Sächsische Zeitung
zum Titelgewinn von Antonia
http://www.sz-online.de/nachrichten/deutscher-titel-nach-verletzungspause-2517135.html
zum Titelgewinn von Antonia
http://www.sz-online.de/nachrichten/deutscher-titel-nach-verletzungspause-2517135.html
„Besser geht schon fast nicht mehr.“
…so könnte man die Meisterschaften des letzten Wochenendes aus Dresdner Sicht formulieren.
Antonia Mühle kann sich nun „Deutsche Mehrkampfmeisterin“ nennen und damit hatten wohl nach ihrem sechswöchigen, krankheitsbedingten Trainingsausfall selbst die Optimisten der „Dresdner Eisschnelllaufgemeinde“ nicht gerechnet, auch wenn sie bis dahin ihre Altersklasse während der gesamten Saison über beherrschte. Nun konnte sie sich die „Krone im Eisschnelllauf“, den Mehrkampfmeistertitel, sichern. Ihre Cousine, Xenia Mühle, erreichte einen hervorragenden 5. Platz und verpasste mit nur rund einer Zehntelsekunde den dritten Platz.
Noch enger ging es bei den Junioren D2 zu. Ein auf und ab der Gefühle herrschte hier bis zur letzten Wettkampfstrecke. Drei Junioren konnten vor dem abschließenden 1500m – Lauf noch den Meistertitel erringen, darunter die Dresdner Richard Herrmann und Maxim Lushnikov.
Letztendlich entschieden 4! Hundertstel nach vier Wettkampfstrecken über den Sieg, den sich der Berliner Björn Niklas Langnaese sicherte. Dahinter erkämpften Maxim Lushnikov Silber und Richard Herrmann Bronze, gefolgt von ihrem Mannschaftskameraden Franz Plate auf Platz 4, der bei diesen Meisterschaften über sich hinaus wuchs und auf seiner „Wackelstrecke“, den 1500m, nichts mehr „anbrennen“ ließ. Philipp Pagels konnte nach großem Kampf auf der letzten Wettkampfstrecke noch auf Platz 8 einkommen. Und auch die „Küken“ im Team, Michelle Saß und Laura Schlegel, machten ihre Sache so gut, dass nicht nur Bestzeiten heraussprangen, sondern auch gute Platzierungen bei den offenen Meisterschaften der Altersklasse 13. Inoffiziell ist Michelle nämlich viertschnellste Zwölfjährige!
Der bis dahin durch die Dresdner D Junioren erkämpfte komplette Medaillensatz wurde bei den Junioren C1 durch Ole Jeske und seine Bronzemedaille im Mehrkampf noch einmal angereichert. In der gleichen Altersklasse belegte Melia Maucksch Platz 5, nachdem sie sensationell die abschließende 1500m Wettkampfstrecke gewann. Alexandra Firl und Selina Büssow belegen in der Endwertung die Plätze 7 und 9. Maximilian Jacob bei den C2 Junioren Platz 8.
Spannend wurde es noch einmal bei den Staffelwettbewerben. Goldmedaillen erreichten hier Michelle Saß, Antonia und Xenia Mühle, Franz Plate, Richard Herrmann und Maxim Lushnikov.
Bronzemedaillen errangen Laura Schlegel, Melia Maucksch, Selina Büssow, Ole Jeske und Maximilian Jacob.
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Für das „Viking-Race“ in Heerenveen qualifizierten sich auf Grund ihrer Platzierungen Antonia Mühle und Maxim Lushnikov. Als Ersatz sind Xenia Mühle, Richard Herrmann und Ole Jeske benannt.
Wer alle Dresdner Eisschnellläufer noch einmal flitzen sehen will, der ist herzlich für den kommenden Mittwoch (27.2.2013, 17.30 Uhr) zum Saisonabschlußwettkampf eingeladen.
Drei Siege und viele neue Bestzeiten…
…für die jüngsten Kufenflitzer auf dem ungewohnten Halleneis in Erfurt
In der AK E1 gewann Gideon Hande sowohl die 100m als auch die 500m und damit überlegen die Goldmedaille im Mehrkampf. Bei den Mädchen dieser Altersklasse lag Ella Herberger nach 100m aussichtsreich auf Platz 2. In der Endabrechnung rutschte sie trotz 500m-Bestzeit noch auf den guten, aber leider medaillenlosen 4. Platz.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich zwei Dresdnerinnen in der AK F2 weiblich. Nach 100m lag Katharina Hoeg vor Josephine Schlörb auf Platz 1, über 300m drehte Josephine den Spieß um und sicherte sich knapp Gold vor Katharina, die auf dem Silberrang landete. Nicht ganz zufrieden war Wilhelm „Ferdinand“ Tharun, der bei den Jungen den 5. Platz belegte.
Bei den Jüngsten (AK F1) ließ Konstantin Hell wieder einmal nichts anbrennen. Sein Vorsprung nach zwei Strecken (100m und 200m) betrug diesmal fast 5 Sekunden! Verdienter Lohn war die dritte Goldmedaille im dritten Sachsen-Thüringen-Pokalllauf dieser Saison. Das gute Abschneiden komplettierten Ben Blümel, der sich die Bronzemedaille erkämpfte, und Tobias Schlörb auf Platz 4. Bei den Mädchen kam Antonia Oestreich als beste Dresdnerin auf Platz 5.
Die abschliessenden Staffeln wurden in allen drei Altersklassen von den Erfurtern dominiert. Für den EVD gab es zweimal Silber (F1 mit Konstantin Hell, Emma Helene Erler, Ben Blümel und Antonia Oestreich und F2 mit Katharina Hoeg, Wilhelm Tharun, Clemens Pfropper und Josephine Schlörb) sowie einmal Bronze (E1 mit Gideon Hande, Ella Herberger, Emelie Pose und Olivia Lange).
Für alle Medaillengewinner und Platzierten gab es lustige Plüschtiere.
Neue persönliche Bestzeiten erzielten:
AK E1
| 100m und 500m: | Ella Herberger, Gideon Hande, Linus Lorenz |
| 100m: | Sten Bernhardt |
AK F2
| 100m und 300m: | Katharina Hoeg, Linn Fleischer, Wilhelm Tharun, Clemens Pfropper |
| 300m: | Josephine Schlörb, Ronja Fiebig |
AK F1
| 100m und 200m: | Emma Erler, Ben Blümel |
| 200m: | Konstantin Hell |
Herzlichen Glückwunsch!
Die Hälfte der Sachsenmeistertitel gewannen am letzten Wochenende die Eisschnellläufer vom EVD. In der Alersklasse 13 männlich gelang es sogar, die Plätze 1-4 zu sichern. Der Einlauf war hier: Maxim Lushnikov, Richard Herrmann, Ph. Pagels, Franz Plate. Zum Sachsenmeister gratulieren wir weiterhin: Xenia Mühle, Ole Jeske und Maximilian Jacob.
Silber erkämpften sich: Michelle Saß, Alexander Till und Melia Maucksch.
Dritte Plätze belegten: Laura Schlegel, Tim Schiekel und Alexandra Firl.
Glückwunsch auch den „Bestzeitenläufern“.
Bis zu den Deutschen Meisterschaften sind es noch 14 Tage. Da heißt es vor allem: gesund bleiben!
Fotos von der Siegerehrung
Das war er – der 20. Internationale Elbe-Pokal
Das Wetter hat es nicht unbedingt gut gemeint mit den Teilnehmern des 20. Elbe-Pokales. Nieselregen und vereinzelte Windböen haben den Genuß auf dem Freiluft-Eis vermissen lassen.
ABER …
.. .trotzdem gab es, gerade bei den Jüngsten der AK E1 (AK10) bei ihrer 3 Strecke etliche persönliche Bestzeiten. Insgesamt 18x konnten diese Sportler ihre Bestmarken über 200 m knacken.
Bei den Mädchen standen zur Siegerehrung 2 Berlinerinnen auf dem Siegerpodest. Janice Heimberger und Alexa Kebschull konnten die Trophäen in Gold und Silber erkämpfen. Leonie Rauscher vom CEV komplettierte das Siegerpodest auf Platz 3 in dieser AK. Olivia Lange schrammte mit Platz 4 knapp an den Pokalen vorbei. Knapp 1 sek. Rückstand hatte sie sich über 500 m eingehandelt. Das war am 2. Tag gegenüber der Crimmitschauerin nicht mehr aufzuholen.
Bunt gemischt präsentierten sich die 3 Erstplatzierten bei den Jungen der jüngsten Altersklasse. Hier siegte Jacob Seifert vom TSM vor Giovanny Demmler vom CEV und Marco Fittkau aus Chemnitz. Sten Bernhardt vom EVD belegte hier Platz 5.
Bei den Mädchen der AK E2 waren keine Dresdnerinnen am Start. Dagegen sah es bei den Jungen ganz anders aus. Alle Plätze des Siegerpodestes waren hier von Dresdner Kufenflitzern besetzt: Simon Martin Kutscher mit Gold, Azhar Udin mit Silber und Tami Lubahn, der mit einer Steigerung über seinem zweiten 300m Lauf� Nils Görhardt aus Berlin noch Bronze wegschnappte. Abgerundet wurde das Siegerbild durch Lukas Hanischs 5. Platz.
Prima lief es auch für Michelle Saß und Laura Schlegel. Die beiden Mädels der AK D1 belegten Gold und Silberplätze nach 3 gelaufenen Strecken. Chantal Müller aus Chemnitz kam auf Platz 3. Maxi Oestreich errang hinter der Chemnitzerin Kristin Meyer Platz 5.
Schön war, daß von unseren tschechischen Gästen, die erstmals am Elbe-Pokal teilnahmen Tereza Noskov� mit Platz 6 und einer Urkunde geehrt werden konnte.
Schön war auch, daß aus der Deventer Mannschaft, die uns seit 20 Wettkampfjahren die Treue hält, Lasse Hiddink mit Silber nach hause fahren konnte! Fast hätte es für Gold gereicht, doch im direkten Duell setzte sich Lennart Schmidt aus Mylau doch deutlich durch. Tim Schiekel und Alexander Till aus Dresden blieben mit Platz 4 und 5 leider ohne Pokale.
Überschaubar war das Starterfeld bei den Juniorinnen der AK D2. Souverän setzte sich hier Xenia Mühle durch, zeigte auch über 1.000 m gegenüber Jessy Seifert aus Mylau keine Schwäche und konnte so verdient den kleinen goldenen Pokal mit nach Hause nehmen.
Richard Herrmann, Maxim Lushnikov und Franz Plate bildeten bei den Junioren der AK D2 ein starkes Dresdner Trio und verwiesen alle anderen Starter aus Chemnitz, Berlin, Mylau und Deventer sicher auf die Plätze. Philipp Pagels rundete mit Platz 5 in dieser AK das Ergebnis aus Dresdner Sicht ab.
Bei den abschließenden Staffeln ging es nochmals heiß her, denn hier gab es eine extra Wertung. Während Chemnitz nach Sturzpech die Medaillen verfehlte, teiten sich die Mannschaften aus Dresden, Mylau und Berlin die Medaillen. Leider verletzte sich ein Sportler aus Chemnitz beim Sturz.
Wir wünschen gute Besserung!
Die Mannschaft vom heimischen EVD (Ella Herberger, Olivia Lange, Simon Martin Kutscher, Azhar Udin, Michelle Saß, Laura Schlegel, Maxim Lushnikov und Richard Herrmann) erhielt Gold.
Auch der Mannschaftspokal ging an die Gastgeber.
Nach 2 erlebnisreichen Wettkampftagen endet damit der 20. Internationale Elbe-Pokal.
Alle beteiligten Mannschaftsleiter haben sich mit einem Dankeschön und der Absicht von Dresden verabschiedet, auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein. Das ist Ansporn für die „Wettkampfmacher“, denn auch 2014 soll es wieder heißen: „Go to the start ….“
… und hier gibts mehr Bilder.