Neues Eispflegeverfahren

Am 1. April wurde beschlossen, das neue Verfahren zur Eispflege nicht einzuführen. So muss es wohl – zumindest bis zum 1. April 2010 – bei der Eispflege mit Eismaschinen bleiben.

Innovation aus Dresden

 Die Tage der Eismaschinen sind gezählt.

In Zeiten der Wirtschaftskrise gibt es hin und wieder auch Erfreuliches zu berichten. Schon einmal etwas von der Firma N-ICE gehört? Das ist ein kleines innovatives Ingenieurbüro, das sich auf Luft- und Kältetechnik spezialisiert hat und in der Nähe von Dresden neben einer Produktionshalle auch ein Forschungslabor betreibt.

Eine der Erfindungen aus diesem Hause wird wohl zukünftig den Eisschnelllaufsport revolutionieren. …
 Die Tage der Eismaschinen sind gezählt.

In Zeiten der Wirtschaftskrise gibt es hin und wieder auch Erfreuliches zu berichten. Schon einmal etwas von der Firma N-ICE gehört? Das ist ein kleines innovatives Ingenieurbüro, das sich auf Luft- und Kältetechnik spezialisiert hat und in der Nähe von Dresden neben einer Produktionshalle auch ein Forschungslabor betreibt.

Eine der Erfindungen aus diesem Hause wird wohl zukünftig den Eisschnelllaufsport revolutionieren. Ein neues Verfahren wird die seit Jahrzehnten notwendige Eispflege mit Hilfe von Eismaschinen überflüssig machen. Überflüssig ist dabei genau das richtige Wort, denn Hauptakteur dieser Technologie ist eine Flüssigstickstoff-Verbindung, die mit speziellen Nano-Partikeln versetzt ist.

Wie funktioniert das ganze? Am Innen- wie am Außenrand einer Eisschnelllaufbahn wird eine Art Sprenkleranlage verlegt. Wenn es Zeit für die Eispflege ist, wird aus diesem Schlauchsystem eine LN-Substanz (liquid nitrogen) gleichmäßig auf die Eisbahn gesprüht. Durch die Nano-Partikel verbindet sich die Substanz blitzschnell mit der Eisfläche und erstarrt zu einer spiegelglatten Oberfläche. Der gesamte Vorgang dauert nur etwa 90 Sekunden. Danach ist das Eis wieder perfekt bereitet für schnelle Wettkämpfe.

Die Experten, die in Labortests das neue Verfahren auf Herz und Nieren prüften, sagen schon jetzt voraus, dass auf den Eisbahnen der Welt die Rekorde reihenweise purzeln werden. Denn durch die Kombination der Stickstoffverbindung mit Nano-Partikeln erhält das Eis einzigartige Gleiteigenschaften und die Bahnen werden schneller. Obendrein wirkt sich das neue Eis schonend auf die Schnelllauf-Kufen aus.

Noch in diesem Sommer will die die Internationale Eislaufunion über eine Zulassung des Verfahrens entscheiden. Schon jetzt ist mit dem Eislaufverein Dresden (EVD) vereinbart, die 333m Bahn in Dresden mit einer Testanlage auszustatten, so dass bereits in der kommenden Eissaison die ersten Erfahrungen unter Wettkampfbedingungen gesammelt werden können.

Der geschäftsführende Gesellschafter von N-ICE Karl Johan Halka hat sich das Verfahren bereits am Europäischen Patentamt patentieren lassen. Halka, der Ende der 90er Jahre aus Schweden an die Elbe kam sagt für die nächsten Jahre eine rasante Entwicklung für sein Unternehmens voraus. Auch Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Hilbert ist begeistert und hat Halka für den Innovationspreis der Sächsischen Mittelstandsvereinigung nominiert.

Dresdner Eisflitzer im Aufwind

 Drei 15-jährige Talente vertreten die Elbestadt beim Viking Race – eine kleine Europameisterschaft.

Die Eisbahn im Ostragehege taut gemächlich vor sich hin, verwandelt sich planmäßig nach Ablauf der Eissaison in einen kleinen See. Fast so  etwas wie Endzeitstimmung kommt an der einzig noch verbliebenen 333-m-Bahn Deutschlands auf. Der Schein trügt. Dresdens Eisschnellläufer sind derzeit so gut aufgestellt wie lange nicht.

(Quelle: SZ – Text: Alexander Hiller, Foto: Marco Klinger)

 Die Eisbahn im Ostragehege taut gemächlich vor sich hin, verwandelt sich planmäßig nach Ablauf der Eissaison in einen kleinen See. Fast so  etwas wie Endzeitstimmung kommt an der einzig noch verbliebenen 333-m-Bahn Deutschlands auf. Der Schein trügt. Dresdens Eisschnellläufer sind derzeit so gut aufgestellt wie lange nicht. Frank Steiner (23) pulverisierte in der Weltcup-Saison bei den Männern seine persönlichen Bestmarken, und Jennifer Bay (17) ist seit 1992 die erste Dresdner Eisschnellläuferin, die bei internationalen Meisterschaften startete.

Bei der Junioren-WM landete sie über 3 000 m auf Rang sieben, im Teamwettbewerb auf Platz vier. Nun schickt sich am Wochenende ein Trio des Eislauf-Vereins Dresden an, beim Viking Race in Heerenveen für Aufsehen zu sorgen. Der Wettbewerb für die AK 12 bis 17 gilt als eine Art inoffizielle Europameisterschaft. Die SZ stellt die drei Dresdner Talente vor.

MAXIMILIAN DZIWOKI

Der 15-jährige Maximilian Dziwoki ist in seiner Altersklasse deutschlandweit der Überflieger, auch wenn er das Kompliment seiner beiden Trainingskolleginnen nicht gern hört. Bei den deutschen Meisterschaften blieb der junge Mann sowohl im Sprint-Mehrkampf als auch
im Mehrkampf ungeschlagen, holte zweimal ganz souverän Meisterschaftsgold. „Für mich ist es das vierte Viking Race. Die Bahn in Heerenveen ist eine der schnellsten der Welt, natürlich will man da auch am Ende der Saison noch Bestzeiten laufen“, kündigt Dziwoki an. Der frühere Handballer verfügt über ein enormes Bewegungstalent. „Er ist zudem sehr explosiv und schnellkräftig. Aber Max ist nur auf der Eisbahn
schnell. Er kommt öfter zu spät zum Training. Er macht alles sehr penibel – das Schuhezuschnüren zum Beispiel“, erzählt Trainerin
Heike Reinwardt schmunzelnd. Der 1,78 m große Dresdner will diesmal nach Platz vier (2007) in Holland aufs Treppchen klettern.

MIRIAM NEUMANN

Miriam Neumann feiert am Wochenende ihre Premiere beim Viking Race. Allerdings sammelte die flippige Dresdnerin, die in neun Tagen ihren 16. Geburtstag feiert, in dieser Saison bereits internationale Meriten – etwa beim Junior-Meeting im italienischen Collalbo. „Ich war letzte Woche leider grippekrank und weiß jetzt nicht so richtig, wo ich stehe. Der Trainingsausfall hat mich sicher etwas zurückgeworfen“,
sagt sie. „Sie hat eine sehr kontinuierliche Entwicklung genommen. Miriam ist ein kecker Typ, aber nicht immer einfach, wenn es sportlich
nicht so läuft“, beurteilt Heike Reinwardt ihren Schützling. Für die deutsche Jugendmeisterin über 1 500 m wird es in Heerenveen sicher schwer, sich ganz vorn zu platzieren. „Wenn ich einen Top-sechs-Rang erreiche, wäre das riesig“, sagt Miriam Neumann.

STEFANIE NAUMANN

Riesig ist auch Stefanie Neumann. Mit ihren derzeit 1,82 m besitzt sie nahezu Modelmaße. „Sie hat im letzten Jahr einen richtigen  Wachstumsschub bekommen und ist damit erstaunlich gut zurechtgekommen. Meist verursachen solche Schübe ja erst mal eine Koordinations-Schwierigkeiten“, sagte Heike Reinwardt. Dennoch hätte sich die Übungsleiterin von der jungen Frau mit den exzellenten
Hebelverhältnissen eine noch größere Leistungsentwicklung erwartet. „Frau Reinwardt packt uns nicht mit Samthandschuhen an, sie hat das
richtige Gespür dafür, wie sie mit uns umgehen muss“, sagte Stefanie Naumann. Die Bronzemedaillen-Gewinnerin der deutschen Meisterschaft
im Jugendvierkampf (AK 15) will in Heerenveen vor allem lernen und „natürlich meine Bestzeiten verbessern“.

(Quelle: Sächsische Zeitung)

TSC-Pokal

Abschluss in Berlin

Nicht alle Dresdner Kufenflitzer waren am Wochenende beim Abschlusswettkampf dabei! Eine kleine Abordnung vertrat die Elbestadt in Berlin beim TSC-Pokal. Ob diese erfolgreich war, verrät der Bericht von Übungsleiter Uwe Herrmann.

Bericht über den TSC-Pokal in Berlin vom 7. bis 8. März 2009

Zum Abschlusswettkampf in Dresden fehlen zwölf Sportler und zwei Trainer, denn sie waren auf dem Weg nach Berlin zum TSC-Pokal. In der Dresdner Mannschaft sind dieses Jahr mit dabei: Selina Büssow, Maximilian Laurin Tharun, Sophie Geisler, Maximilian Jacob, Leonie Schäfer, Julien Quester, Maike Windorf und Clemens Gawer. Als Sonderläufer starteten Marie-Luisa Kachler, Maria Kurz, Anne Vormfenne, Julian Weber sowie Übungsleiter Uwe Herrmann. Der übrigens, wie auch Peter Noack,  auch als Betreuer der Sportler mit nach Berlin fuhr.

Das Wetter war, na ratet mal, richtig, so wie immer in dieser Saison zu den Wettkämpfen. Es regnet in Dresden und auch auf der Fahrt nach Berlin – immer wieder Regen.  Um 9 Uhr war Start und es ging Richtung Berlin. Gegen 11.30 Uhr waren wir dann an der Eissporthalle in Hohenschönhausen angekommen.

Nun stand zunächst noch eine kleine Eiseinheit auf dem Plan. Denn an schnelles Eis muss man sich auch erst gewöhnen! Die Sportler fanden alle das Eis sehr schnell und das machte Mut, dass es ein richtig toller Wettkampf werden würde.

Vor allem die Jüngsten, wie Selina Büssow und Maximilian Laurin Tharun, waren das erste Mal in der Berliner Halle und würden hier einen zweitägigen Wettkampf erleben. Selina merkte man die Aufregung aber weiter nicht an. Ruhig  eröffnete Selina denn TSC-Pokal – als erste Sportlerin überhaupt – was für eine Ehre!

Den Lauf gewann sie mit einer Zeit von 12,70 Sekunden in der AK 10. Sie war dabei auch die schnellste bei den Jungen! Im Massenlauf kam sie dann als Dritte ins Ziel. Sie meinte im Vorfeld, dass sie ein wenig Angst hat vor der Kurve. Aber die Trainer beruhigten die Sportlerin und sie machte ihre Sache sehr gut.

Auch die anderen Sportler waren gut dabei. Fast alle Sportler verbesserten auf verschieden Strecken ihre Bestzeiten und schlossen ihren Wettkampf so am ersten Tag erfolgreich ab. Was das aber in der Pokalwertung bedeutete, konnten wir noch nicht sagen. Dieses Jahr wird der Wettkampf durch ein sehr starkes Starterfeld geprägt und die Zeiten bei den anderen Sportlern sind dementsprechend schnell. Wir hofften auf das Beste!

Maike Windorf lief über 300 und 500 Meter Bestzeit. Vor allem die 300 Meter sind dabei zu erwähnen, denn sie wäre beinahe in der Kurve gestürzt. Mit akrobatischen Geschick konnte sich Maike aber noch Abfangen und so sicher weiterlaufen. Toll gemacht! Clemens war mit dem Lauf über 300 Meter nicht zufrieden. Er meinte, es würde nichts so richtig losgehen!

Was er dann über 500 Meter lief, wussten wir dann leider auch nicht, denn die Elektronik funktionierte nicht. Aber das kann ja überall mal passieren…

Zum Abschluss des ersten Tages lief Marie-Luisa Kachler noch 1.500 Meter im Sonderlauf. Sie wollte gern ihre Norm schaffen. Mit einem wahren Ritt über diese Strecke schaffte sie dieses auch. Sie lief dabei volles Risiko und hat dabei viel gewonnen. Auch wenn die letzte Runde schwer war – die Freude über das Ergebnis war umso größer!

Alle anderen Dresdner Sportler, welche in den Sonderlauf starteten, waren mit ihren Ergebnissen nicht so zufrieden, denn sie verfehlten ihre Normzeiten – manchmal nur denkbar knapp. Aber es gab auch Bestzeiten in den Sonderläufen.

Nach den Läufen der Sportler sind diese nun bei ihren Gastfamilien eingezogen und genossen dort den Abend. Schließlich lag noch ein zweiter Wettkampftag vor ihnen!

Übrigens: Beim abendlichen gemeinsamen „Stell-dich-ein“ aller Trainer haben wir die Auswertung des ersten Tages erhalten und waren begeistert zu lesen, dass wir auf dem 4. Platz lagen. Es war aber alles noch offen zwischen Platz 3 und Platz 7. Diese Mannschaften lagen nur 7 Punkte auseinander.

Zweiter Tag: Pünktlich waren Selina und Maximilian an der Eisbahn, denn für die beiden Jüngsten standen die Eisgewandtheitsläufe auf den Plan. Selina war ein wenig aufgeregt. Na klar, eine neue Bahn und damit auch neue Gegebenheiten. Sie war dann auch überrascht, dass immer zwei Wettkämpfer laufen und das auch noch nebeneinander. Den ersten Lauf nahm sie als Sicherheit und schaffte eine Zeit von 38 Sekunden – und dies mit einem Übersetzungsfehler. Trotzdem war das dann auch schon die zweitbeste Zeit. 

Selina setzte aber noch einen drauf und schaffte eine sehr gute Zeit von 36,08 Sekunden. Das war im zweiten Lauf ebenfalls die zeitbeste Zeit. Da war dann auch klar, dass Selina bei der Siegerehrung auf dem 2. Platz stehen würde. Die Freude darüber war natürlich riesig!

Maximilian machte seine Sache gut, auch wenn er nur einen Lauf hatte. Denn kurz vor dem Lauf kam es leider zu einem Kommunikationsfehler zwischen Sportler und Trainer und so verpasste der Maximilian seinen ersten Lauf. Dies hatte zum Glück keine Auswirkungen auf das Gesamtergebnis der Mannschaft, denn er hatte noch einen zweiten Lauf. Bei diesem schloss er dann auch mit einer Zeit von 42,28 Sekunden ab und war damit Fünftschnellster. Am Ende belegte Max den 8. Platz. 

Nach und nach kamen auch die anderen zur Eislaufhalle zurück und absolvierten alle ihre dritte Strecke des Wettkampfes. Maximilian Jacob und Sophie Geisler konnte ihre 200-Meter-Zeit noch einmal gegenüber dem Vortag steigern. Für beide hieß das am Ende des Wettkampfes Platz 5.

Auch das ist eine sehr gute Leistung, wenn man bedenkt, dass immerhin neun Starter in jeder Altersklasse am Start waren. Julien und Leonie konnte leider nicht an den Vortag anknüpfen. Für Leonie hieß das am Ende Platz 6 und Julien landetete auf dem undankbaren Platz 4.

Maike und Clemens konnten ihre Leistungen vom Vortag bestätigen und kamen mit einer Zeit von 28,66 Sekunden (Maike) bzw. 28,12 Sekunden (Clemens) ins Ziel. Clemens errang am Ende Platz 3 und damit ein Platz auf dem Siegerpodest. Für Maike sprang auch ein vierter Platz in ihrer Altersklasse heraus.

Zum Abschluss kam dann noch die Staffel. Bekanntlich ist das immer der Knackpunkt bei einem Mannschaftswettkampf. Und so war es dann auch! Vor dem Lauf lagen wir noch auf Platz 4. Nach dem Staffellauf hatten wir die Hoffnung auf diesem Platz schon aufgegeben.

Die Mädchen liefen super. Auch hier war Selina wieder die beste Dresdner Starterin und das obwohl sie mit blau ganz außen starten musste. Uwe gab ihr noch schnell den Tipp gleich zu Beginn reinzulaufen, denn Selina ist eine schnelle Starterin.

Unter den Augen der anderen Mannschaftsmitglieder machte sie dies auch und konnte als erste in die Kurve biegen. Leider schaffte sie es nicht, das Tempo die ganze Runde durchzuhalten. Anne Hartmann überholte sie und so übergab Selina als zweite den blauen Stab. 

Das blieb dann auch bei denn anderen so und so kamen die Mädchen als zweite in diesen Lauf und als viertbestes Team ins Ziel.

Leider schafften die Jungs das nicht ganz. Durch einen Sturz gleich in der ersten Runde waren damit auch alle Hoffnungen hin. Auch die anderen drei Jungs konnten diesen Abstand nicht mehr einholen – auch wenn der Abstand immer kleiner wurde. Wir sind aber ins Ziel gekommen, nicht wie eine andere Berliner Mannschaft. In dieser ging einem Sportler der Schlittschuh kaputt und so waren diese aus dem Rennen.

Nun hieß es noch schnell andere Sachen anziehen und dann auf zur Siegerehrung. Auch dieses Jahr konnten wieder alle Wettkampfteilnehmer mit Schuhen auf die Eisbahn und die Kinder fanden das wieder toll. Auf die Mannschaftswertung machten wir uns keine Hoffnung mehr unter den ersten fünf Mannschaften zu sein.

Als dann aber die Dresdner Mannschaft als vierter aufgerufen wurde, war die Freude groß. Damit hatten wir nun wirklich nicht mehr gerechnet. Als Fazit kann man sagen: Ein super Wochenende – auch wenn es nicht zum Platz 3 gelangt hat. Übrigens: Gewonnen hat der TSC vor SCB, CPV und EVD.

Nach einem Zwischenstopp bei McDonald’s ging es direkt nach Hause. Auch für uns ist nun die Saison vorbei und wir warten auf einen neuen Winter. Die Trainer bedanken sich bei den Sportlern für ein tolles Wochenende ohne Stress sowie Sorgen und mit viel guter Laune.

Abschluss-Wettkampf

Gigantische Riesenstaffel

Und schon wieder ist eine Saison vorbei! Gebührend, wie es sich für eine erfolgreiche Saison im Eislauf-Verein Dresden gehört, wurde der letzte Wettkampf ausgeläutet.

Die Bilder zum Wettkampf, den Ehrungen und der Super-Abschluss-Staffel stehen – wie immer – in der Bildergalerie.

Zunächst durfte jeder Dresdner Kufenflitzer noch einmal Bestleistungen auf verschiedenen Strecken zeigen. Marek Hauptmann, Georg Kunzmann und Felix Nüssler gingen sogar über den ganz langen Kanten, die 10.000 Meter, an den Start.

Der Förderverein ehrte im Anschluss noch einmal alle erfolgreichen Dresdner Eisflitzer. Zu denen zählte natürlich Jennifer Bay, die beim Junioren-Weltcup in der Endwertung über 3.000 Meter einen hervorragenden 3. Platz belegte.

Außerdem müssen an dieser Stelle noch Maximilian Dziwoki, Stefanie Naumann, Robert Richter, Georg Kunzmann, Sharon Bay und Livia Müller mit ihren erfolgreichen Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften genannt werden.

Den Pokal, ausgelobt für die besten Nachwuchssporter im Verein, dürfen diese Jahr Marie-Luisa Kachler und Clemens Gawer mit nach Hause nehmen. Beide waren beim Abschluss-Wettkampf leider nicht anwesend, da sie beim BTSC-Pokal in Berlin noch einmal beste Leistungen zeigen.

Aber eigentlich hatten alle nur auf ein Ereignis gewartet: die große Eltern-Sportler-Abschluss-Staffel. Vier Staffeln mit jeweils 27 Sportlern, Eltern und Freunden des Dresdner Eisschnelllaufsports gingen an den Start und lieferten sich bis zum Schluss einen heißen Kampf um die Staffelkrone. Am Ende war die Staffel um Livia Müller einfach am schnellsten!

Und mit dem Zieleinlauf von Franz Nüssler, dessen Staffel leider das Schlusslicht bildete, ging die Saison 2008/2009 in Dresden zu Ende. Auf ein baldiges Neues!