Sachsen-Thüringen-Pokal AK 8-10 (Erfurt, 19.02.2012)

Gold für Simon, Bronze für Willy, 2x Silber für die Staffeln

Mitten in den sächsischen Winterferien ging die Reise nach Erfurt zum Sachsen-Thüringen-Pokal. Für viele der freiluft-gestählten jungen Dresdner war es der erste Auftritt unter dem Dach der angenehm temperierten Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle. Entsprechend aufgeregt und etwas unsicher drehten sie ihre ersten Runden auf dem glatten Halleneis.


Strahlende Gesichter gab es vor allem bei den Jungen. Den dritten Sieg im dritten Rennen um den Sachsen -Thüringen-Pokal sicherte sich Simon Kutscher in der AK 10. Lukas Hanisch wurde hier 5., Azhar Udin 6. In Hochform läuft derzeit auch Wilhelm Friedrich Tharun in der AK 8. Innerhalb einer Woche schaffte er zum zweiten Mal den Sprung aufs Treppchen, diesmal gab“s Bronze. Clemens Pfropper verbesserte sich nach Platz 7 über 100 Meter mit neuer Bestzeit über 200 Meter noch auf den 4. Platz., starker 6. wurde der erst 7-jährige Konstantin Hell.

Etwas mehr erhofft hatten sich sicher die Mädchen, die in der Mehrkampfwertung diesmal ohne Edelmetall blieben. Bei großen Starterfeldern von 20 (AK 9) bzw. 26 Sportlerinnen (AK 8) blieben für Ella Herberger und Josephine Schlörb jeweils „nur“ der undankbare 4. Platz, Magdalena Mühle (9) belegte Platz 5.  

In den Staffelentscheidungen konnten bei diesem Wettkampf gemischte Staffeln an den Start gehen, so dass alle Sportler zu einem weiteren Einsatz kamen. So gewann in der AK 10 die Staffel mit Sophie Reinhold und Kevin Wilde vom Crimmitschauer Polizeisportverein sowie Simon Kutscher und Lukas Hanisch vom EVD die Silbermedaille. Die reine EVD-Staffel mit Azhar Udin, Patrick Herrmann, Pascal Fiedler und Tami Lubahn landete nach Sturz auf Platz 7.  Versöhnlich endete der Wettkampf für die drei Mädchen der AK 9. Gemeinsam mit Lisa-Maria Behlert vom ESC Erfurt holten Ella Herberger, Magdalena Mühle und Olivia Lange ebenfalls eine Silbermedaille. Nach dem Staffellauf der AK 8 gab es dagegen dicke Tränen. Vom Start weg in Führung liegend mussten nach einem Sturz alle Medaillenträume begraben werden, am Ende wurde es der 5. Platz für Josephine Schlörb, Konstantin Hell, Clemens Pfropper und Wilhelm Friedrich Tharun. Völlig verausgabt hat sich auch die gemischte „Mini“-Staffel mit den 7-jährigen Leonie Liebold und Domenic Knauer vom CPV sowie den Dresdnern Antonia Oestreich (7) und Tobias Schlörb (6), die aber erwartungsgemäß mit Platz 7 (noch) nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen konnte.

Herzlichen Glückwunsch allen Medaillengewinnern und Platzierten!