2011

Nominierung Landesauswahl

Nominierung Landesauswahl Sachsen

Die Nominierung zum DESG-Pokal gilt für Dresden immer als erster wichtiger Vergleich der sächsischen Eisschnellläufer untereinander. So waren am gestrigen Samstag auch wieder 28 Junioren und 35 Juniorinnen von den Stützpunkten aus Chemnitz, Crimmitschau und Mylau zu Gast bei den heimischen Dresdner Kufenflitzern.
Natürlich ist die Dresdner 333 m Bahn nicht mehr DIE Herausforderung, sind doch bereits die Nachwuchsläufer der AK11 bis AK14 durch Starts an den Hallenstandorten Inzell, Erfurt und Berlin verwöhnt. Trotzdem sollte man die Bahn in Dresden nicht gering schätzen und das die Eisqualität nicht so schlecht war, beweisen mehrere persönliche Bestzeiten.
Leider musste der Wettkampf bereits nach wenigen Minuten unterbrochen werden, denn ein Brand in der Eishalle und der damit verbundene Feueralarm haben auch auf der Eisbahn eine Fortsetzung des Wettkampfgeschehens verhindert.
Nach etwa 20 min. hat die Feuerwehr dann wieder den Sportbetrieb freigegeben und erneut kämpften die Sportler um begehrte Nominierungsplätze. Dabei gab es aus Dresdner Sicht …


vielversprechende Ansätze.

Laura Schlegel (AK11) verbesserte 2x über 200 m ihre persönliche Bestzeit, konnte sich aber leider im abschließenden Massenlauf über 2 Runden nicht weiter steigern und belegte im Klassement abschließend Platz 5.

Die Dresdner Jungen der AK 11 fielen besonders durch ihr Sturzpech auf. Nur Fabian Crull blieb davon verschont. Für Alexander Till, Martin Pfropper und Tim Schiekel verhinderten die Stürze eine Platzierung unter den besten 5 ihrer Altersklasse.

In der AK12 sind die Dresdner zur Zeit am stärksten. Die beiden „Mühle-Mädels“ lagen nach 2 Strecken aussichtsreich. Xenia Mühle rangierte mit 2 guten 300m Läufen sogar auf Platz 1! Bei Antonia Mühle spielten die Nerven im ersten 300 m Lauf nicht mit. Trotz erneutem Sturzpech (wie bereits in Inzell und zuvor in Dresden) kam sie aber nach 2 Strecken noch auf Platz 4. Beim abschließenden Massenlauf über 3 Runden legte Antonia dann einen blitzsauberen Lauf hin und verwies mit einem Abstand von knapp 4 Sek. die Konkurrenz auf die Plätze. Damit eroberte sie sich auch noch abschließend Platz 1 in der Gesamtwertung. Ihr dicht auf den Fersen ist Xenia Mühle, die sich mit Platz 2 in der Gesamtwertung ebenfalls für einen Start in der Landesauswahl von Sachsen empfiehlt.

Richard Herrmann verbesserte gestern gleich 2x seine persönliche Bestzeit über 300 m und lag nach 2 Strecken sicher auf Platz 2. Beim abschließenden Massenlauf lag er nach einer Runde ebenfalls aussichtsreich mit vorn. Ein Sturz warf ihn dann allerdings zurück und so blieben die vorderen Plätze der Gesamtwertung für ihn unerreichbar. Nachvollziehbar, aber gefährlich ist deshalb sein Ärger nach dem Massenlauf, als er enttäuscht seinen Sturzhelm – den alle Läufer beim Massenlauf tragen mussten – zur Seite warf. Gut erneut das Abschneiden von Maxim Lushnikov, der nach überzeugender Leistung beim Fossil-Cup nun auch in Dresden nach 3 Strecken auf Platz 4 stand.

In der AK 13 gab es in Abwesenheit von Alicia Barndt das erwartete Duell zwischen Anne Hartmann aus Crimmitschau und Selina Büssow aus Dresden. Nach 3 Strecken hatte Anne die Nase vorn, weil sie besonders beim Massenlauf über 4 Runden überzeugen konnte. Die Plätze 3-8 wurden dann ausschließlich von Dresdner Mädels belegt. (Melia Maucksch, Alexandra Firl, Carolin Sonntag, Anna Schauberger, Liane Schall und Vivien Crull). Allerdings profitierten sie von der Disqualifikation von Sarah Meyer aus Chemnitz.

Nach krankheitsbedingtem Ausfall von Ole Jeske waren in der AK 13 männlich nur 2 Sportler am Start! Michael Roth war ein weiteres Mal Sieger in dieser AK, doch der Dresdner Vitali Schmidt hat gut mitgehalten und die Zeitabstände zum ersten Platz sind nicht so sehr groß. Mit einer weiteren Steigerung in der Saison ist da noch was drin …

In der AK 14 hatten bei den Junioren die beiden Dresdner Maximilian Jacob und Roman Zhakin eindeutig das Nachsehen hinter den Chemnitzern Pascal Korb und Moritz Delwig.

Alles in allem eine gute „Generalprobe“ für den DESG-Pokal, der in 2 Wochen die besten Nachwuchssportler der oben genannten Altersklassen nach Dresden holt. Berlin, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Sachsen kämpfen dann um wichtige Punkte und Platzierungen in der Länderwertung.

Ein wichtiger Termin auch im Wettkampfkalender der Dresdner Eisschnelllaufbahn!
Es bleibt zu hoffen, dass möglichst zahlreiche Zuschauer diesem Wettkampf eine würdige Kulisse geben!

Supereis zerstört Dresdner Medaillenträume

 Eisschnellläufer freuen sich über schnelles Eis. Beherrscht man die Umstellung auf die hohen Geschwindigkeiten aber (noch) nicht, kann das die sicher geglaubten Medaillen kosten. So geschehen am 12./13.11.2011 beim „Internationalen Fossil-Cup“ in der neuen Eis-Arena im bayrischen Inzell.


 Gewöhnungsbedürftig war es schon, dass die Dresdner Läufer vom EVD erstmals ohne Medaillen (und somit auch ohne „Fossil“-Uhren für Medaillengewinner) von diesem sehr gut besuchten internationalen Wettkampf zurück kehrten. Knapp verpassten dieses Ziel durch Sturzpech Antonia Mühle (die auf Platz 2 lag und auf der letzten Strecke alles riskierte, um noch auf Platz 1 zu gelangen) und Richard Herrmann, der die sicher geglaubte Silbermedaille ebenfalls durch einen Sturz einbüßte.
Es gab aber auch positive Überraschungen. Keiner der 30 Dresdner Sportler lief nicht mindestens eine oder mehrere Bestzeiten bzw. Kadernormzeiten. Sehr überraschend konnte sich Maxim Lushnikov auf Platz 4 der Mehrkampfwertung laufen, gefolgt von seinem Trainingspartner Phillip Pagels, der Platz 6 belegte. Ebenfalls sehr gute 6. Plätze belegten Laura Schlegel und Xenia Mühle.

Am kommenden Wochenende starten die Dresdner schon wieder. Dann auf ihrer Heimatbahn im Ostragehege. Die besten Läufer Sachsens werden hier aufeinander treffen und um die Plätze in der Landesauswahlmannschaft kämpfen, die dann beim Verbandspokal gegen die Auswahlmannschaften Thüringens, Bayerns, Berlins und NRW`s antreten wird.

Kamera gesucht

 Kufenflitzer brauchen Eure Hilfe

Weihnachten steht vor der Tür. Wieder mal Zeit für die ganz großen Geschenke. Und damit die neuen Klamotten, Bücher, iPads, Rennanzüge und Kufenschleifautomaten in den Schrank passen, muss mal wieder ausgemistet werden. Wir sagen: Wartet damit nicht, bis es zu spät ist, sondern schafft jetzt schon Platz.


 Weihnachten steht vor der Tür. Wieder mal Zeit für die ganz großen Geschenke. Und damit die neuen Klamotten, Bücher, iPads, Rennanzüge und Kufenschleifautomaten in den Schrank passen, muss mal wieder ausgemistet werden. Wir sagen: Wartet damit nicht, bis es zu spät ist, sondern schafft jetzt schon Platz.

Und wenn man das Gute mit dem Nützlichen verbinden kann, ist am Ende allen geholfen. Wer beim Aussortieren eine kleine betagte, aber noch funktionsfähige Digitalkamera findet, die er schon ewig nicht mehr angefasst hat und sich sowieso endlich eine neue Digicam mit viel mehr Pixeln und viel mehr Funktionen wünschen oder leisten will, der kann dem Eislaufverein mit der alten eine große Freude machen.

Für die Fotos von unseren Wettkämpfen und allerlei Aktivitäten suchen wir eine kleine gebrauchte Kamera. Wer hat eine und kann sie entbehren? Bitte meldet Euch bei kontakt@kufenflitzer.de .

Deutsche Meisterschaften, Einzelstrecke

Jennifer Bay hält Dresdner Fahnen hoch

Die Dresdnerin Jennifer Bay startet mit einer Zeit von 2:04,26 min bei den Deutschen Meisterschaften in Inzell in die neue Saison. Mit der Zeit blieb sie acht Sekunden über ihrer Bestzeit aus dem Vorjahr und belegt in der Frauenkonkurrenz Platz 6.


Sieger auf dieser Strecke wurde Monique Angermüller, gefolgt von Claudia Pechstein und Isebell Ost.

Weitere Dresdner waren in Inzell nicht am Start.

Wir wünschen Jenni eine erfolgreiche Saison!

Der erste Startschuss ist gefallen

Das war heute wahrlich eine Werbeveranstaltung für Freiluft-Eisbahnen.

Bei sonnigem Wetter kletterten die Temperaturen fast bis auf 15 Grad. Allerdings wehte ein teilweise frischer Wind über die Eisbahn am Dresdner Ostragehege und ließ das „frisch gewischte“ Eis schnell wieder beschlagen.
Das ist immer wieder eine Herausforderung an die Eismeister, die dann entsprechend reagieren müssen. Dass ihnen das heute teilweise gelungen ist, belegen schließlich auch die insgesamt 45 neu aufgestellten persönlichen Bestleistungen. Gleich doppelt über neue Bestzeiten konnten sich z.B. freuen:


(2x über 100 m) Tobias Schlörb
(100m und 200 m)  Simon Kurby
(100 m und 300 m) Julius Jahn und Clara Linke
(100 m und 500m) Lukas Hanisch, Pascal Fiedler, und Tami Lubahn
(200 m und 500 m) Maxi Oestreich, Alexander Till, Simon Kutscher, Tim Schiekel
(300 m und 500 m) Fiona Günther
(500 m und 1000m) Joseph Holz, Maxim Lushnikov

Sicher hat auch das Entgegenkommen der DREWAG dazu geführt, daß die Kufen seit der neuen Saison schneller über das Eis gleiten können.

Es ist allgemein bekannt, daß die Zusammensetzung des Wassers (mit dem die Eisbahn behandelt wird) eine nicht unwesentliche Rolle bei den Gleiteigenschaften spielt.
Gerade bei den schnellen Zeiten der Eisschnellläufer und den oftmals klitzekleinen Zeitabständen im Ziel hat das natürlich besondere Bedeutung. Deswegen schon heute stellvertretend unser Dank an Herrn Zieschank von der Geschäftsleitung der DREWAG, der sich nach vielen Gesprächen mit dem Verein für eine bessere Wasserqualität eingesetzt hat.

Nun gilt es noch die Anzeige für die elektronisch gemessene Zeit zu stabilisieren! Trainer, Eltern und Gäste möchten natürlich die Zeiten ihrer Schützlinge möglichst sofort nach dem Zieleinlauf auch an der Anzeigetafel sehen.

Alles in allem ein gelungener Auftakt mit guten Zeiten auf dem Eis und zufriedenen Gesichtern der Zuschauer, die sich am Kiosk mit frisch gebackenen Waffeln, Würstchen und Heißgetränken versorgen konnten.
So war auch genug Kraft für Anfeuerungsrufe vorhanden. Hier gibt es allerdings sicher noch Steigerungsmöglichkeiten.