Marek Hauptmann hat sich noch einmal gesteigert: Auf den langen Kanten flitzte er zu einem hervorragenden 6. Platz! 16 Eisschnellläufer begaben sich gestern bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf die 10.000 Meter. Spricht man schon in den Speedwettbewerben von der asiatischen Übermacht, so war es in der langen Distanz nicht anders. Platz eins, drei und vier gehen an Japan, die Siegerzeit 14:06,89 min von Kesato Miyazaki aus Japan ist neuer WU-Rekord.

Die Stoppuhr zeigte für Marek Hauptmann am Ende eine Zeit von 14:40,92 min. Damit blieb der Student der TU Dresden zwar 20 Sekunden über seiner persönlichen Bestzeit, ist aber trotzdem sehr zufrieden.

So ließ er uns aus Innsbruck über die bereits am 13. Januar gelaufenen 5.000 Meter wissen: „Die 5.000 Meter waren aus meiner Sicht sehr gut, hatte ich nicht so erwartet. Ich bin Siebenter mit 07:02 min und Rayk aus Chemnitz 13. mit 07:08 min.“

Über das Starterfeld schreibt Marek: „Die Konkurrenz ist sehr stark, deswegen bin ich sehr zufrieden, endlich mal wieder ein Lauf der Spaß gemacht hat. Der Sieg ging an Enrico Fabris mit 06:42 min – Weltcup-Sieger über 1.500 Meter und zuverlässiger 4. bis 5. im 5.000-Meter-Weltcup.“ Und weiter: „Ich war bei vergleichbaren Bedingungen in Inzell bei den Meisterschaften ungefähr sieben Sekunden langsamer.“

Wir gratulieren Marek noch einmal herzlich zu seinen super Platzierungen und wünschen noch eine schöne Zeit in Innsbruck. Weitere Berichte folgen!

Das Daumen drücken hat geholfen! Marek Hauptmann, neben Andre Unterdörfel unsere Dresdner Hoffnung bei der Universiade in Innsbruck, lief bei den gestrigen 5.000 Metern auf einen hervorragenden 7. Platz.


Vor dem Wettkampf berichtete Marek Hauptmann noch für kufenflitzer.de: „Wir haben jetzt zwei Tage bei Dresdner Eisbedingungen trainiert.“
Nach persönlicher Bestzeit war Marek auf Rang 13 gesetzt und startet im neunten Paar gegen den Japaner Sang Yeop Yeo.

Am Ende stand die Uhr bei einer Zeit von 7:02,31 still. Ein gutes Ergebnis! Zumal der Student der TU Dresden damit sein Nahziel erreichte und einen Platz unter den ersten Zehn belegte.

Das Bild zeigt einen Teil der deutschen Mannschaft (v.l.n.r. Marek Hauptmann, Rayk Fritzsche, André Unterdörfel) beim Training am Donnerstag in Innsbruck.

Als nächstes stehen nun die 1.500 Meter auf dem Plan – am Sonntag um 12.00 Uhr fällt dafür der erste Startschuss und dann heißt es wieder Daumen drücken!

Marek Hauptmann startet zur Winter-Universiade in Innsbruck. Zu den Olympischen Spielen der Hochschulen werden Studenten aus 47 Ländern, unter anderem aus Kasachstan, Argentinien und Korea erwartet. Allein 46 Athletinnen und Athleten werden für Deutschland an den Start gehen – und Marek Hauptmann ist dabei!
Drücken wir ihm die Daumen, denn …

… am Donnerstag steht für ihn bereits der erste Wettkampf an. Da die 5.000 Meter auch eine seiner Lieblingsstrecken ist, hat sich der Ex-Short-Tracker dafür auch einiges vorgenommen: „Ich wollte schon versuchen unter die ersten Zehn zu kommen“, lässt uns der symphatische Dresdner wissen.
Auch über die 10.000 Meter, diese Mammut-Distanz ist am Montag an der Reihe, hat Marek sich dieses Ziel gesteckt!
Außerdem möchte er noch über 1.500 Meter an den Start gehen (Start am Sonntag).

Der Student der TU Dresden weilt bereits seit dem 10. Januar in Innsbruck und wird versuchen, kufenflitzer.de mit Bildern und Live-Berichten auf dem Laufenden zu halten. Wer ganz neugierig ist, kann hier reinschauen: http://www.universiade-innsbruck.org.

Der einzige Eisschnellläufer ist Marek jedoch bei weitem nicht: Ebenfalls für den EVD startet der Berliner Andrè Unterdörfel. Sachsen ist außerdem noch vertreten durch den Chemnitzer Rayk Fritzsche. Ferner gehen Anke Hartmann, Lisa Schlimme, Katrin Mattscherodt und Samuel Schwarz (alle Berlin) an den Start.

Wir wünschen Marek viel Erfolg!

Nach einem durchwachsenen ersten Elbepokaltag konnte sich die erste Mannschaft aus Dresden heute doch den Titel sichern. Damit stehen die Kufenflitzer aus der Landeshauptstadt zum wiederholten Male ganz oben auf dem Siegerpodest.

Spannend wurde es noch einmal vor dem abschließenden Staffelwettbewerb: Bis dahin waren die Dresdner noch auf Platz 3 zu finden. Souverän gewannen sie aber dann ihren Lauf und damit auch den gesamten Staffellauf. Am Ende reichte dies zum Sieg.

Allen Kampfrichtern und freiwilligen Helfern noch einmal vielen Dank für diesen tollen Wettkampf!

Fotos in der Bildergalerie