1st Masters' International SPRINT GAMES

Tom und Paul auf Punktejagd – Uwe fährt nach Inzell

Zum Vereinswettkampf am vergangenen Mittwoch tanzte pünktlich zu Wettkampfbeginn ein weißer Flockenwirbel über das Eis. Das brachte nachdenkliche Minen auf die Gesichter der Dresdner Kufenflitzer. Paul Richter und Tom Bulla hatten ihre Prüfungsläufe zu absolvieren.
Doch die Zeiten, die die beiden Schüler der Sportmittelschule das auf´s Eis legten, können sich durchaus sehen lassen (siehe Wettkampfergebnisse). Da haben die Anfeuerungsrufe wohl doch gut geholfen…

Auch diesen beiden langjährigen Vereinsmitgliedern an dieser Stelle noch einmal alles Gute für die noch folgenden Prüfungen und die Hoffnung, dass sie mit Abschluss ihrer Schulzeit die Schlittschuhe nicht an den Nagel hängen.

Ein anderer Kufenflitzer des EVD hat den Mittwoch noch einmal zur Wettkampfvorbereitung genutzt: Uwe Herrmann tritt am heutigen Freitag die Reise nach Inzell an.

Auf Deutschlands schönster 400-Meter-Freiluftbahn finden am Wochenende die Masters“ International SPRINT GAMES statt. Ein Event zu dem sich 255 Sportler aus 16 Nationen bereits im Dezember 2008 angemeldet haben.

39 Damen und 186 Herren werden über vier Strecken am Start sein. Die IMSSG (Dachverband der Masters) richtet diesen Wettkampf mit Sprintcharakter erstmals in dieser Form aus.

Am Samstag und Sonntag werden vier Strecken(zwei Mal 500 Meter und zwei Mal 1.000 Meter) absolviert. Das Starterfeld wird dabei in „5-Jahres-Altersklassen“ eingeteilt. So erfolgt dann auch die Ehrung.

Am stärksten sind (natürlich) die Holländer vertreten, das sieht man auch in der Altersklasse, in der der Dresdner antritt. Uwe startet zusammen mit Erik van Hooft, Tjark Verhoeven, Andy van Waes, Machiel van Zutphen (alle NED) und Andreas Kraus (GER) in der AK 30.

Ob es für einen Siegerpokal reichen wird, weiß der Dresdner nicht, aber am Wichtigsten ist ihm, dass er sich einen Startplatz sichern konnte. Bereits ab 3. Dezember 2008 kam man mit seiner Anmeldung auf eine Warteliste.

Wir drücken Dir auf jeden Fall in Dresden die Daumen 🙂

Für Uwe Herrmann zählt das Motto  „Dabei sein ist alles“ und schließlich gibt es neben den sportlichen Wettkämpfen auch noch ein Rahmenprogramm, dass es den Sportlern ermöglicht, Kontakte zu knüpfen.
 
Die ältesten Starter bei den Damen sind übrigens in der AK 70! Tatiana Siderova (RUS) und Arne Svanberg (NOR) der in der Altersklasse 85 startet.

Respekt vor diesen aktiv gebliebenen Senioren!

Short Track

Offizielles LogoSAMSUNG ISU World Cup Short Track Dresden 2009

Wer schon immer einmal packende Zweikämpfe, taktische Mannschaftsleistungen und mitunter recht überraschende Resultate auf dem Eis sehen wollte, für den bot sich in Dresden DIE Gelegenheit schlechthin. Spitzensportler aus 26 Nationen trafen beim SAMSUNG ISU World Cup Short Track aufeinander und haben sich dabei nichts geschenkt.

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Deutsche Meisterschaften AK 14/15

Max ganz oben und zwei Mal Staffelgold!

Tatsächlich hat es Maximilian Dziwoki geschafft und hat mit einem eindrucksvollen 4-Strecken-Sieg bei den Mehrkampfmeisterschaften der AK 15 in Chemnitz den Titel „Deutscher Meister“ erkämpft. Dabei hatte der 15-Jährige in dieser Saison…


…diesen Platz durchaus nicht selbstverständlicherweise reserviert, denn oft zwangen ihn gesundheitliche Probleme dazu das Trainingspensium zu reduzieren.

Bei den Damen der AK 15 wurde es für die Dresdnerin Stefanie Naumann noch aufregender. Hochmotiviert durch das Trainingslager in Klobenstein, an dem sie teilnehmen durfte, wollte Sie in Chemnitz beweisen, dass sie top-fit ist.

Sie lag nach dem ersten Wettkampftag noch auf Platz 2 und das trotz starker Erkältung! Nach Beratung mit den Eltern und Trainern wollte sie aber nicht abbrechen und unbedingt weitermachen. Dass sie nach vier Strecken noch durch die Erfurterin Jessica Beckert abgefangen wurde, mindert ihre Leistung keinesfalls. Die Bronzemedaille hat sie sich wahrlich erkämpft.
Das war eine R i e s e n l e i s t u n g!!!

Jessicas große Schwester Stefanie hat schließlich heute bei den Weltmeisterschaften im Mehrkampf in Hamar Platz 3 über 5.000 Meter belegt.

Nur knapp hinter Stefanie erlief sich übrigens Sharon Bay einen guten vierten Platz.

Ebenso erwähnenswert ist unbedingt der 5. Platz, den sich Marie-Luisa Kachler mit großem Kampfgeist erlaufen hat. Eine neue persönliche Bestzeit über 1.500 Meter am zweiten Wettkampftag führte dazu, dass sie im Endergebnis noch zwei Plätze nach oben klettern konnte.

Die Staffeln der Sachsen haben übrigens in beiden Altersklassen Gold erkämpft. Ganz sicher auch durch die Dresdner Beteiligung. Bei den Damen waren Stefanie Naumann und Marie-Luisa Kachler dabei. Bei den Herren waren Axel Meißner und Maximilian Dziwoki erfolgreich und konnten noch vor dem Zieleinlauf die Staffel aus Thüringen abfangen.

Alles in allem ein erfolgreiches Wochenende für die Dresdner!

Herzlichen Glückwunsch!

Deutsche Meisterschaften AK 14/15

Noch ein deutscher Meister?

Auch an diesem Wochenende flitzen wieder Dresdner Eisschnellläufer um die Kurven der europäischen Eisbahnen. In Chemnitz stehen die Deutschen Meisterschaften der Altersklassen 14/15 auf dem Plan.

Hier hat der Dresdner Eislauf-Verein mit Maximilian Dziwoki und Axel Meißner zwei „heiße Eisen“ auf den deutschen Meistertitel im Feuer.

Sharon Bay will sicherlich ihrer großen Schwester Jennifer Bay nacheifern.

Eine weitere Dresdner Delegation geht im holländischen Deventer an den Start.

Wir drücken allen Kufenflitzern aus der Elbestadt die Daumen. Hoffentlich wird das Wochenende genauso erfolgreich wie das vergangene!

Deutsche Meisterschaften AK 18/19

Jenni sagt DANKE

Kurz nach ihrem fulminanten Sieg bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin, erreichte mich folgende Nachricht von unserer Nachwuchshoffnung Jennifer Bay. Lest selbst!
DANKE!!!

Ja, nun ist es geschafft, mein zweites großes Saisonziel ist erreicht, ich habe mich für die JWM qualifiziert. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei all denen bedanken, die mich auf dem langen Weg dahin so prima unterstützt und mir die Daumen dafür gedrückt haben!

Ein besonderes Dankeschön dem Verein, dem Förderverein, vor allem aber meinem Trainer Herrn Knauer für den tollen Saisonaufbau und dafür, dass er mich so bereitwillig überall hin gefahren hat und mich hat fahren lassen (nach Erfurt) sowie Herrn Bobach, der mir auf schulischer Seite sehr viel ermöglicht hat!

Ein paar Ziele für die Saison habe ich aber noch, über 1.500 Meter steht die 2:04 Minuten noch aus und bei der JWM möchten wir im Teamlauf bei der Medaillenvergabe auch ein Wörtchen mitreden.

Also, ich freu mich über jedes Daumendrücken!
Eure Jenni