VIKING RACE 07. bis 08.März 2014

Erlebnisbericht aus dem Thialf-Ijsstadion

Eine tolle Reise konnte Xenia Mühle erleben. Den Grundstein hatte sich die Dresdnerin mit Ihrem Titel bei den Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften in Erfurt selbst gelegt. So war sie stolzer Teil des 22-köpfigen Deutschen Auswahlteams, das am 07./08.März – genau eine Woche vorm großen Weltcup-Finale – zum VIKING Race nach Heerenveen reisen durfte.

Die Eindrücke im ehrwürdigen, 1967 gebauten Thialf-Ijsstadion sind sicher für jeden überwältigend. Bei Weltcupereignissen ist die Halle mit bis zu 3.500 Zuschauern meistens ausverkauft. Eine „Riesenkulisse“ für die 288 Nachwuchsläufer aus Estland, Finnland, Friesland, Holland, Italien, Norwegen, Polen, Schweden und Deutschland. Sie traten in den Altersklassen D bis B (11 bis 16) im Vierkampf gegeneinander an…


…neben den sportlichen Eindrücken waren auch die persönlichen Erlebnisse ein Highlight des Wochenendes. Xenia war mit Marie Saurler aus Inzell, wie auch alle anderen Sportler, bei niederländischen Gastfamilien untergebracht und wurde dort über das Wochenende liebevoll betreut. Mit Ideenreichtum und den vorhandenen Englischkenntnissen aus der Schule wurden kleine Sprachbarrieren schnell überwunden.

Die Dimension des Wettkampfes selbst hat die Dresdnerin sehr beeindruckt. Alle Strecken –auch die 500 m wurden im Quartett gelaufen! Organisation, Zeitplan und Abläufe waren für sie perfekt. Schade war aus ihrer Sicht, dass kein Dresdner Trainer sie begleiten konnte. Als beste Deutsche in ihrer Altersklasse verpasste Xenia (179,465 Punkte) mit Ihrem Mehrkampfergebnis auf Platz 11 hinter Rakne Wiklund aus Norwegen (179,375 Punkte) die „Top Ten“ nur um ganze 9 Hundertstel und konnte mit 44,35s eine neue persönliche Bestzeit über 500 m aufstellen.

Müde aber doch glücklich ist sie mit den anderen Deutsche Sportlern am Sonntag wieder zu hause angekommen. Ob das an der langen Fahrt oder doch an der Sportler-Abschlußfeier am Samstag lag

 

FESTIVAL EVENING                8th of March, including Price Giving Ceremony

Place :                                     Thialf in Heerenveen

Program:                                  18.45 h (reception)

                                               19.00 h (dinner)

                                               20.15 h (prize – awarding)

                                               21.15 h music, dance and so on

 …wird wohl Ihr Geheimnis bleiben

Berliner TSC – Pokal ((8./9.3.2014)

Mit einem dritten Platz in der Pokalwertung beendeten die Kufenflitzer unseres Vereins am letzten Wochenende den Berliner TSC-Pokal. Kein Grund zur Freude könnte man denken, denn im letzten Jahr ging dieser Pokal noch nach Dresden. Aber man kann nicht immer gewinnen…


Gewinner bei den Dresdnern gab es aber trotzdem. Zuerst konnte Katharina Hoeg das Podest besteigen. Sie gewann in ihrer Altersklasse E1 mit deutlichem Vorsprung nach 3 Strecken.  Josephine Schlörb tat es ihr gleich und gewann als „bester Junge“ in dieser Altersklasse (sie wurde zu den Jungen „hochgestuft“ – so der Sprecher…). Josi konnte sich dabei ebenfalls mit deutlichem Vorsprung und sogar einem Dreistreckensieg gegenüber der männlichen Konkurrenz durchsetzen.

Gideon Hande ließ den Rückstand zur Konkurrenz in seiner Altersklasse E2 von Strecke zu Strecke größer werden. Letztendlich gewann er mit 5! Punkten Vorsprung. In der gleichen Altersklasse belegte Olivia Lange mit neuer Bestzeit über 500m den dritten Platz.

Bronzemedaillen gab es dann noch für die Staffel der Jungen, die sich auf der Zielgeraden nur knapp der Konkurrenz aus Berlin und Erfurt geschlagen geben musste.

Wir danken dem Berliner TSC für die Organisation dieses tollen Wettkampferlebnisses und den Quartiereltern für ihre Gastfreundschaft.

Sachsenmeisterschaft AK F1-E1, Crimmitschau, 8.3.2014

Drei Sachsenmeistertitel für die Jüngsten

Eine starke Vorstellung lieferten die 8-10jährigen Kufenflitzer bei ihrem letzten Saisonhöhepunkt, der Sachsenmeisterschaft auf der Kleinbahn im Crimmitschauer Sahnparkstadion, ab.


Bei den Mädchen der AK F1 (8) belegte die erst siebenjährige Vanessa Gey im Mehrkampf aus Gewandheitslauf und 2 Runden Kurzbahn den undankbaren 4. Platz und erhielt dafür eine Urkunde. Freuen konnte sie sich über die Erfüllung der Kadernorm im Gewandheitslauf.

Einen Dreifacherfolg zauberten die Jungs dieser Altersklasse aufs Eis. Überlegener Sachsenmeister wurde Tobias Schlörb, Silber erkämpfte Max Baier mit einer starken Vorstellung über die 2 Runden. Den Erfolg komplett machte der siebenjährige Bruno Rose, der sich über seine Bronzemedaille riesig freute. Auch er schaffte im Gewandheitslauf die Kadernorm.

Bei den Mädchen der Altersklasse F2 gewann Antonia Oestreich die Bronzemedaille. Emma Erler stürzte leider im Massenlauf und wurde in der Endabrechnung Fünfte, Rosanna Günther belegte Platz 6, wofür beide mit einer Urkunde geehrt wurden.

Für den zweiten Meistertitel sorgte Konstantin Hell bei den Jungen der F2. So dicht dran wie noch nie war Ben Blümel, der den Massenlauf über 3 Runden sogar knapp gewinnen konnte. In der Mehrkampfwertung gab es für ihn Silber.

Ihre erste Einzelmedaille gewann Linn Fleischer in der AK E1. Nach dem Gewandheitslauf sogar auf Platz 2 liegend, wurde sie in der Mehrkampfwertung tolle Dritte. Bei den Jungen steigerte sich Clemens Pfropper nach Platz 8 im Gewandheitslauf im Massenlauf und belegte am Ende Platz 5. Wilhelm Tharun wurde im Massenlauf guter Vierter, erreichte aber aufgrund der Disqualifikation im Gewandheitslauf  kein Mehrkampfergebnis. Normerfüllungen gab es in dieser Altersklasse für Antonia Schumann und Magnus Mittag.

Goldmedaille Nummer 3 erlief sich die Staffel der AK F1 mit Max Baier, Bruno Rose, Vanessa Gey und Tobias Schlörb. Die F2-Staffel (Ben Blümel, Antonia Oestreich, Emma Erler, Konstantin Hell) wurde mit Silber geehrt, was bei den mitgereisten Eltern einige Verwunderung hervorrief, hatte die Staffel doch ihren Lauf mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Die erste Staffel der E1 mit Wilhelm Tharun, Clemens Pfropper, Magnus Mittag und Linn Fleischer musste sich nach Sturzpech mit dem 4. Rang zufrieden geben, die zweite EVD-Staffel (Antonia Schumann, Selina Siebert, Anica Gey, Timon Bunde) belegte den 5. Platz.

Herzlichen Glückwunsch allen Medaillengewinnern und Platzierten!

Junioren-Cup der DESG

Erstmalig führte die Deutsche Eisschnelllauf Gemeinschaft (DESG) in der Saison 2013/2014 einen  Dreibahnenwettbewerb für Deutschlands Kufenflitzer durch. Die drei Stationen waren dabei die Eisovale in Berlin, Erfurt und Inzell. Ihren Heimvorteil konnten die Sportler jedoch nicht nutzen. Die Gesamtwertung auf den Strecken 500m, 1500m und 3000m gewann Clemens Gawer vom Eislauf Verein Dresden. Sein Vereinskamerad Julien Quester konnte sich im 3000m Wettbewerb insgesamt den zweiten Platz sichern. Sehr erfreulich ist auch die Platzierung von Leonie Schäfer. Sie belegte in der Endabrechnung Platz 6 auf der 3000m Distanz.

Herzlichen Glückwunsch!