Vereinsbus abgebrannt

Der Bus des Eislauf-Verein Dresden ist am 14.5.2005 Opfer des Dresdner Feuerteufels geworden. Seit mehr als drei Jahren leistete das nun komplett ausgebrannte Fahrzeug, welches vom Autohaus Hanisch kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, treue Dienste. Nun stehen die Kufenflitzer der Landeshauptstadt in der Olympiasaison ohne fahrbaren Untersatz da.
Am Samstag, den 14. Mai schlug der Dresdner Feuerteufel auch im Ostragehege zu. Der Kleinbus der Kufenflitzer brannte unbemerkt völlig aus. Wie auch in den anderen Fällen konnte der Brandstifter unentdeckt entkommen. Die Ermittlungen der Polizei laufen…

Der Schaden ist groß: Der Bus wurde seit mehr als drei Jahren vom Autohaus Hanisch kostenlos zur Verfügung gestellt. „In der Olympiasaison ist so ein Verlust besonders tragisch“, meint Jens Boden, Dritter der Olympischen Spiele 2002 in Salt Lake City. Er befindet sich gerade in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2006 und muss nun – wie auch die anderen Dresdner Eisschnellläufer – ohne fahrbaren Untersatz die Saisonvorbereitung bestreiten.

Wie die anstehenden Wettkämpfe und Trainingslager sowie das Radtraining, bei dem der Bus als Begleitfahrzeug diente, absolviert werden sollen, ist ungewiss.

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