vordergründig bei Nationaltrainer Bart Schouten – der Niederländer ist seit 2006 Bundestrainer der Herrennationalmannschaft – und sind deshalb kaum auf der Eisbahn im Ostragehege zu sehen.

Fossil Cup Inzell

3-Strecken-Siege für Dresden

Bei Internationalen Fossil-Cup in Inzell gab es für einige der Dresdner Kufenflitzer Edelmetall. Alle der nachfolgend genannten Sportler starteten für die Landesauswahl Sachsen …

Maximilian Dziwoki startete bei den Junioren in der AK 14 und holte sich mit einem Sieg auf allen gelaufenen Strecken unangefochten den Gesamtsieg. Dabei konnte Max seine persönliche Bestleistung über 1.500 Meter auf 2:13,02 Minuten verbessern.

Miriam Neumann vertrat bei den Juniorinnen der AK 15 die Farben der Landeshauptstadt. Noch am Mittwoch beim Vereinswettkampf über 500 Meter war sie gestürzt – doch dieses Missgeschick zeigte in Inzell keine Nachwirkung mehr. Mit einer Zeit von 44,87 Sekunden siegte sie auf der 500-Meter-Strecke deutlich vor der zweitplatzierten Sandra Bockje aus Berlin. Nach Siegen über 1.000 und 1.500 Meter für Miriam stand sie am Sonntag schließlich mit der Goldmedaille ganz oben auf dem Podest.

Für Tom Bulla (AK 15) sprang in der Gesamtwertung nach drei dritten Plätzen auch die Bronze-Medaille heraus. Nur zwei andere Sachsen waren schneller. Die Chemnitzer Lukas Tauchmann (Platz 1) und Philipp Steinert (Platz 2) waren in der Gesamtwertung besser als Tom.

Etwas unglücklich landete Stefanie Naumann trotz persönlicher Bestleistung über 1.500 Meter nach drei Strecken mit nur 0,35 Punkten Rückstand hinter Theresa Beran aus Berlin auf dem undankbaren 4. Platz.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN ALLE PLATZIERTEN !

Eisschnelllauf-Schnupperkurs für Kinder

Schnuppertag beim EVD (für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren)

Eisschnelllauf ist ein faszinierender Sport. Kraft, Eleganz, Ausdauer und unglaublich viel Dynamik kennzeichnen eine Sportart, die als die schnellste auf zwei Beinen gilt.

Zeit, dass du deinen Traum wahr machst und …


… es selbst probierst. Am Samstag, den 24. November 2007, veranstaltet die Abteilung Eisschnelllauf des Eislauf-Verein Dresden e. V. einen Schnupperkurs auf der Freiluft-Eisschnelllaufbahn im Ostragehege.

Du bist herzlich eingeladen, dich auf zwei Kufen auszuprobieren. Erfahrene Trainer geben dir dabei professionelle Tipps, wie du dich schnell und sicher auf den Kufen bewegst.

Beginn ist 10.00 Uhr. Alles was du dafür benötigst, sind warme Sachen und gute Laune. Schlittschuhe stehen natürlich auch kostenlos für dich bereit. Treff ist an der Unterführung zwischen der neuen Eishalle und der Freiluft-Eisbahn.

Komm vorbei und zeig, was in dir steckt. Wir freuen uns auf dich!

Bei Fragen sendet eine E-Mail an schnuppertag@kufenflitzer.de.