2007

Weihnachten

Frohes Fest

Wir wünschen allen Kufenflitzern ein besinnliches und ereignisreiches Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben. Hoffentlich hat der Weihnachtsmann seine Rute gar nicht erst dabei und seine Schlittenkufen sind genau so schnell, wie bei uns auf dem Eis.


Jahresabschluss

Frohe Weihnacht

Der Weihnachtslauf – unterstützt vom Förderverein »Kufenflitzer e. V.« – hat sicher auch am 19. Dezember wieder bei kleinen und großen Sportlern glänzende Kinderaugen hinterlassen, als sie vom Weihnachtsmann persönlich für ihre Leistungen auf dem Eis geehrt worden sind.
Dabei waren Medaillen besonders bei den Jüngsten begehrt. Gut gebaute Schokoladenweihnachtsmänner fanden in ihrer aufreizenden Verpackung besonders bei den größeren Damen reißenden Absatz.

Damit geht der Wettkampfbetrieb an der Eisschnelllaufbahn im Ostragehege Dresden in die Jahresendpause und wird am 9. Januar 2008 mit dem nächsten Vereinswettkampf fortgesetzt.

Mein persönliches Dankeschön geht an alle, die mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz bei Wind und Wetter die Durchführung der Wettkämpfe als Kampfgericht ermöglichen, an die Trainer und Übungsleiter und an all die ungenannten Helfer, die an verschiedensten Stellen im Hintergrund wirken, um den Eisschnelllaufsport in Dresden weiter populär zu halten!

Vielen Dank – ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2008!

Sprintweltcup in Erfurt

Adventserfolge

Am 3. Advent denken sicher die meisten Leute an das bevorstehende Weihnachtsfest. Nicht so ist das bei den Spitzensportlern der Eisschnellläufer. Die Weltelite traf sich am 15. und 16. Dezember in der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle in Thüringens Landeshauptstadt Erfurt, um die schnellen Kufen auf den Sprintstrecken 100, 500 und 1.000 Meter auszutesten.
Bei den Damen gab es am Samstag einen deutschen Doppelerfolg über 500 Meter. Jenny Wolf siegte vor Anni Friesinger.
Sonntag siegte Jenny Wolf über 100 m und 500 m.
Bei den 1.000 Metern gelang der Inzellerin mit ihren Siegen Weltcuperfolg Nr.50 und 51.

Doch auch Dresdner Kufenflitzer waren am Start:
In der B-Gruppe starteten am Freitag die beiden Dresdner Frank Steiner und Marcel Spahn. Sie gehörten zum deutschen Quartett (ergänzt durch Nico Ihle und Patrick Wirth), dass über die 500 Meter für Deutschland startete. Mit ihrem ersten Lauf waren aber sicher beide nicht zufrieden. Frank erreichte mit 37,04 Sekunden Patz 16 und Marcel konnte nach einem Sturz den Lauf nicht beenden.

Um so besser lief es für „den Langen“ am heutigen Sonntagfrüh. Er konnte sich als einziger der vier deutschen Starter in der B-Gruppe deutlich zum Vortag verbessern. Frank Steiner startete im achten Paar gegen den Norweger Dag-Erik Kleven.

Der schnelle Norweger gewann den Lauf in 36,09 Sekunden und wurde damit auch Sieger in der B-Gruppe. Frank lief 49 Zehntelsekunden schneller als am Vortag und platzierte sich mit einer Zeit von 36,55 Sekunden am Ende hinter Dag-Erik Kleven auf Platz 2 in der B-Gruppe.

Dafür gibt es mit einem Schlag für den Dresdner 19 Weltcuppunkte. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Marcel Spahn startete im 3. Paar innen gegen den Schweden Friberg. Er gewann seinen Lauf mit 37,17 Sekunden und kam damit auf Platz 16.

Adventszeit

Schöne Bescherung

Es war das typische Dresdner Wetter … Nieselregen, das die Kufenflitzer am Vereinswettkampf begleitet hat. Aber trotzdem hat der eine oder andere sich und seinem Trainer mit einer kleinen vorweihnachtlichen Überraschung bedacht: Miriam Neumann verbesserte den Altersklassenrekord über 1.500 Meter auf 2:18,80 Minuten.

Vivien Crull, Liane Schall, Selina Büssow, Ole Jeske und Maximilian Tharun flitzten beim Eisgewandtheitslauf so schnell um die Hütchen, dass sie die geforderte Normzeit geschafft haben.

NÄCHSTE WOCHE AM 19. Dezember schaut dann bestimmt auch der WEIHNACHTSMANN an der EISBAHN im Ostragehege vorbei, wenn 17.30 Uhr der WEIHNACHTSLAUF startet!

DESG-Pokal Nachlese

Eisgewandtheitslauf

Der DESG-Pokal bildet für die Eisbahn in Dresden ohne Zweifel einen der Saisonhöhepunkte. Leider kommen nicht so sehr oft Eisschnellläufer aus anderen deutschen Stützpunkten zum sportlichen Wettstreit an die Bahn im Ostragehege. Gäste aus dem Ausland sind leider noch sehr viel seltener hier am Start. So sind denn auch als Zuschauer meist nur die interessierten Eltern und Trainer zu sehen. Schade für diesen ästhetischen Sport !

Die Organisatoren und Verantwortlichen des Vereins bemühen sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten aber um ein bestmögliches Umfeld für den sportlichen Wettstreit und mit Hilfe des ehrenamtlich arbeitenden Kampfgerichtes ist auch sicher in dieser Saison ein für alle Sportler fairer Wettkampf veranstaltet worden.

Die sportlichen Erfolge der Gastgeber …
… sprechen aus meiner Sicht für sich.

Julian Weber aus der AK 11 ist erst bei der Auslosung durch die krankheitsbedingte Absage eines Sportlers in die erste Mannschaft von Sachsen aufgerückt. Was er hier vollbracht hat war bemerkenswert und so hat Julien sich toll gezeigt, seine Mitstreiter aus Sachsen und den anderen Stützpunkten hinter sich gelassen und nach vier Strecken und zwei Wettkampftagen verdient hinter Florian Kämmerer aus Berlin den silbernen 2. Platz belegt.

Anne Vormfenne (AK 11)hat sich mit einem guten Eisgewandtheitslauf im Gesamtergebnis auf Platz 6 gekämpft.

Maike Windorf hat sich bei den 12-jährigen Juniorinnen mit einem ebenfalls respektablen Eisgewandtheitslauf am zweiten Tag gesteigert. So hat es im Endergebnis schließlich für Platz 4 gereicht.

Clemens Gawer, war bei den Junioren der AK 12 für die 2. Mannschaft Sachsens am Start, fegte am Sonntagmorgen mit einer rasanten Vorstellung im Gewandtheitslauf (Platz 1) die Konkurrenten vom Eis und stand nach vier Strecken auf dem Siegerpodest auf Platz 3.

In der AK 14 waren bei den Damen gleich zwei Vertreterinnen aus Dresden am Start. Stefanie Naumann kam am ersten Wettkampftag auf dem schweren „Dresdner Eis“ sogar bis auf 23 Hundertstel an ihre persönliche Bestzeit über 1.500 Meter heran! Sie musste sich am Schluss nur Doreen Lamb (ebenfalls Sachsen) geschlagen geben und belegte in der Endwertung einen tollen 2. Platz.

Ebenfalls wacker geschlagen hat sich in der gleichen Altersklasse Sharon Bay. Sie konnte sogar ihre persönliche Bestzeit über die 1.500 Meter deutlich verbessern und platzierte sich am Ende auf dem Rang 4.

Bei den Herren der AK 14 waren ebenfalls zwei Dresdner am Start. Maximilian Dziwoki präsentierte sich mit einem 4-Streckensieg in glänzender Form und stand am Ende ganz oben auf dem Siegerpodest. Es bleibt zu hoffen, dass er seine Form für alle noch kommenden Saisonhöhepunkte beibehalten kann! Er verwies Timo Tresp aus Berlin auf Platz 2.

Auf den Bronzeplatz kam dann schon Axel Meißner der sich ebenfalls glänzend verkaufte und Hannes Sauerteig (Thüringen) und Florian Kraft aus Berlin auf die folgenden Platze verwies.

Alles in allem also eine gelungene Präsentation für die Eisschnellläufer aus Dresden, die anteilig am stärksten in den drei Auswahlmannschaften von Sachsen vertreten waren. Bedauernswert ist leider, dass die Presse wenig Anteil nimmt am Geschehen an der Eisschnelllaufbahn. Lediglich ein Vertreter der Internetpresse war am Samstag bei sonnigem Wetter zu sehen und hat mich um ein paar Informationen gebeten. Schade eigentlich!