Allgemein

Speed Skating – Saisoneröffnung


Dresdner Skater starten erfolgreich in den Frühling?!

Auch wenn es Petrus heute nicht einsah, die Skater eröffneten trotzdem ihre Saison und die Skater des EVD dazu noch besonders erfolgreich. Bei nicht gerade frühlingshaften Temperaturen um 8 Grad und Nieselregen stellten sich gleich neun Vereinsskater den widrigen Bedingungen und nahmen den Kampf mit dem Element Wasser und der Konkurrenz auf der Halbmarathonrunde um Hohenbocka im Spreewald auf.

Zugleich war das Rennen der Auftakt für den diesjährigen Mitteldeutschen Skating Cup. Während sich Tilo Bock bei Kilometer 3 zusammen mit dem Cup Titelverteidiger Frank Adam, der dieses Jahr mit Tilo beim EXPERTS RACE Team unterwegs ist, von den Verfolgern absetzen konnte und einen gemeinsamen und ungefährdeten Sieg einfahren konnte, biss sich Steve bei den Verfolgern fest und konnte als starker Fünfter finishen.

Im Hauptfeld waren dann auch schon Andreas, Heiko und auch unser Neumitglied Laura vertreten, die im Endspurt der Gruppe in ihrem ersten Rennen für den EVD gleich ihren ersten Sieg einfahren konnte. Andreas errang den dritten Rang in der AK 40 und Heiko Platz 2 in der AK 50.

Kerstin kam mit ihren neuen Skates und Rollen gleich super zurecht und lief in der AK 40 sofort auf einen zweiten Platz.
Der nächste Wettkampf folgt bereits am 6. April mit dem Vattenfall Halbmarathon in Berlin. Die nächsten Läufe zum Mitteldeutschen Skating Cup folgen am 19. und 20. April mit dem Spreewaldmarathon und Halbmarathon in Burg.



Ergebnisse der Vereinsskater

Zeit Platz gesamt Platz (AK)
Tilo Bock 0:39:41 2 1 (30)
Steve Kobsch 0:41:20 5 2 (HK)
Heiko Scherer 0:44:24 17 2 (50)
Stefan Motschenbacher 0:52:27 64 9 (HK)
Andreas Obermeit 0:44:22 13 3 (40)
Peter Hoffmann 0:52:20 62 12 (30)
Hans-Gerd Heyne 0:47:54 38 9 (40)
Laura Neumann 0:44:23 1 1 (HK)
Kerstin Obermeit 0:47:40 5 2 (40)

Ergebnisliste

Mannschaftspokal des BTSC | Tag 2

Einmal Silber und zweimal Bronze für Dresden

Übungsleiter Uwe Herrmann begleitete die Mannschaft des Eislauf-Verein Dresden an diesem Wochenende in Berlin. Er fasst für uns auf der folgenden Seite die Ereignisse im Sportforum Berlin zusammen…
Der Wettkampf in Berlin war sehr spannend. Bis zur Siegerehrung konnte niemand vorhersagen, welchen Platz wir erreichen würden. Optimistisch gesehen konnten wir Platz 3 schaffen, denn wir waren vor dem CPV im Ziel angekommen. Doch leider war das am Ende nicht so, denn wir hatten in den Läufen am Sonntag (EGL und 300 Meter) zu viel Zeit verloren. Letztendlich fehlten uns drei Punkte zu Platz 3.

1. Tag. Angereist mit guter Laune und in der Gewissheit, dass uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht, waren wir guter Hoffnung und mit viel Elan dabei. Die ersten Strecken liefen dann auch gut, so dass wir nach dem ersten Tag auf Platz 3 lagen, einen Punkt vor dem CPV. Es versprach also spannend zu werden.
Die Kinder waren mittlerweile bei den Gastfamilien untergekommen und hatten den Nachmittag für sich. Am nächsten Morgen hieß es, beizeiten aufzustehen, denn 8.15 Uhr mussten alle wieder an der Wettkampfstätte sein.

2. Tag: Es ging mit dem Eisgewandtheitslauf der AK 10 und 11 weiter. Die Sportler gaben sich alle große Mühe. Für die AK 10 und 11 hieß es anschließend warten auf die große Abschlussstaffel. In der AK 12 und 13 wurden noch die 300 Meter gelaufen. Marie Luisa Kachler und Adrian Herkt konnten sich beide auf Platz 3 vorkämpfen und das hieß, dass die beiden auf dem Siegerpodest stehen würden. Eine großartige Leistung. Dabei hatten sie nach zwei Strecken noch auf Platz 4 gelegen.

Clemens Gawer (AK 12) war ebenso in ausgezeichneter Form und lief sicher auf einen ausgezeichneten zweiten Platz. Der erste Platz ging mit knappen 0,7 Punkten Vorsprung an den Berliner Niklas Kamphausen vom BTSC.

In der Staffel war es für uns vor allem wichtig, vor dem CPV ins Ziel zu kommen. Bei den Mädchen war es sehr spannend, denn die bis dahin vor unserer Mannschaft laufende Juliane Krumm (CPV) stürzte und so konnte kurz vor dem Wechsel Nicole Kukatsch vorbeilaufen und an die Dresdner Schlussläufering Marie Luisa Kachler übergeben, die dann auch vor dem CPV ins Ziel kam. Auch die Jungs konnten in ihrem Lauf an der Mannschaft des CPV vorbei ziehen.

Vor der Siegerehrung bekamen die Sportler noch die Gelegenheit, mit Schuhen auf das Eis zu gehen, denn in Berlin war es genau wie in Dresden der letzte Wettkampf vor der Sommerpause. Alle Kinder schlitterten auf dem Eis und hatten ihren Spaß.

Nach der Siegerehrung traten wir den Heimweg an und sind nun alle wieder sicher und auch gesund in Dresden angekommen.

Bilder zu diesem Event stehen in der Bildergalerie.

Uwe Herrmann

Freizeitgruppe

Ein Bus voller Bestzeiten

Einmal pro Saison startet die Freizeitgruppe gen Erfurt um Weltcupluft zu schnuppern. Jedes Jahr kehren die Kufenflitzer voller Begeisterungen und mit vielen Bestzeiten im Gepäck wieder nach Dresden zurück – so auch dieses Jahr. Damit setzen sich die Hobbysportler ihren ganz persönlichen Saisonhöhepunkt.

Fotos vom Ausflug befinden sich in der Bildergalerie.

Paul Schoemaker International Juniorentoernooi Deventer

Dresdner Abordnung wieder daheim

Gestern noch lag Maxi Leipelt erfolgversprechend auf Platz 3, leider konnte sie diese Platzierung durch eine Verletzung nicht halten. Die Dresdner Crew schlug sich jedoch achtbar und genoss dafür einen tollen Abschlussabend in Deventer.


Die kleine Dresdner Abordnung, bestehend aus Maxi Leipelt, Lydia Hennig, Laura Lehmann, Robert und Paul Richter sowie Georg Kunzmann, kehrte am Sonntag mit einem guten 5. Platz in der Mannschaftswertung aus Deventer zurück.

Lydia Hennig lief am zweiten Wettkampftag über 1.000 Meter noch einmal auf den 8. Platz und erreichte damit in der Gesamtwertung Platz 9.

Den erste Wettkampftag beendete Maxi Leipelt mit der Bronzemedaille im Blick, leider brachte der zweite Tag Ernüchterung. Sie erreichte auf der dritten Wettkampfstrecke (1.000 Meter) noch Platz 7, musste aber aufgrund einer Verletzung auf den Start über 1.500m verzichten und konnte damit ihre gute Position im Mehrkampf nicht verteidigen.

Laura Lehmann gelang dagegen noch einmal ein guter 6. Platz über 1.000 Meter. Durch eine Disqualifikation am Vortag war sie in der Mehrkampfwertung leider nicht vertreten.

Bei den Junioren startete Robert Richter eine Aufholjagd und lag nach einem 5. Platz über 1.000 Meter im Mehrkampf sogar auf Platz 5. Er platzierte sich, nach einem 7. Platz über 3.000, im Endergebnis aber dann auf Platz 6.

Sein Bruder Paul erreichte nach einem 14. Platz über 1.000 Meter im Endergebnis einen beachtlichen 12. Platz. Georg Kunzmann zog nach und landete ebenfalls auf Platz 12, nachdem den Lauf über 1.000 Meter auf Rang 11 beendete.

Höhepunkt neben dem Wettkampf war, wie jedes Jahr, die Abschlussfeier am Samstagabend. Dann trafen sich noch einmal alle Wettkämpfer um einen gemeinsamen Abend zu verbringen.