Gastgeber erkämpft sich den Elbe-Pokal

Der holländische Verein Deventer Ijsclub ist der treueste Gast beim Nachwuchs-Wettbewerb.

Eine kleine holländische Reisegruppe hat seit 17 Jahren jeweils Anfang
des Jahres das gleiche Ziel – die Eisschnelllaufbahn im Dresdner Ostragehege. Der Deventer Ijsclub aus den Niederlanden ist der treueste Gast beim internationalen Elbepokal des Eislauf-Vereins Dresden. Zu jeder der 17. Auflagen schickte der niederländische Traditionsclub eine Mannschaft.

(Quelle: SZ – Von Alexander Hiller DRESDENSPORT@DD-V.DE)

Der holländische Verein Deventer Ijsclub ist der treueste Gast beim Nachwuchs-Wettbewerb.

Eine kleine holländische Reisegruppe hat seit 17 Jahren jeweils Anfang
des Jahres das gleiche Ziel – die Eisschnelllaufbahn im Dresdner Ostragehege. Der Deventer Ijsclub aus den Niederlanden ist der treueste Gast beim internationalen Elbepokal des Eislauf-Vereins Dresden. Zu jeder der 17. Auflagen schickte der niederländische Traditionsclub eine Mannschaft. So auch am Wochenende. „Nach der Wende waren wir zu einem Wettkampf in Deventer und sprachen die Trainer darauf an, ob sie nicht Lust hätten, für einen Wettkampf zu uns zu kommen“, erzählt der Dresdner Trainer Klaus Knauer. Seither besteht eine Partnerschaft der beiden Klubs. Die Dresdner fahren jede Saison zu zwei Wettkämpfen nach Deventer. Indes hatten die weitgereisten Gäste beim 17. Elbepokal der AK 10 – 13 nichts zu bestellen. Die  Gesamtwertung machten drei sächsische Vereine unter sich aus. Der Gastgeber schnappte sich mit 51 Punkten den Elbepokal vor dem Titelverteidiger TSV Mylau (87) und dem Crimmitschauer EV (90). Die ingesamt 64 startenden Nachwuchs-Eisflitzer stellten 57 neue persönliche Bestleistungen auf. Für den sportlichen Höhepunkt sorgte dabei Alicia Barndt (Mylau). Die Elfjährige stellte in ihrer Altersklasse über 300 Meter in 31,50 Sekunden einen neuen Bahnrekord (vorher 31,56 s) auf Deutschlands einziger 333-Meter-Bahn auf. Die Dresdner Trainingsgruppe, der Übungsleiter Steffen Bobach und Beate Hennig durfte sich neben dem Erfolg in der Gesamtwertung auch über drei Einzelsieger freuen. Leonie Schäfer setzte sich im Sprintdreikampf (2×500 m, 1 000 m) der AK 13 durch, ihre Klubkollegin Anne Vormfenne wurde Dritte. In der AK 10 der Mädchen (100 m, 200 m, 500 m) feierte der Gastgeber durch Xenia Mühle und Antonia Mühle einen Doppelsieg. Bei den gleichaltrigen Jungen gelang
durch Philipp Pagels und Maximilian Laurin dasselbe Kunststück.
 

Weitere Dresdner Podestplätze; AK 11 Mä.: 2. Büssow; Jungen: 2. Schmidt; 3. Trinke

(Quelle: SZ – Von Alexander Hiller DRESDENSPORT@DD-V.DE)