Allgemein

Jennifer Bay ist "Kufenflitzer des Jahres 2009"

Kufenflitzer geehrt

Viele strahlende Gesichter beim Presse-Seminar der DESG. Vor einem großen Medien-Auditorium wurden vier Aktive und zwei Trainer von Präsident Gerd Heinze als „Kufenflitzer des Jahres“ 2009 ausgezeichnet. Anni Friesinger, Robert Lehmann, die beiden Junioren Jennifer Bay und Patrick Beckert nahmen Glückwünsche und einen Preis entgegen.

Kufenflitzer geehrt

Viele strahlende Gesichter beim Presse-Seminar der DESG. Vor einem großen Medien-Auditorium wurden vier Aktive und zwei Trainer von Präsident Gerd Heinze als „Kufenflitzer des Jahres“ 2009 ausgezeichnet. Anni Friesinger, Robert Lehmann, die beiden Junioren Jennifer Bay und Patrick Beckert nahmen Glückwünsche und einen Preis entgegen.

Ein kleines Trostpflaster für Friesinger-Postma, die auf einen Start bei der „Deutschen“ schweren Herzens verzichten musste. „Die Ärzte gaben mir kein grünes Licht“, so die 32-Jährige, die seit ihrer OP an Knie-Beschwerden leidet. Die weitere Vorbereitung auf Olympia in Vancouver sieht sie aber nicht gefährdet. „Für mich ist es eine große Ehre“, reagierte Lehmann ziemlich baff, die 18-jährige Dresdnerin Bay hatte „kein bisschen damit gerechnet. Das ist für mich eine große Motivation.“ Patrick Beckert (19), der jetzt bei den „Großen“ startet, plauderte aus dem Familienkästchen und will sich auf den langen Strecken „ordentlich reinhauen“.

Die Saat von Bundestrainer Markus Eicher geht auf. Mit Stephanie Beckert und Monique Angermüller hat der Bayer im Hinblick auf die bevorstehenden Weltcups zwei „heiße Eisen“ im Feuer. Die Wahl zum besten Trainer ist für ihn Bestätigung seiner jahrelangen Arbeit. Für den Nachwuchsbereich nahm Coach Rainer Roth die Lorbeeren entgegen.

Redaktionen aus dem gesamten Bundesgebiet hatten sich in Berlin zum ergiebigen Infotainment mit Verband und dessen Top-Athleten getroffen. Die ideale Gelegenheit, sich zu Beginn der Olympischen Saison auszutauschen. Männer-Bundestrainer Bart Schouten und Eicher informierten über ihre Pläne im Vorfeld, zum Beispiel einer Olympia-Simulation beim Dezember-Weltpokal in Calgary. Lehmann hielt den längsten Interview-Marathon seiner Karriere, die Anfragen zu Anni Friesinger, Jenny Wolf, Monique Angermüller und Daniela Anschütz-Thoms wollten fast nicht mehr enden.

Am Ende gab Sportdirektor Günter Schumacher die Richtzahl vor. „Sechs Medaillen“ bei den Winterspielen in Kanada seien das Ziel. Ein hoher Maßstab, dabei spüren die DESG-Skater schon vor der „Reifeprüfung“ DM ein „großes Kribbeln“, wie es Tobias Schneider ausdrückte.

(Quelle: DESG Presse / 29.October 2009)

Eisschnelllauf

Trainingslager Freizeitgruppe

Das schneereiche Trainingslager der Freizeitgruppe im Kiez in Sebnitz neigt sich dem Ende. Heute reisen die Sportler wieder in Dresden an.

Die ersten Bilder stehen aber bereits in der Bildergalerie. Viel Spaß beim Anschauen!

Speedskating

Deutsche Meisterschaften Halbmarathon und Marathon in Wedel

Am 22. und 23. August fanden erstmalig die DM HM und M als Doppelveranstaltung in Wedel bei Hamburg statt.
Für den Eislauf-Verein Dresden waren Falko Quinger in der Hauptklasse und Tilo Bock in der Seniorenklasse AK 30 am Start.

Halbmarathon

Am Samstagabend startete das Meisterschaftswochenende auf einem 3,5 km Rundkurs durch die Wedeler Innenstadt über die Halbmarathondistanz. Es mussten 6 Runden+ 100m zurückgelegt werden. Der Rundkurs war sehr abwechslungsreich und hatte auf der kurzen Strecke fast alles für ein Straßenrennen zu bieten: verwinkelte Kurven, schmale und breite Straßen, glatten und rauen Straßenbelag, eine leichte Abfahrt und einen kurzen Anstieg.
Zunächst ging Falko mit den Aktiven auf die Runde und 1:30 Minuten später folgte Tilo in der AK30. Beide begannen das Rennen ordentlich, mussten aber nach einer Weile dem konfusen Renngeschehen, welches durch die ständigen Überholvorgänge auf dem schmalen Kurs entstand, Tribut zollen, indem sie den Anschluss an die jeweiligen Spitzengruppe ihrer Rennen verloren. Falko fiel bis in Tilos Gruppe zurück und bereitete schließlich den Endspurt um Platz 4 im Hauptfeld der AK30 vor. Hier konnte sich Tilo durchsetzen und belegte schlussendlich noch den für die Gegebenheiten bestmöglichen Platz. Falko bekam einen Krampf im Endspurt und musste die letzten Meter ausrollen lassen, was ihn natürlich noch einige Plätze kostete.

Marathon

Nach einer kurzen Nacht, bedingt durch die Übernachtung in Hamburg ging es ab 9 Uhr am Sonntag wieder auf die Strecke. Diesmal führte die Strecke über Land und kam nach 42 km wieder in Wedel an. Das Ziel war das gleiche, nur erfolgte diesmal der Zieleinlauf von der anderen Straßenseite aus.
Wieder startete Falko 1:30 Min. vor Tilo und wurde im Laufe des Rennen etwa nach 15km vom Feld der AK30 gestoppt, die recht schnell begann und nach der Hälfte des Rennens deutlich schneller als am Vortag unterwegs war (etwa 33:15 Min bei HM). Falko war zuvor in einen Sturz im Hauptfeld der Aktiven verwickelt und nachdem er noch seinen Autoschlüssel suchen musste, hatte er den Anschluss verloren. Nach der Rennhälfte sammelte das Hauptfeld der AK30 noch weitere eingeholte Läufer der Aktiven und Juniorenklasse ein und wuchs auf etwa 40 Sportler an. Dies führte zu einer gewissen Unübersichtlichkeit zwischen den Altersklassen und so verpasste Tilo die Abfahrt von der Hauptstrecke in den letzten, allesentscheidenden Berg ca. 500m vor dem Ziel etwas. Zwar konnte er zunächst noch viele Plätze im Anstieg gutmachen, war aber nicht auf der Ideallinie und büßte durch das Auffahren auf langsamere Sportler Geschwindigkeit ein, die die Konkurrenz nutzte um sich etwas abzusetzen. Schlussendlich konnte Tilo die Lücke im Wind nicht mehr schließen und wurde auf den letzten Metern noch von 2 Mann aus seinem Windschatten kommend übersprintet- Platz 6. Falko finishte in dem Chaos ebenfalls unter seinen Möglichkeiten und wurde in 31ter in der Hauptklasse mit neuer persönlicher Bestzeit.

Ergebnisse:

Halbmarathon
Hauptklasse

1. RAMALI Pascal 1986 Blau-Gelb Gross-Gerau Powerslide Phuzion World 0:32:50,62
2. RIJHNEN Felix 1990 ERSG Darmstadt Powerslide Phuzion World 0:33:04,47 +13,85
3. WILKING Victor 1988 SCC XSPEED TEAM BERLIN Expert Race Team 0:33:04,79 +14,17
24. QUINGER Falko 1986 EV Dresden 0:36:14,70 +3:24,08

  AK30

1. ENGEL Oliver 1972 TuS Johannesgymnasium X-Tech Deutschland 0:34:31,04
2. PUDERBACH Michael 1974 TuWi Adenau X-Tech Intersport Team Deutschland 0:34:31,21 +00,17
3. REHSE Sebastian 1978 Tri-Sport-Lübeck e.V. Etap-Race-Team 0:34:31,26 +00,22
4. BOCK Tilo 1975 EVD Dresden Experts Race Team 0:34:43,88 +12,84

Marathon
HK

1 RAMALI Pascal 1986 Blau-Gelb Gross-Gerau Powerslide Phuzion World 1:06:12,47
2 HECHT Tobias 1991 Blau-Weiss Gera Team Speedlager.de 1:06:15,47 +03,00
3 PAPE Markus 1983 LC Solbad Ravensberg der-rollenshop.de 1:06:26,71 +14,24
31 QUINGER Falko 1986 EV Dresden 1:12:05,87 +5:53,40

  AK30

1. ENGEL Oliver 1972 TuS Johannesgymnasium X-Tech Deutschland 1:10:24,22
2. PUDERBACH Michael 1974 TuWi Adenau X-Tech Intersport Team Deutschland 1:10:25,11 +00,89
3. REHSE Sebastian 1978 Tri-Sport-Lübeck e.V. Etap-Race-Team 1:10:26,32 +02,10
4. GATHEMANN Maik 1979 SV Einheit-Eisenach 1:10:27,91 +03,69
5. BUSSMANN Frank 1972 BSG Justitia e.V. Stadler-Racing-Team 1:10:28,01 +03,79
6. BOCK Tilo 1975 EVD Dresden Experts Race Team 1:10:28,47 +04,25

World OUTGames

Frank erkämpft weitere Medaille in Kopenhagen

Unter „Mehr Lesen“ findet Ihr Franks Bericht


Volleyball ist vorbei und ich muss einfach vorweg greifen:

SILBER! SILBER! SILBER!

Aber jetzt von vorn.

Ich hatte schon berichtet, dass wir es am Dienstag mit „nur“ einem Sieg in das Lower Level geschafft hatten. Kurz zur Info es gibt die Levels A, B+, B- und C. Die ersten drei wurde in einen Pool zusammengeworfen und spielten am Dienstag aus, wer dann in die sogenannten Upper und Lower Level kommt.

Und die Hauptrunde am Donnerstag war einfach erstaunlich. Sie ging bis zu den Halbfinalen und wir haben doch tatsächlich alle Spiele gewonnen, auch wenn wir uns eine Niederlage hätten erlauben dürfen (doppeltes k.o.-System). Und somit war da ab dem Zeitpunkt klar: wir hatten zumindest schon eine Medaille sicher!

Und heute kam dann unser schwierigster Gegner. Ein Team aus Thailand. Anfangs sah es furchtbar mies aus. Schnell lagen wir mit 7:1 im Rückstand. Aber plötzlich haben wir begriffen, dass wir vor denen keine Angst haben mussten und ab da lief es dann. Wir haben es dann, dank lautstarker Unterstützung unserer kleinen Fankurve noch geschafft, den ersten Satz herumzureißen und haben ihn ganz knapp gewonnen!

Im zweiten Satz war dann irgendwie der Wurm drin. Zum einen hatten sich nun auch die Thais etwas zusammengerauft und zum anderen schlichen sich bei uns einfach zu viele Fehler ein, was uns letztendlich den Satz kostete.

Der dritte und entscheidende Satz begann zu unserem Entsetzen genauso, wie der erste. Bei 4:1 gegen uns hab ich dann erstmal ne Auszeit genommen (der dritte geht nur bis 15). Dann hatten wir uns wieder gefangen und bald den Ausgleich und die Führung erreicht. Nach einem weitern Einbruch schafft wir es aber immerhin auf 11:14 in Führung zu gehen. Und dann kam das Desaster. Nichts wollte mehr klappen und wir verloren dieses Spiel doch tatsächlich noch mit 16:14

Aber wir freuen uns dennoch riesig über die Medaille, denn wenn wir es uns eingestehen, wir hatten am Anfang der Games definitiv NICHT mit einem Platz unter den ersten Dreien gerechnet!

UND ich muss eingestehen, ich bin mehr stolz auf mein Silber mit meinem Team im Volleyball, als auf mein Gold im Skaten. Es steckt einfach viel mehr Arbeit und Schweiß dahinter!

Nicht desto trotz:

ICH KOMME MIT 2 MEDAILLEN NACH HAUSE!!!

Damit bleibt mir jetzt erstmal nichts weiter, als euch eine erfolgreiche und sturzfreie CityNight in Berlin zu wünschen!

Es grüßt euch euer gut gelaunter

FRANK

Glückwunsch von allen EVD-Skatern

Inline: World OUTGames

Frank Bensing (EVD) siegt über 20km

Bei den World OutGames, die dieses Jahr vom 25.Juli bis 02.August in Kopenhagen stattfinden, siegte Frank Bensing in der Altersklasse 30 im Lauf über 20 Kilometer.


Ergebnis

Veranstalterhomepage