Allgemein

Eislauf-Verein Dresden e. V. wird ausgezeichnet

 Eine gesunde Konkurrenzsituation zwischen den Abteilungen schaffen – so lautet nicht selten eines der Erfolgsrezepte von Sportvereinen. Das gilt sicher auch für den Eislauf-Verein Dresden, dennoch wollen Eischnellläufer und Short Tracker hier vor allem ihre Kräfte bündeln, Synergien nutzen und dadurch beide Sportarten am Standort vorantreiben. Ganz bewusst hat man sich daher gemeinsam um das „Grüne Band 2010“ beworben. Bei der Talentsichtung und der Nachwuchsentwicklung zieht man gemeinsame Bahnen und überzeugte damit die Jury.

Das grüne Band

 Eine gesunde Konkurrenzsituation zwischen den Abteilungen schaffen – so lautet nicht selten eines der Erfolgsrezepte von Sportvereinen. Das gilt sicher auch für den Eislauf-Verein Dresden, dennoch wollen Eischnellläufer und Short Tracker hier vor allem ihre Kräfte bündeln, Synergien nutzen und dadurch beide Sportarten am Standort vorantreiben. Ganz bewusst hat man sich daher gemeinsam um das „Grüne Band 2010“ beworben. Bei der Talentsichtung und der Nachwuchsentwicklung zieht man gemeinsame Bahnen und überzeugte damit die Jury.

Die Dresdner Bewerbung erhielt unter anderem für die Talentsichtung, die speziellen Förderprogramme und die Trainersituation Top-Bewertungen. Im Sportunterricht, bei Schnupperkursen, Vereinswettkämpfen und auf Präsentationen wird gezielt nach Kindern und Jugendlichen gesucht, die das richtige Gespür für die Bahn und Freude am Eislaufen mitbringen. Einmal im Verein angekommen wird der Nachwuchs anhand ausgefeilter Konzepte von zuletzt 14 lizenzierten Trainern, darunter allein acht mit A-Lizenz, und vier weiteren Übungsleitern ausgebildet und betreut.

Die langfristig ausgelegte Arbeit lohnt sich. In der Saison 2009/2010 machten etwa die Short-Track-Junioren national und international auf sich aufmerksam. Die Bilanz: Sechs Deutsche Meistertitel, insgesamt 15 Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften, sieben Qualifikanten für das Star Class Finale, drei Starter bei der Junioren-WM sowie zahlreiche Bestzeiten und Podiumsplatzierungen in allen Altersklassen.

Vorbilder im Verein finden die Talente in Reihe: Zuletzt glänzten vor allem die Olympiateilnehmer von Vancouver 2010, insbesondere Tyson Heung, der über 500 Meter einen hervorragenden fünften Platz erreichte. Aber auch die WM-Bronzemedaille in der Staffel durch Robert Seifert, Paul Hermann, Robert Becker und wiederum Heung dürfte die Youngster anspornen. Bei den Frauen holten zudem Bianca Walter, Christin Priebst und Julia Riedel den Europameistertitel in der Staffel.

Auch die jungen Dresdner Eisschnellläufer flitzen von Erfolg zu Erfolg: So erzielte Frank Steiner erneut gute Platzierungen beim Weltcup 2010 und wurde über die 1000 Meter Sechster der Deutschen Meisterschaften. Jennifer Bay erreichte mit ihrem 7. Platz über die 3000 Meter die beste deutsche Einzelplatzierung bei der Junioren-WM 2010 und sammelte weitere Topergebnisse und Titel beim Weltcup sowie bei den Deutschen Meisterschaften ihrer Altersklasse. Zudem taten sich in Robert Richter, Tom Bulla, Marie-Luisa Kachler, Clemens Gawer und Miriam Neumann weitere Athleten durch starke Leistungen hervor.

Eine gemeinsame breite Basis, zielorientierte Talentförderung in beiden Abteilungen, aber eben auch die anfangs erwähnte gesunde Konkurrenz: In Dresden darf man sich wohl auf weitere Erfolge junger Eislauf-Sportler freuen. 

Das grüne Band

Förderverein

Aus alt mach neu!

Weil der „Alte“ so gut war, darf er gleich wieder ran! Die Rede ist natürlich vom alten, neuen Vorstand des Fördervereins. Auf der Mitgliederversammlung wurden Kerstin Garcia, Ralf Pietsch und Uwe Kurze bestätigt. Wir bedanken uns für die bisher geleistete Arbeit und freuen uns auf viele weitere Aktivitäten für den Dresdner Eisschnelllaufsport.

Sachsen-Thüringen-Cup Chemnitz

Kurzer Ergebnisbericht

Uwe Herrmann war mit den Sportlern zum Sachsen-Thüringen-Cup unterwegs. Hier sein kurzer Bericht.

Und hier sind die Bilder.


Das Wetter war leider nicht so gut wie am Samstag. Das schien ja noch die Sonne. Aber zum Glück hat sie es sich dann doch nicht nehmen lassen, auch am Sonntag beim Wettkampf vorbeizuschauen. Aber zu Beginn der Wettkampfes regnet es teilweise sogar kurzzeitig in Strömen.

Trotz des April-Wetters konnte sich die Dresdener Mannschaft über einige Potestplätze sehr freuen. So erreichte Leonard (AK 13) einen tollen 2. Platz, Tom Bulla (AK 16/17) fuhr ebenfalls mit einer Silbermedaille nach Hause, Martin Frohberg (AK 16/17) erreichte den 3. Platz, Sharon Bay (AK 16/17) kletterte ebenfalls auf den zweiten Podestplatz und Anne Thomas (AK 16/17) freute sich über ihre Bronzemedaille.

Alle anderen hier nicht genannten Sportler kamen auch auf gute Plätze im Mittelfeld. 

Olympische Spiele 2010

Neue Eindrücke

Max berichtet wieder aus Vancouver: Und wir haben es ja schon im Fernsehen gesehen: Das Wetter ist nicht gerade berauschend! Dafür genoss der 16-Jährige den 5.000-Meter-Wettbewerb der Herren.
„Der Wettkampf war echt spitze“, berichtet Max begeistert. „Die Stimmung war super und das besonders durch eine tolle holländische Musikgruppe“, beschreibt der Dresdner Kufenflitzer das Bild am Rande des Wettkampfgeschehens. 

Sogar Promis laufen Max ständig über den Weg. Maria Riesch und Gregor Schlierenzauer traf er zum Beispiel bei der Stadtbesichtigung von Whistler. 

Wer Bilder sehen möchte, sollte sich in Max Facebook-Account einloggen. Wir warten gespannt auf weitere Berichte!  

Olympische Spiele 2010

Endlich angekommen

Auf Facebook signalisierte Max Dziwoki, unser Olympia-Reporter vor Ort, er ist nach langer Reise endlich in der Olympiastadt angekommen. Zu seinem Status findet er nur zwei Worte: „Voll alle“. Jetzt heißt es erst einmal schlafen, immerhin liegen zwischen Dresden und Vancouver neun Stunden Zeitunterschied!
Schon morgen Abend gehts übrigens los: Um 21 Uhr gibts die erste Entscheidung im Eisschnelllaufen. Die Herren starten über die 5.000 Meter. Hier wird Deutschland durch den Chemnitzer Marco Weber vertreten. Also, Fernseher einschalten nicht verpassen!

Übrigens: Auch den Auftritt der Short Tracker sollte man nicht verpassen! Denn auch hier starten Dresdner Kufenflitzer: Paul Herrmann, Robert Becker, Sebastian Praus (startet für Mainz), Robert Seifert, Tysen Heung und als einzige Dame im Team Aika Klein (Rostock). Wer sich über ihre Erlebnisse vor Ort auf dem Laufenden halten möchte: www.shorttrack-deutschland.de.