Weltmeisterschaft Masters

Uwe weiter on Tour

Uwe Herrmann beendet seinen Vierkampf mit guten Ergebnissen und ist trotzdem sauer. Was ist passiert? Der 32-Jährige musste über 5.000 Meter, die er bisher noch nie gelaufen war, leider disqualifiziert werden.

Auch die 1.500 Meter hatte Uwe zuvor mit einer persönlichen Bestzeit beendet und war nun gespannt was die 5.000 Meter für ihn bringen würde. Für Unterstützung an der Bande war jedenfalls gesorgt: Sein Eltern waren nachgereist und außerdem war Tina Renno, ehemaliger Schützlich von Uwe Herrmann aus der Freizeitgruppe, vor Ort.

„Und die 5.000 Meter fühlten sich besser an, als erwartet“, kommentiert der Dresdner zunächst seinen Lauf. Bei konstanten Rundzeiten blieb die Uhr am Ende bei einer Zeit von 8:42 Minuten stehen. „Darüber habe ich mich richtig gefreut“, lacht Uwe.

Aber dann der Schock: Beobachter hatten festgestellt, dass der Übungsleiter auf die blaue Linie, sprich die Bahnbegrenzung, gelaufen wäre. Das kann eine Disqualifikation nach sich ziehen. Und so kam es dann ja auch!

Aber Uwe hat ja noch einen weiteren Wettkampf in Amerika vor sich. Nächstes Wochenende startet er in Salt Lake City. Und bis dahin heißt es: Ski und Rodel gut! Viel Spaß dabei!

Fotos von seinen Erlebnissen findet man übrigens in Uwes Profil bei Facebook!

Sächsische Meisterschaften AK 11

In Dresden Sachsenmeister küren

Am Samstag wollen es auch die jungen Athleten Sachsens wieder wissen: Wer ist der schnellste in der Altersklasse 11? Ab 11 Uhr gehen die Sportler im Eisoval der Landeshauptstadt über 200 Meter sowie den Eisgewandtheitslauf an den Start. Außerdem wird die beste Staffel des Freistaates gesucht. Spannung ist garantiert und Gäste willkommen!


Weltmeisterschaft Masters

Uwe on Tour

Mal wieder ist Übungsleiter Uwe Herrmann auf große Reise gegangen. Er startet in Übersee, genauer in Calgary, bei den Weltmeisterschaften der Masters und vertritt dort die Dresdner Farben. Bereits jetzt sind die ersten Berichte aus Canade eingetroffen.


Uwe on Tour

Mal wieder ist Übungsleiter Uwe Herrmann auf große Reise gegangen. Er startet in Übersee, genauer in Calgary, bei einem großen Master-Wettkampf und vertritt dort die Dresdner Farben. Bereits jetzt sind die ersten Berichte aus Canade eingetroffen.

Bereits am Donnerstag startete Uwe seine große Reise, per Flieger gings ins ferne Canada. Dort angekommen, gehts mit dem Mietwagen ins Hotel und sofort aufs Eis! „Dort waren bereits viele andere Nationen vor Ort“, beschreibt der Übungsleiter seinen ersten Eindruck.

Am Abend war noch die große Willkommensparty angesagt. 
 
Tag 2 ist auch gleich der erste Wettkampftag. 500 und 3.000 Meter stehen auf dem Plan. „Viele Fehlstarts gabs auf der Sprintstrecke“, kommentiert der Dresdner den ersten Wettkampfteil. Er beendet seinen Lauf mit einer Zeit von 42,30 Sekunden und ist damit unzufrieden. „Wahrscheinlich steckt mir noch die Zeitverschiebung in den Knochen“, weiß Uwe den Hintergrund dafür.

Über 3.000 Meter, nicht geade eine Lieblingsstrecke von Uwe, gehts besser! Hier springt eine Bestzeit von 5 Minuten und 3 Sekunden raus. „Eigentlich wollte ich unter 5 Minuten laufen“, ist Uwe trotzdem ein bisschen enttäuscht.

Morgen gehs weiter und wir freuen auf weitere tolle Berichte und Fotoeindrücke.

Weltmeisterschaften der Junioren

Miri bei den Weltmeisterschaften

Im frostigen Finnland tragen am Wochenende die Junioren im Eisschnelllauf ihre Weltmeisterschaften aus. Für Dresden hat sich überraschenderweise Miriam Neumann qualifiziert.


Miri bei den Weltmeisterschaften

Im frostigen Finnland tragen am Wochenende die Junioren im Eisschnelllauf ihre Weltmeisterschaften aus. Für Dresden hat sich überraschenderweise Miriam Neumann qualifiziert.

Für das deutsche Damenteam sind am Wochenende nur noch zwei weitere Athleten am Start: Doreen Lamb (Mylau), Hoffnungsträgerin im deutschen Team, und die Erfurterin Jessica Beckert. 

Die 17-jährige Miriam wird in Finnland über 1.500 Meter sowie beim Team-Persuit an den Start gehen. Die eisigen Temperaturen und die Freiluftbahn dürften sie dabei nicht stören. Schließlich trainieren alle Dresdner Kufenflitzer immer unter den anliegenden Wetterbedingungen.

Wir sind gespannt, wer sich an die Weltspitze setzen wird und drücken Miriam ganz fest die Daumen! Ihr Vorhaben ist nämlich eine Medaille im Team-Lauf.

Übrigens: Zeitgleich finden in Italien die Junioren-Weltmeisterschaften der Short Tracker statt. Hier startet der Dresdner Christoph Schubert in der Favoritenrolle. 

Deutsche Meisterschaften AK 12 bis 15

Neues Ambiente in Inzell – gut für neue Bestzeiten?

Ein ganz neues Ambiente erwartete die Nachwuchssportler in Inzell zu „ihren“ Deutschen Meisterschaften. Landschaftlich gelegen war es (aus meiner Sicht) bisher das schönste 400-Meter-Oval in Deutschland.

Die neue Halle verspricht viel – was sie hält, werden nicht zuletzt die persönlichen Meinungen der Sportler wiedergeben, die hier um die Medaillen kämpfen. Auch Dresdner hatten sich für die Meisterschaften qualifiziert.

Neues Ambiente in Inzell – gut für neue Bestzeiten?

Ein ganz neues Ambiente erwartete die Nachwuchssportler in Inzell zu „ihren“ Deutschen Meisterschaften. Landschaftlich gelegen war es (aus meiner Sicht) bisher das schönste 400-Meter-Oval in Deutschland.

Die neue Halle verspricht viel – was sie hält, werden nicht zuletzt die persönlichen Meinungen der Sportler wiedergeben, die hier um die Medaillen kämpfen. Auch Dresdner hatten sich für die Meisterschaften qualifiziert.

Nach Abschluss der beiden Wettkampftage hatten sich die Dresdner im Mittelfeld platziert. Stark präsentierte sich die Dresdner AK 14. Leonard Krassek kam mit drei Bestzeiten auf Platz 6.

Julian Weber verbesserte sich auf allen vier Strecken und kam hinter Leonard auf den 7. Platz. Clemens Gawer musste der Konkurrenz aus Berlin und Erfurt die Medaillen überlassen, verbesserte aber seine 1.000-Meter-Zeit und belegte Platz 5 in der AK 15.

Sehr achtbar haben sich auch Vitali Schmidt und Ole Jeske geschlagen. 23 Sportler hatten sich in der AK 12/13 für Inzell qualifiziert. Die beiden Dresdner belegen hier mit drei neuen Bestzeiten (Vitali) bzw. zwei persönlichen Bestzeiten (Ole) in einer inoffiziellen, auf AK 12 reduzierten, Wertung die Plätze 4 und 5.

Gleiches gilt für Selina Büssow. Sie erreichte im stark besetzten Starterfeld drei neue persönliche Bestzeiten. Innerhalb der AK 12 platzierte sich die Dresdnerin hinter Alicia Bardt (TSM), Kimberly Günzel und Lea Sophie Scholz(beide TSC) auf Platz 4.

Für alle Dresdner Kufenflitzer gab es bei ihren Deutschen Meisterschaften auf fast allen Strecken persönliche Bestzeiten. Sicher ist für die Dresdner dabei das „Hallen-Eis“ in Inzell eine willkommene Abwechslung zur Qualität auf dem heimischen Freiluft-Eis.