Deutsche Meisterschaften

Zwischenstand

Während in Vancouver die Männer ihre Runden über die 5.000 Meter ziehen, küren in Berlin die Altersklassen 13, 14 und 15 ihre Besten. Am besten hat sich bisher Clemens Gawer platziert.

Der 14-Jährige liegt nach dem ersten Tag und den Strecken 500 und 1.500 Meter auf Platz 4. Dabei erlief sich Clemens auch zwei persönliche Bestzeiten.

In der AK 15 wird Dresden durch Michael Langrock vertreten – auch er ist momentan mit zwei Bestzeiten dabei.

Bei den jungen Damen sind Maike Windorf (AK 14), momentan Platz 12, und Marie-Luisa Kachler (AK 15), momentan Rang 8 mit zwei persönlichen Bestzeiten über 500 und 1.000 Meter.

Erik Müller, Julien Quester, Julian Weber, Leonard Krassek, Anne Vormfenne und Leonie Schäfer halten die Fahnen der Landeshauptstadt in der Altersklasse 13 hoch.

Für den zweiten Wettkampftag wünschen wir viel Erfolg!

Olympische Spiele 2010

Endlich angekommen

Auf Facebook signalisierte Max Dziwoki, unser Olympia-Reporter vor Ort, er ist nach langer Reise endlich in der Olympiastadt angekommen. Zu seinem Status findet er nur zwei Worte: „Voll alle“. Jetzt heißt es erst einmal schlafen, immerhin liegen zwischen Dresden und Vancouver neun Stunden Zeitunterschied!
Schon morgen Abend gehts übrigens los: Um 21 Uhr gibts die erste Entscheidung im Eisschnelllaufen. Die Herren starten über die 5.000 Meter. Hier wird Deutschland durch den Chemnitzer Marco Weber vertreten. Also, Fernseher einschalten nicht verpassen!

Übrigens: Auch den Auftritt der Short Tracker sollte man nicht verpassen! Denn auch hier starten Dresdner Kufenflitzer: Paul Herrmann, Robert Becker, Sebastian Praus (startet für Mainz), Robert Seifert, Tysen Heung und als einzige Dame im Team Aika Klein (Rostock). Wer sich über ihre Erlebnisse vor Ort auf dem Laufenden halten möchte: www.shorttrack-deutschland.de.

Olympische Spiele 2010

Max in Vancouver

In wenigen Tag ist es soweit: Maximilian Dziwoki startet nach Vancouver zu den Olympischen Spielen. Im Fernsehen wird er sicherlich nicht zu sehen sein, denn er wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund als Zuschauer nach Kanada eingeladen. Der symphatische Dresdner Kufenflitzer wird uns via Internet über die sportlichen Highlights auf dem Laufenden halten.


Bereits zum vierten Mal lädt der DOSB hoffnungsvolle deutsche Nachtwuchstalente ein, um den Athleten einen zusätzlichen Motivationsschub für ihre sportliche Laufbahn zu geben.

Schon mächtig aufgeregt, sitzt Max quasi auf gepackten Koffern. „Bevor es losgeht, möchte ich mich von den Dresdner Kufenflitzern, Trainern und ehrenamtlichen Helfern verabschieden“, lacht der Kufenflitzer verschmitzt. „Denn nur dank der DESG und des Fördervereins kann ich diese tolle Reise antreten“, berichtet Max weiter.

Was er sich von der Reise erwartet? Darauf weiß der 16-Jährige nur eine Antwort: „Nach einer für mich durch Verletzung und Krankheit sehr schwierigen Saison hoffe ich, dass ich in der nächsten Saison wieder voll durchstarten kann. Vancouver soll mir einen großen Motivationsschub geben“, und damit ist das Ziel ganz klar gesteckt. Wir wünschen Max tolle Erlebnisse! Alle, die wissen möchten, was er in Vancouver erlebt, können unter www.olympisches-jugendlager.de nachschauen. Max wird uns aber auch auf dieser Seite informieren.

Elbe-Pokal

Feuerwerk an der EisbahnElbe-Pokal 2010

Das war schon ein kleines Feuerwerk, was da am Wochenende in Dresden abgebrannt wurde! Auch die Sächsische Zeitung berichtet am 9. Februar 2010 darüber.
 Zum Internationalen Elbepokal versammelten sich auf der Freiluft-Eisschnelllaufbahn am Ostragehege zum 17. Mal die Nachwuchs-Kufenflitzer der Altersklassen 10 bis 13.
Auch die Verantwortlichen des Dresdner Eissportkomplexes gaben ihr Bestes.

Mit gutem Wasser und sorgfältiger Arbeit der Eismeister wurden allein 39 persönliche Bestzeiten aus dem Dresdner Eis „gekitzelt“.


Zwar gab es auch Absagen aus Berlin (TSC) und Chemnitz, doch die angetretenen Sportler aus den holländischen Deventer, Erfurt, Berlin, Crimmitschau, Mylau und Dresden kämpften bei wechselhaftem Wetter um die begehrten Pokale und Medaillen.
 Auch der Bahnrekord über 300 Meter in der Altersklasse 11 (Alicia Barndt – TSM Mylau) konnte geknackt werden. Die Mylauerin verbesserte die Zeit auf 31,50 Sekunden. Ebenfalls aus Mylau ist Michael Roth, der sich als 11-Jähriger den Sieg in der AK 12 erlief.

Yorrit Reede
vom holländischen Verein aus Deventer kam in dieser Altersklasse auf Platz 2 und bei der Siegerehrung war ihm bei seinem kleinen Luftsprung auf dem Siegerpodest am meisten die holländische Eisschnelllauf-Begeisterung anzumerken.

Die Gastgeber aus Dresden allerdings waren mannschaftlich an diesem Wochenende einfach nicht zu schlagen! Mit einer starken Vorstellung bei der Abschlußstaffel am Sonntag erkämpften sie sich verdient den Mannschaftspokal.

Von den 38 aufgestellten persönlichen Bestleistungen gingen allein 26 an die Kufenflitzer vom Eislauf-Verein Dresden. Die Gäste aus Crimmitschau, Deventer und Mylau konnten jeweils 4 persönliche Bestzeiten mit nach Hause nehmen.  In der Gesamtwertung spiegelt sich das wie folgt wieder:


AK 10 weiblich:

1. Xenia Mühle (EVD) – persönliche Bestzeit über 200 m und 500 m

2. Antonia Mühle (EVD) – persönliche Bestzeit über 200 m und 500 m

3. Selina Raack (CEV) – persönliche Bestzeit über 100 m und 500 m

 

AK 10 männlich:

1. Philipp Pagels (EVD) – persönliche Bestzeit über 200 m

2. Maximilian Laurin Tharun (EVD) – persönliche Bestzeit über 500 m

3. Lennart Schmidt (TSM) – persönliche Bestzeit über 500 m

 

AK 11 weiblich:

1. Anne Hartmann (CEV)

2. Selina Büssow (EVD)
3. Lisa Sophie Monecke (ECE)


AK 11 männlich:

1. Vitali Schmidt (EVD) – persönliche Bestzeit über 300 m

2. Silas Röder (CEV)

3. Ahmed Trinke (EVD)

 

AK 12 weiblich:

1. Alicia Barndt (TSM) – Track Record 300 m (AK11)

2. Sophie Geisler (EVD)

3. Desiree Juvier (ECE)

 

AK 12 männlich:

1. Michael Roth (TSM)

2. Jorrit Reede (DYC) – persönliche Bestzeit über 500 m

3. Maximilian Jacob (EVD) – persönliche Bestzeit über 300 m

 

AK 13 weiblich:

1. Leonie Schäfer (EVD) – persönliche Bestzeit über 1.000 m

2. Stefanie Lenke (CEV)

3. Anne Vormfenne (EVD) – persönliche Bestzeit über 500 m


AK 13 männlich:

1. Andreas Höfer (CEV)

2. Julian Weber (EVD) – persönliche Bestzeit über 500 m

3. Lukas Reinhold (TSM)

Gastgeber erkämpft sich den Elbe-Pokal

Der holländische Verein Deventer Ijsclub ist der treueste Gast beim Nachwuchs-Wettbewerb.

Eine kleine holländische Reisegruppe hat seit 17 Jahren jeweils Anfang
des Jahres das gleiche Ziel – die Eisschnelllaufbahn im Dresdner Ostragehege. Der Deventer Ijsclub aus den Niederlanden ist der treueste Gast beim internationalen Elbepokal des Eislauf-Vereins Dresden. Zu jeder der 17. Auflagen schickte der niederländische Traditionsclub eine Mannschaft.

(Quelle: SZ – Von Alexander Hiller DRESDENSPORT@DD-V.DE)

Der holländische Verein Deventer Ijsclub ist der treueste Gast beim Nachwuchs-Wettbewerb.

Eine kleine holländische Reisegruppe hat seit 17 Jahren jeweils Anfang
des Jahres das gleiche Ziel – die Eisschnelllaufbahn im Dresdner Ostragehege. Der Deventer Ijsclub aus den Niederlanden ist der treueste Gast beim internationalen Elbepokal des Eislauf-Vereins Dresden. Zu jeder der 17. Auflagen schickte der niederländische Traditionsclub eine Mannschaft. So auch am Wochenende. „Nach der Wende waren wir zu einem Wettkampf in Deventer und sprachen die Trainer darauf an, ob sie nicht Lust hätten, für einen Wettkampf zu uns zu kommen“, erzählt der Dresdner Trainer Klaus Knauer. Seither besteht eine Partnerschaft der beiden Klubs. Die Dresdner fahren jede Saison zu zwei Wettkämpfen nach Deventer. Indes hatten die weitgereisten Gäste beim 17. Elbepokal der AK 10 – 13 nichts zu bestellen. Die  Gesamtwertung machten drei sächsische Vereine unter sich aus. Der Gastgeber schnappte sich mit 51 Punkten den Elbepokal vor dem Titelverteidiger TSV Mylau (87) und dem Crimmitschauer EV (90). Die ingesamt 64 startenden Nachwuchs-Eisflitzer stellten 57 neue persönliche Bestleistungen auf. Für den sportlichen Höhepunkt sorgte dabei Alicia Barndt (Mylau). Die Elfjährige stellte in ihrer Altersklasse über 300 Meter in 31,50 Sekunden einen neuen Bahnrekord (vorher 31,56 s) auf Deutschlands einziger 333-Meter-Bahn auf. Die Dresdner Trainingsgruppe, der Übungsleiter Steffen Bobach und Beate Hennig durfte sich neben dem Erfolg in der Gesamtwertung auch über drei Einzelsieger freuen. Leonie Schäfer setzte sich im Sprintdreikampf (2×500 m, 1 000 m) der AK 13 durch, ihre Klubkollegin Anne Vormfenne wurde Dritte. In der AK 10 der Mädchen (100 m, 200 m, 500 m) feierte der Gastgeber durch Xenia Mühle und Antonia Mühle einen Doppelsieg. Bei den gleichaltrigen Jungen gelang
durch Philipp Pagels und Maximilian Laurin dasselbe Kunststück.
 

Weitere Dresdner Podestplätze; AK 11 Mä.: 2. Büssow; Jungen: 2. Schmidt; 3. Trinke

(Quelle: SZ – Von Alexander Hiller DRESDENSPORT@DD-V.DE)