Vereinswettkampf

Bahnrekord verbessert !

Während ein Teil der Dresdner Eisschnellläufer zum Qualifikationswettkampf in Berlin-Hohenschönhausen startet, hat Marek Hauptmann still und leise auf der Dresdner Eisbahn seinen Bahnrekord vom Dezember letzten Jahres über 3.000 m auf 4:07,50 min. verbessert!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !

Aber auch…
…die Sportler in Berlin präsentieren sich in guter Form. Sie liegen nach dem ersten Wettkampf-Tag mit ihren 500 m-Zeiten nahe an den perönlichen Bestzeiten, die sie erst vor kurzem auf dem schnellen Halleneis von Erfurt aufgestellt haben.

Das gute Abschneiden unserer beiden Großen bei den Weltcups scheint alle anzuspornen.

Es heißt Daumen drücken für Frank (Weltcup Milwaukee 26.–27.11.05) und Jens (Weltcup Heerenveen 3.–4.12.05)

Fossil-Cup

Gold und drei Mal Bronze

Waren sie angespornt durch die Leistungen der Dresdner Weltcup-Teilnehmer oder war es der eigene Ehrgeiz, gute Zeiten zu erreichen?

Beim Fossil-Cup in Inzell sprangen auch bei den Kufenflitzern der AK 11–15 einige persönliche Bestzeiten heraus.

Hervorzuheben ist dabei diesmal sicher die Leistungssteigerung von Stefanie Naumann, die mit zwei neuen persönlichen Bestleistungen (500 m und 1.000 m) den Sprung auf das Podest schaffte und mit Platz 3 belohnt wurde!
Aber auch Tom Bulla
…lief in seiner AK mit zwei persönlichen Bestzeiten (1.000 m und 1.500 m) auf einen tollen Bronzerang.

Axel Meißner verbesserte sich über 1.000 m und kehrte ebenfalls mit dem begehrten Edelmetall nach Dresden zurück: Bronze in der AK 12 bei den Jungen.

Jennifer Bay war als 15-Jährige zum letzten Mal beim Fossil-Cup dabei, ließ es sich aber nicht nehmen, diesmal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.

Die persönliche Bestleistungen:

Marie Luise Kachler: 300 m u. 500 m
Michael Langrock: 300 m u. 500 m
Lukas Mäder: 500 m
Sharon Bay: 1.000 m
Axel Meißner: 1.000 m
Stefanie Naumann: 500 m u. 1.000 m
Tom Bulla: 1.000 m u. 1.500 m
Sarah Tschirsch: 500 m
Robert Richter: 1.000 m
Matthias Schwitalle: 1.000 m

Weltcup

Neuer Deutscher Rekord für Jens Boden

Jens Boden ist weiter in Höchstform! Beim zweiten Weltcup auf dem Olympiaeis in Salt Lake City holte er sich seinen Deutschen Rekord über 5.000 Meter zurück.

Nur eine Woche zuvor hatte er diesen an den Erfurter Robert Lehmann verloren.

Der lag übrigens nur 0,01 Sekunden hinter der Zeit von Jens Boden.
Mit dieser hervorragenden Zeit reichte es für den Dresdner jedoch trotzdem nur für Platz 3 in der B-Gruppe. Aber beim nächsten Weltcup in Heerenveen wird er wieder angreifen! Wir drücken die Daumen!

Und noch ein zweiter Dresdner startete auf dem schnellen Eis. Frank Steiner verbesserte seine Bestzeiten über 500 und 1.000 Meter bei seinem ersten Weltcupstart und zeigt sich damit ebenfalls in bestechender Form. Er geht allerdings schon nächstes Wochenende wieder an den Start – diesmal in Milwaukee (USA).

Schneefall auf der Reise

Während sich die großen Namen am 18. und 19.11.2005 in Salt Lake City zum zweiten Weltcup treffen (auch Frank Steiner (500 m) und Jens Boden (5.000 m) sind dabei), reisen die jüngeren Kufenflitzer nach Inzell zum Fossil-Cup.

Jedes Jahr treffen sich dort die Sportler aus den verschiedensten Vereinen Deutschlands um an zwei Tagen auf der wohl schönsten Freilufteisfläche Deutschlands im Mehrkampf um die Plätze zu streiten. Schon fast „traditionell“ sind auch in dieser Saison Sportler aus Dresden in der Landesauswahl von Sachsen vertreten.

Um in die Landesauswahl zu gelangen…
…musste man sich mit guten Zeiten auf dem Eis empfehlen und das haben diesmal folgende Sportler geschafft:

AK 11:
AK 12: Sharon Bay und Axel Meißner
AK 13: Lisa Martinez, Miriam Neumann und Tom Bulla
AK 14:
AK 15: Jennifer Bay, Sarah Tschirsch, Robert Richter und Matthias Schwitalle

Auch eine Vereinsmannschaft des EVD tritt in Inzell an.

Wir wünschen allen eine gute Anreise nach Inzell und einen erfolgreichen Wettkampf.

Weltcup in Calgary

Das erste Weltcup-Rennen dieser Saison am 12./13.11.2005 in Calgary hatte mit Jens Boden über 5.000 m in der B-Gruppe auch wieder einen Dresdner am Start.

Jens zeigte sich bei seinem 5.000 m-Lauf gut aufgelegt und verbesserte seine persönliche Bestzeit, die er 2002 mit seiner Bronze-Medaille bei Olympia in Salt Lake City aufgestellt hatte, auf jetzt 6:21.49 min.

Robert Lehmann als bester Deutscher Starter auf dieser Strecke, verbesserte – ebenfalls in der B-Gruppe startend – den Deutschen Rekord über 5.000 m, den Jens 2002 aufgestellt hatte.

Tobias Schneider (6:28,14 min) und Marco Weber (6:33,73 min) liefen in der A-Gruppe nicht ganz so schnell wie Jens.

Die einzelnen Zeiten findet ihr hier oder als Link bei den Wettkampfergebnissen auf unserer Seite!