2007

Europäische Jugendspiele U 23

Frank Steiner dabei!

Die Eisbahn in Chemnitz erlebt nach vielen Jahren am Wochenende wieder einen internationalen Höhepunkt! Vom 10. bis zum 11. Februar finden die Europäischen Jugendspiele U 23 auf der Eisfläche am Küchwald statt.

Frank Steiner ist als Dresdner Vertretung im deutschen Aufgebot aufgestellt.
Außerdem startet mit dem Chemnitzer Denny Ihle ein weiterer lokaler Sportler. Die Sachsen müssen gegen sieben weitere europäische Nationen antreten. Am Start sind Sportler aus den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Finnland, Ungarn, Österreich und Weißrussland.

An der Organisation des Wettkampfes sind übrigens auch vier Dresdner beteiligt! Klaus Rauer wird als stellvertretender Schiedsrichter vor Ort sein. Außerdem sind seine Frau Anett sowie Susanne Preißiger und Linda Mavius an der Eisbahn zu finden.

Die Wettkämpfe beginnen jeweils um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wir wünschen Frank Steiner viel Erfolg!

Vereinswettkampf am Mittwoch

»Also lautet der Beschluß, dass der Mensch was lernen muss …«

Der 7. Februar war für vier Kufenflitzer ein wichtiges Datum: Als Schüler der Sportmittelschule mussten Isabelle Deicke, Sarah Tschirsch, Mattias Schwitalle und Robert Richter ihre Prüfungsläufe über 500 Meter und 1.500 Meter absolvieren.

Besonders Robert, der gestern seinen Geburtstag feierte, hätte sich besseres Wetter verdient. Doch trotz widriger Bedingungen und Schneeregen haben alle vier mit Bravour ihre Distanzen gemeistert und können sicher mit besten Noten für diesen Teil ihrer Prüfungen rechnen.

Herzlichen Glückwunsch! und festes Daumendrücken für die kommenden Prüfungen in der Schule.


Deventer

Clemens ganz oben

Beim »20e pupillen tournooi« in Deventer war die kleine Mannschaft aus Dresden mit dabei. Es war ein reines 300-Meter-Rennen, bei dem die Strecke in allen eingeteilten Startfeldern zweimal gelaufen werden musste. Die Dresdner starteten dabei am Samstag jeweils in einer der sechs Wettkampfgruppen …

Sicher ein ungewohnter Wettkampf für die Sachsen, denn außer Lubin (Polen), Berlin, Grefrath und Dresden waren 24 Mannschaften aus den Niederlande am Start. Das waren:

Trainingsgr De Preamkeskouwers Balk, IJsclub De Kluners Drachten, Deventer Ijsclub, IJsvereniging Zoetermeer, Hengelose Ijsclub, Schaatstrainingsclub Rutten, HCH Heerenveen, Deventer IJsclub 2, IJsclub De IJsleeuwen Leeuwarden, STG Hoorn, H.C.A. Amsterdam, Hardrijvereniging Den Haag-Westland, Gewest Overijssel, Alkmaarsche Ijsclub, Trainingsgroep D.S.O. Epe, Trainingsgroep Purmerend, IJsvereniging De Eemsmond Delfzijl, S.T. Giethoorn, IJsclub Haarlem, S.T.D. St. Nicolaasga, Schaatstrainingsgr. Pinguins Grouw, IJsclub Stokvisdennen Dalfsen, Sportief Oost Nederland, IJsclub Het Biltse Meertje, IJscl. De Nieuwe IJsbaan, Apeldoorn

In beeindruckender Weise wird klar, wie sehr Eisschnelllauf in Holland ein Volkssport ist.

Clemens Gawer hat es in diesem gut besetzten Starterfeld geschafft, sich den obersten Platz auf dem Treppchen zu erkämpfen. Super!

Adrian Herkt kam nach zweimal 300 Meter in der Wertung auf Platz 6. Nicole Kukatsch schaffte mit 33,92 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung und wurde wie Anne Vormfenne in ihrer Startgruppe 14.

Maike Windorf landete im Mittelfeld auf Platz 13.
Julien Quester schaffte ebenfalls eine persönliche Bestleistung über 300 Meter, obwohl es letztendlich nur für Platz 27 reichte.

Alles in allem – auch durch die langen Busfahrten – sicher ein anstrengendes Wochenende für die Kufenflitzer aus der Landeshauptstadt, aber mit Sicherheit auch ein bleibendes Erlebnis

Sächsische Meisterschaften AK 12–15

Miriam und Stefanie – Zwei »goldige« Dresdner Kufenflitzer

Am zweiten Tag der Sächsischen Meisterschaften in Chemnitz waren die Beine doch schon ganz schön schwer. Trotzdem gab es ein erfolgreiches Abschneiden der Mannschaft aus Dresden.

Goldmedaille und damit Sächsischer Meister hieß es für:
Miriam Neumann, die ihre Platzierung vom Vortag auch nach dem zweiten Wettkampftag bestätigen konnte und Stefanie Naumann die den Titel bei den Juniorinnen der AK 13 holte.

Silbermedaillen haben Sharon Bay und Axel Meißner in der AK 13 und Tom Bulla in der AK 14 erkämpft. Über Bronze konnte sich Linda Büttner freuen.

Anne Thomas und Marie-Luisa Kachler kamen auf Platz 4.
Michael Langrock (5.), Dennis Conrad (6.), Paul Richter (6.), Lukas Mäder (6.) und Maria Vormfenne (11.) komplettieren das Abschneiden der Kufenflitzer aus Dresden.

Vielleicht ist der eine oder andere ja nicht ganz zufrieden mit seinem Abschneiden ?
Aber ein weiterer Saisonhöhepunkt wartet ja noch mit den Deutschen Meisterschaften auf die Sportler

Die AK 14/15 fährt am 24./25. Februar zu ihren Deutschen Meisterschaften nach Inzell.

Für die AK 12/13 geht es am ersten Märzwochenende ebenfalls nach Bayern. Die Deutschen Meisterschaften dieser Altersklassen finden dann in München statt.

Deutsche Meisterschaften AK 16/17

Jenny holt Gold!

Jennifer Bay tat es heute den Deutschen Handballern und der Biathletin Magdalena Neuner gleich und siegte! Die Dresdnerin holte sich mit persönlichen Bestzeiten über 1.000 und 3.000 Meter Gold in der Altersklasse 16/17. Super! Neben Gold fuhr Jenny außerdem noch mit Silber um den Hals nach Hause: Im Teamlauf belegte sie mit Karolin Siebert (ECC) und Cynthia Michel (CPV) den zweiten Platz.
Maxi Leipelt verteidigte auch nach vier Strecken ihren 8. Platz und behauptet sich damit unter den zehn besten deutschen Mädchen der Altersklasse 16/17.

Ganz stark auch Sarah Tschirch, die auf allen vier Strecken eine neue Bestzeit lief und damit drittbeste Dresdnerin bei den Meisterschaften wurde. Am Ende belegte sie einen guten 15. Platz. Genau wie Jennifer Bay hat Sarah noch ein Jahr in dieser Altersklasse vor sich – eine bessere Platzierung im nächsten Jahr ist also drin!

Livia Müller qualifizierte sich genau wie Lydia Hennig leider nicht für die vierte Strecke (3.000 Meter).

Bei den Herren war leider kein Platz unter den Top 10 drin. Als bester Dresdner rangierte Georg Kunzmann trotz Sturz über 500 Meter auf Platz 16. Mit Wut im Bauch lief er neue Bestzeiten über 1.000 und 1.500 Meter.

Knapp hinter ihm belegte Matthias Schwitalle Platz 17 und qualifizierte sich damit nicht mehr für den Endlauf über 3.000 Meter, genau wie Franz Nüssler und Robert Richter.