Nachbericht: Halbmarathon in Silbitz

Neue Bilder
Heiko Scherer (EVD) doch auf dem Treppchen – ganz oben

Bei strahlendem Sonnenschein starteten am 17.9.06 drei Läufer, Kerstin Obermeit, Heiko Scherer und Steve Kobsch in Richtung Silbitz zum letzten Halbmarathonlauf des Mitteldeutschen Skating Cups.


Ohne Stau und bei bester Laune kamen wir pünktlich an der Wettkampfstätte an. Die Rahmenwettkämpfe der thüringischen Landesmeisterschaften waren bereits in vollem Gange. Als begeisterte Zuschauer verfolgten wir die Läufe der kleinen Speedyskater.

13.15 Uhr begab sich das Starterfeld in Richtung Start. Die Startaufstellung erfolgte unterteilt nach Elite, dahinter die besten 25 Läufer im MDC und dann der Rest.
Der Rundkurs war wieder der gleiche wie im vergangenen Jahr. Fünf Runden á 4 Kilometer + 1 Kilometer, wobei wir uns schon am Start auf den fünfmaligen kurzen, knackigen Anstieg mit der entsprechenden Abfahrt pro Runde freuten.

13.30 Uhr erfolgte der Start der Männer und mit geringer Zeitverschiebung der Start der Frauen. Bei den Männern gab es bereits auf dem ersten Kilometer die ersten Stürze. Toni Deubner entschied nach einem Ausreißversuch nach der zweiten Runde das Rennen für sich. So lief er drei Runden allein, locker vor dem Hauptfeld ins Ziel. Bei den Damen entschied Sabine Berg (16, RSV Gera) mit einem Zielsprint das Rennen für sich.
Für 16.00 Uhr war laut Zeitplan die Siegerehrung geplant. Leider gab es leichte Auswertungsprobleme im Kampfgericht.

Wir warteten bis 17.30 Uhr, dann entschlossen wir uns, die Heimfahrt anzutreten. Über die genauen Platzierungen wussten wir nichts. Am unsichersten waren wir uns bei Heiko. Die Ergebnisse verriet uns Stunden später (19.9.06) das Internet. Kerstin belegte in der AK30 den 4. Platz, Steve hatte sich als 19. Läufer über den Zielstrich gekämpft und belegte in der Aktivenklasse den 13. Platz. Und unser Heiko sollte in seiner AK den 2. Platz belegt haben. Nur nach seiner Beobachtung und später auch nach genauer Auswertung des Zielfilmes war der angenommene Erstplatzierte hinter ihm. So sahen es auch, nach kurzer Rücksprache und Prüfung, die Rollsportfreunde in Gera. Also, hatten wir am Ende auch einen Sieger zu feiern.

Ergebnisse:
Veranstalterwebsite