Deutsche Meisterschaften Sprint AK 14/15

Max ist der Beste!

Konkurrenzlos war Maximilian Dziwoki am Wochenende bei den Deutschen Sprint-Meisterschaften in Erfurt. Mit einem unangefochtenem Vier-Strecken-Sieg ließ er seinen Mitstreitern keine Chance. Der Dresdner krönte sein erfolgreiches Wochenende noch mit zwei persönlichen Bestzeiten jeweils über 300 und 500 Meter. Für kufenflitzer.de berichtet Max vom Sprint-Wochenende. Lest selbst! 

Eine kleine Delegation startete am 26. Februar Richtung Erfurt, um dort an den Deutschen Meisterschaften im Sprint teilzunehmen. Mit dabei waren auch Sportler, die bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften der AK 13 starten.

Im Gegensatz zum letzten Jahr in München waren wir dieses Mal nicht den schlechten Witterungsbedingungen ausgesetzt.

Der erste Tag verlief für bis auf den Sturz von Clemens Gawer – der ihm übrigens die Chance auf den Meistertitel verbaute – reibungslos und brachte vielen Sportlern neue Bestzeiten. Sicher lag das an der tollen Stimmung auf den Rängen durch die vielen Eltern und Verwandte.

Auch am zweiten Tag gaben alle Kufenflitzer ihr bestes und so schaffte es Clemens doch noch auf Platz 6! Julian Weber wurde am Ende 22. Leider musste Addi (Adrian Herkt) wegen einer Kegelberührung disqualifiziert werden.

Maike Windorf und Maria Kurz, die ebenfalls am Mehrkampf teilnahmen, belegten Rang 8 und 17.

Steffi (Stefanie Naumann) sprintete übrigens zu Platz 5 und löste damit ihr Ticket nach Heerenveen. Naja, und ich, ich wurde Erster. Cool!

Sächsische Meisterschaften AK 10/11

news: Medaille.jpgMeisterhaftes Wochenende in Dresden

Na ja, zumindest vom Wetter her konnte man das in Dresden nicht behaupten. Bei Nieselregen scheuten sich die 10- und 11-Jährigen Sachsen aber nicht an den Start zu gehen.

Auch wenn erwartungsgemäß (bei dem Wetter) keine Bahnrekorde geknackt werden konnten, hat sich der eine oder andere Sportler doch nach den aufmunternden Worten der Sprecherin mit einer persönlichen Bestzeit belohnt.

Für die Dresdner Kufenflitzer stand das Wochenende ganz im Zeichen der Farbe Bronze. Gleich drei Mal wurde die Medaille in dieser Farbe eingeheimst. Fotos von dem erfolgreichen Wettkampf stehen wie immer in der Bildergalerie.


In der Altersklasse 10 holte sich Selina Büssow knapp mit 0,03 Punkten!Vorsprung vor der Mylauerin Lisa Mulack Platz 3.

Ole Jeske schaffte in der gleichen Altersklasse bei den Herren den Sprung auf das Treppchen und hat sich sein Wochenende mit Bronze versüßt.

Maximilian Jacob startete in der Altersklasse 11 bei den Herren und ging – ebenfalls mit Platz 3 belohnt – sicher auch zufrieden nach Hause.

Pechvogel des Wettkampfes aus Dresdner Sicht war sicher Sophie Geisler. Nach der ersten gelaufenen Strecke brach die Feder ihres Klappschlittschuhs, so dass sie nicht rechtzeitig zur zweiten Strecke an den Start gehen konnte. Beim Eisgewandtheitslauf hat sie mit Platz 1 auf dieser Strecke aber bewiesen, dass sie schon ein heißer Medaillenaspirant gewesen wäre.

Ein kleines Trostpflaster war vielleicht die Silbermedaille in der Staffel, die Sophie Geisler und Selina Büssow zusammen mit den Crimmitschauerinnen Michelle Ackermann und Juliane Krumm erkämpft haben.

Die Herren-Staffel aus Dresden in der Besetzung Ole Jeske, Roman Zhakin, Maximilian Jacob lief die drittschnellste Zeit und freute sich damit ein weiteres Mal über Bronze.

Freizeitgruppe

news: FreizeitErfurt.jpgDuell der Giganten

Letztes Wochenende war es mal wieder soweit: Die Freizeitgruppe brach auf, um in Erfurt auf die Jagd nach persönlichen Bestzeiten zu gehen. Außerdem stand wieder das Duell Sportler gegen Trainer, Remo Tietze gegen Uwe Herrmann, auf dem Plan. Wie es ausging?

Zunächst sei gesagt, alle mitgereisten oder extra aus dem Urlaub angereisten Sportler konnten mindestens eine persönliche Bestzeit erlaufen. Tim Pagels und Katja Kotzauer probierten sich das erste Mal über 1.000 Meter aus.

Kampfrichter und ehemaliger Leistungssportler Tom Czirpka stand nach vier Jahren das erste Mal wieder in Erfurt auf dem Eis. Auch er konnte zufrieden nach Hause fahren. Wer kann schon von sich behaupten nach so langer Trainingspause über 1.000 Meter nur sieben Sekunden von seiner Bestzeit entfernt zu sein?

Ja und wie ging nun der große Zweikampf aus? Unentschieden! Remo Tietze musste sich seinem Trainer Uwe Herrmann zwar über 500 Meter geschlagen geben, dieser lief übrigens über diese Strecke eine neue Bestzeit, aber über 1.500 Meter lief er allen davon und ebenfalls zu einer neuen persönlichen Bestleistung.

Alles in allem ein gelungenes Wochenende!

JWM Zakopane

Pressestimmen

Das erfolgreiche Abschneiden unserer Youngsters Jennifer Bay (bei der JWM in Zakopane) und Frank Steiner (bei der Sprint-DM in Berlin) ist auch der Presse nicht verborgen geblieben. Am 24. Februar berichtete die Dresdner Morgenpost über unsere Kufenflitzer.
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© Dresdner Morgenpost, Ausgabe vom 24. Februar 2009

Sprintstrecken

Sprintstrecken in verschiedenen Längen?

Für zwei ganz unterschiedliche Altersklassen ging es am Wochenende auf Sprintstrecken um die Erfolge. Während die AK 8 bis 10 in Erfurt zum Sachsen-Thüringen-Pokal antrat, kämpften in Berlin die Senioren bei den Deutschen Meisterschaften über die Sprintstrecken um die Plätze.


Frank Steiner präsentierte sich hierbei vor seinen bevorstehenden Starts in Übersee in konstant guter Form. Mit einer Zeit von 1:10.97 Minuten über 1.000 Meter am zweiten Tag setzte der Lange erneut ein Achtungszeichen!

Er versilberte sich das Wochenende nach jeweils zwei Mal 500Meter und 1.000 Meter und verwies Nico Ihle auf Platz 3. Nur Samuel Schwarz war schneller als der Dresdner.

In Erfurt wurde der Sachsen-Thüringen-Pokal ohne Eisgewandheitsläufe gestartet. Das war für einige der jüngsten Dresdner Kufenflitzer sicher nicht von Nachteil.

Xenia Mühle gewann in der AK 9 bei den Damen Platz 1. Nur 22 Hundertstel Sekunden lag sie nach der 100-Meter-Strecke vorn. Kein beruhigender Vorsprung vor dem anschließenden Massenlauf. Tatsächlich war hier Lena Rost aus Erfurt zwei Zehntel schneller als Xenia.

Doch es hat für die quirlige Dresdnerin gereicht und mit nur zwei Hundertstel (das entspricht cirka 20 Zentimetern) Vorsprung konnte sie die Goldmedaille mit nach Dresden nehmen.

Auch bei den Herren der Altersklasse 9 konnten die Dresdner Edelmetall mitnehmen. Maximilian Laurin Tharun gelang der Sprung auf das Siegerpodest. Er musste sich nur den beiden Mylauern Philipp Gerbert und Maximilian Mothes beugen. Nach 100 Meter und dem Massenlauf über eine Runde erkämpfte sich Maximilian Bronze.