Supereis zerstört Dresdner Medaillenträume

 Eisschnellläufer freuen sich über schnelles Eis. Beherrscht man die Umstellung auf die hohen Geschwindigkeiten aber (noch) nicht, kann das die sicher geglaubten Medaillen kosten. So geschehen am 12./13.11.2011 beim „Internationalen Fossil-Cup“ in der neuen Eis-Arena im bayrischen Inzell.


 Gewöhnungsbedürftig war es schon, dass die Dresdner Läufer vom EVD erstmals ohne Medaillen (und somit auch ohne „Fossil“-Uhren für Medaillengewinner) von diesem sehr gut besuchten internationalen Wettkampf zurück kehrten. Knapp verpassten dieses Ziel durch Sturzpech Antonia Mühle (die auf Platz 2 lag und auf der letzten Strecke alles riskierte, um noch auf Platz 1 zu gelangen) und Richard Herrmann, der die sicher geglaubte Silbermedaille ebenfalls durch einen Sturz einbüßte.
Es gab aber auch positive Überraschungen. Keiner der 30 Dresdner Sportler lief nicht mindestens eine oder mehrere Bestzeiten bzw. Kadernormzeiten. Sehr überraschend konnte sich Maxim Lushnikov auf Platz 4 der Mehrkampfwertung laufen, gefolgt von seinem Trainingspartner Phillip Pagels, der Platz 6 belegte. Ebenfalls sehr gute 6. Plätze belegten Laura Schlegel und Xenia Mühle.

Am kommenden Wochenende starten die Dresdner schon wieder. Dann auf ihrer Heimatbahn im Ostragehege. Die besten Läufer Sachsens werden hier aufeinander treffen und um die Plätze in der Landesauswahlmannschaft kämpfen, die dann beim Verbandspokal gegen die Auswahlmannschaften Thüringens, Bayerns, Berlins und NRW`s antreten wird.

Kamera gesucht

 Kufenflitzer brauchen Eure Hilfe

Weihnachten steht vor der Tür. Wieder mal Zeit für die ganz großen Geschenke. Und damit die neuen Klamotten, Bücher, iPads, Rennanzüge und Kufenschleifautomaten in den Schrank passen, muss mal wieder ausgemistet werden. Wir sagen: Wartet damit nicht, bis es zu spät ist, sondern schafft jetzt schon Platz.


 Weihnachten steht vor der Tür. Wieder mal Zeit für die ganz großen Geschenke. Und damit die neuen Klamotten, Bücher, iPads, Rennanzüge und Kufenschleifautomaten in den Schrank passen, muss mal wieder ausgemistet werden. Wir sagen: Wartet damit nicht, bis es zu spät ist, sondern schafft jetzt schon Platz.

Und wenn man das Gute mit dem Nützlichen verbinden kann, ist am Ende allen geholfen. Wer beim Aussortieren eine kleine betagte, aber noch funktionsfähige Digitalkamera findet, die er schon ewig nicht mehr angefasst hat und sich sowieso endlich eine neue Digicam mit viel mehr Pixeln und viel mehr Funktionen wünschen oder leisten will, der kann dem Eislaufverein mit der alten eine große Freude machen.

Für die Fotos von unseren Wettkämpfen und allerlei Aktivitäten suchen wir eine kleine gebrauchte Kamera. Wer hat eine und kann sie entbehren? Bitte meldet Euch bei kontakt@kufenflitzer.de .

Deutsche Meisterschaften, Einzelstrecke

Jennifer Bay hält Dresdner Fahnen hoch

Die Dresdnerin Jennifer Bay startet mit einer Zeit von 2:04,26 min bei den Deutschen Meisterschaften in Inzell in die neue Saison. Mit der Zeit blieb sie acht Sekunden über ihrer Bestzeit aus dem Vorjahr und belegt in der Frauenkonkurrenz Platz 6.


Sieger auf dieser Strecke wurde Monique Angermüller, gefolgt von Claudia Pechstein und Isebell Ost.

Weitere Dresdner waren in Inzell nicht am Start.

Wir wünschen Jenni eine erfolgreiche Saison!

Der erste Startschuss ist gefallen

Das war heute wahrlich eine Werbeveranstaltung für Freiluft-Eisbahnen.

Bei sonnigem Wetter kletterten die Temperaturen fast bis auf 15 Grad. Allerdings wehte ein teilweise frischer Wind über die Eisbahn am Dresdner Ostragehege und ließ das „frisch gewischte“ Eis schnell wieder beschlagen.
Das ist immer wieder eine Herausforderung an die Eismeister, die dann entsprechend reagieren müssen. Dass ihnen das heute teilweise gelungen ist, belegen schließlich auch die insgesamt 45 neu aufgestellten persönlichen Bestleistungen. Gleich doppelt über neue Bestzeiten konnten sich z.B. freuen:


(2x über 100 m) Tobias Schlörb
(100m und 200 m)  Simon Kurby
(100 m und 300 m) Julius Jahn und Clara Linke
(100 m und 500m) Lukas Hanisch, Pascal Fiedler, und Tami Lubahn
(200 m und 500 m) Maxi Oestreich, Alexander Till, Simon Kutscher, Tim Schiekel
(300 m und 500 m) Fiona Günther
(500 m und 1000m) Joseph Holz, Maxim Lushnikov

Sicher hat auch das Entgegenkommen der DREWAG dazu geführt, daß die Kufen seit der neuen Saison schneller über das Eis gleiten können.

Es ist allgemein bekannt, daß die Zusammensetzung des Wassers (mit dem die Eisbahn behandelt wird) eine nicht unwesentliche Rolle bei den Gleiteigenschaften spielt.
Gerade bei den schnellen Zeiten der Eisschnellläufer und den oftmals klitzekleinen Zeitabständen im Ziel hat das natürlich besondere Bedeutung. Deswegen schon heute stellvertretend unser Dank an Herrn Zieschank von der Geschäftsleitung der DREWAG, der sich nach vielen Gesprächen mit dem Verein für eine bessere Wasserqualität eingesetzt hat.

Nun gilt es noch die Anzeige für die elektronisch gemessene Zeit zu stabilisieren! Trainer, Eltern und Gäste möchten natürlich die Zeiten ihrer Schützlinge möglichst sofort nach dem Zieleinlauf auch an der Anzeigetafel sehen.

Alles in allem ein gelungener Auftakt mit guten Zeiten auf dem Eis und zufriedenen Gesichtern der Zuschauer, die sich am Kiosk mit frisch gebackenen Waffeln, Würstchen und Heißgetränken versorgen konnten.
So war auch genug Kraft für Anfeuerungsrufe vorhanden. Hier gibt es allerdings sicher noch Steigerungsmöglichkeiten.

Der erste Startschuss ist gefallen

 …auf der Eisschnelllaufbahn im Dresdner Ostragehege. Bei schönstem Herbstwetter konnten die Sportler ihre seit Mai andauernde Saisonvorbereitung nun auf Kufen fortsetzen.


 Einige Bestzeiten wurden aufgestellt, doch starker Wind ließ nicht alle Sportler dieses angestrebte Ziel erreichen. Am kommenden Wochenende wird dieser keine Rolle spielen. Dann wird in Inzell beim „Internationelen Fossil-Cup“ in der Halle gelaufen. Neben einer Landesauswahlmannschaft wird auch dort eine Vereinsmannschaft des EVD an den Start gehen und um gute Zeiten und Platzierungen kämpfen.