Standortbestimmung

Jetzt geht´s also wieder los !

Nach den Sommermonaten gibt es am 15.09.2010 für die jungen Eisschnellläufer im Steyer-Stadion die erste Standortbestimmung. In den bekannten Athletik-Disziplinen müssen die Kufenflitzer bereits die ersten Hürden für einen später möglichen Kader-Status überwinden und gute sportliche Form nachweisen.
Das ist am Mittwoch besonders wichtig, denn durch Einschränkungen bei der Platzvergabe im Sommer fehlt den Eisflitzern mindestens ein Wettkampf zum Vergleich.

Also wird man sehen, ob Trainingslager oder „faulenzen“ im Sommerurlaub die Leistungsfähigkeit beim einen oder anderen beeinflusst haben.

Das Kampfgericht (namentliche Liste unter Zeitpläne) steht bereit, um den Sportlern faire Bedingen zu gewährleisten. Wir drücken JEDEM Sportler die Daumen, dass er sein selbstgestecktes Ziel erreicht.

Grünes Band an den Eislauf-Verein Dresden

news: grband_logo.jpgDrei Dresdner Vereine dürfen sich über eine hohe Auszeichnung freuen. Am 14. September werden im Dresdner NH-Hotel am Altmarkt unter anderem der TC Bad Weißer Hirsch, der Dresdner SC (Abteilung Volleyball) und der Eislauf-Verein Dresden mit dem „Grünen Band“ für vorbildliche Talentförderung ausgezeichnet. Die Auszeichnung vergibt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) jährlich in Zusammenarbeit mit der Commerzbank an 50 deutsche  Sportvereine. Das „Grüne Band“ ist für jeden Verein mit 5 000 Euro dotiert.

(Quelle: aus sz-online)

Sportgymnasium Dresden

Ehemaligentreffen 2010Logo  Sportgymnasium Dresden

Vormerken: Am Freitag, 11. Juni 2010, findet ab 18.00 Uhr in der Messe Dresden (Ostragelände) das Ehemaligentreffen des Sportgymnasium Dresden statt.

Einladungsschreiben: PDF

Aktuelle Infos: www.sportgymnasium.de

Ehrungen zum Saisonabschluss durch den Förderverein

Der Vorstand des Fördervereins meldet sich heute ‚in eigener Sache’. Alle Sportler, alle Eltern und Betreuer wissen, dass eines der wichtigsten Ziele des Fördervereins die gezielte Unterstützung des Dresdner Eisschnelllauf-Nachwuchses ist. Zu dieser gezielten Förderung gehören neben der finanziellen Unterstützung von Trainingslagern, Hilfe bei der Beschaffung von Ausrüstung und ähnlichem auch die Würdigung besonderer Leistungen im Verlauf einer Saison.


Der Vorstand des Fördervereins meldet sich heute ‚in eigener Sache’. Alle Sportler, alle Eltern und Betreuer wissen, dass eines der wichtigsten Ziele des Fördervereins die gezielte Unterstützung des Dresdner Eisschnelllauf-Nachwuchses ist. Zu dieser gezielten Förderung gehören neben der finanziellen Unterstützung von Trainingslagern, Hilfe bei der Beschaffung von Ausrüstung und ähnlichem auch die Würdigung besonderer Leistungen im Verlauf einer Saison.
 
Ein Blick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass dies immer gelungen ist, obgleich die finanziellen Möglichkeiten in den einzelnen Jahren durchaus unterschiedlich waren. Jedem ist sicher auch bewusst, dass es, um diese Dinge realisieren zu können einer kontinuierlichen Anstrengung aller Beteiligten bedarf. Diese Anstrengung sind die Mitglieder des Fördervereins gern bereit zu leisten, auch wenn das nicht immer leicht ist, denn für alle ist es ein ehrenamtliches Engagement neben Familie und Beruf.

In den vergangenen Jahren haben wir zum Saison-Abschlusswettkampf stets diejenigen Sportler geehrt, die auf Meisterschaften vordere Plätze belegt haben. Das sollte auch in diesem Jahr so sein. Leider hatte es der Förderverein wegen der kurzfristigen Vorbereitungszeit auf den Abschlusswettkampf am 03.03.2010 noch nicht geschafft, eine gründliche Auswertung der Wettkampfsaison vorzunehmen.

Wir haben nun festgestellt, dass nicht alle Sportler, die unsere internen Kriterien erfüllt haben, mit der gleichen Aufmerksamkeit bedacht wurden, wie es in den letzten Jahren üblich war. Wir bedauern das und werden die Ehrung zu einem geeigneten Zeitpunkt und in einem würdigen Rahmen nachholen. Versprochen!

Für die Saison 2009/ 10 erhalten folgende Sportlerinnen und Sportler eine Anerkennung für ihre Erfolge:

Frank Steiner, Jennifer Bay, Robert Richter, Tom Bulla, Marie-Luisa Kachler, Clemens Gawer, Miriam Neumann (Miriam ist beim Abschlusswettkampf bereits offiziell geehrt worden)

Unsere herzlichen Glückwünsche verbinden wir mit dem Wunsch, dass Ihr Euch auch im nächsten Jahr persönlich und sportlich erfolgreich weiter entwickelt und unseren Verein auf den Eisbahnen mit Freude und herausragenden Leistungen vertretet.

Und das sind die erreichten Platzierungen:

Frank Steiner



Weltcup 2010 12.Platz 4. Platz 1. Platz 5. Platz 6. Platz 1000 m A-Gr 1000 m B-Gr 1000 m B-Gr 500 m B-Gr. 1000 m B-Gr. Heerenveen Erfurt Erfurt Erfurt Heerenveen

DM Einzelstrecken 2010 6. Platz 1000 m
Jennifer Bay


Weltmeisterschaft Junioren 2010 6. Platz 7. Platz 12.Platz Teamwettkampf 3000 m Mehrkampf

Junioren Weltcup 2010 3. Platz 2. Platz 6. Platz 4. Platz 6. Platz 3000 m 3000 m 1500 m Team 3000 m Groningen Klobenstein/Collabo Baselga di Pine Berlin Berlin

DM AK 18/19 Einzelstrecken 2010 1. Platz 2. Platz 3000 m 1500 m

DM AK 18/19 Mehrkampf 2010 1. Platz


DM Einzelstrecken 2010 5. Platz 3000 m
Robert Richter


DM AK 16-19 4. Platz 4. Platz 5. Platz 2x 500 m 1000 m 100 m

DM U23 Sprint 2010 5. Platz

Miriam Neumann


DM AK 16/17 Mehrkampf 2010 2. Platz

Tom Bulla


DM AK 16/17 Mehrkampf 2010 4. Platz

Marie-Luisa Kachler


DM AK 15 Mehrkampf 2010 6. Platz

Clemens Gawer


DM AK 14 Mehrkampf 2010 4. Platz

 Julian Weber      
  DM AK 13 Staffel
1. Platz
   
 Eric Müller      
  DM AK 13 Staffel
1. Platz
 
   

Aber zunächst wünschen wir allen Sportlern fröhliche Ostern und einen guten Start in die eisfreie Saison!

Euer Vorstand des Fördervereins

Junioren-Weltmeisterschaften

 Das Seifenblasenleben ist vorbei!

Kaum zurück aus Moskau hat Jennifer Bay für  kufenflitzer.de ein kleinen Exclusiv-Bericht ihrer Erlebnisse von der Junioren-Weltmeisterschaft zusammengefasst. Vielen Dank dafür! Hier ist er nun für Euch zu lesen.


Eine lange und erfolgreiche Saison geht nun zu Ende. An dieser Stelle möchte ich mich zuerst einmal bei meinem Trainer Herrn Knauer bedanken, der es wieder einmal geschafft hat, mich zu den wichtigsten Wettkämpfen in Topform zu bringen und mit mir die ein oder andere Zickerei und weibliche Gefühlsschwankung aushalten musste!

Außerdem vielen Dank an Herrn Bobach, der sehr darum bemüht war, mir von schulischer Seite her den Rücken frei zu halten. Und natürlich auch vielen Dank an den Förderverein, alle Trainer, Ehrenamtliche, Sportler und Eltern die mich 15 Jahre auf dem Eis begleitet, unterstützt und mir die Daumen gedrückt haben!

Moskau ist eine wunderbare Stadt. Obwohl wir zu unserem wichtigsten Ereignis des Jahres hier anreisten, ließen wir es uns nicht nehmen, in der geringen Freizeit einen Abstecher in die City zu machen. So haben wir wenigstens den Roten Platz, den Kreml, Lenins Mausoleum u. die prunkvollen Metro-Stationen besichtigen können und ließen uns von Moskaus märchenhafter Seite mit den vielen Zwiebeltürmchen bezaubern.

 Die Eishalle ist der absolute Wahnsinn!
Riesige Zuschauertribünen, so etwas habe ich noch nie erlebt. Hier muss man einfach alles geben!

Mein Ziel hieß Endkampfteilnahme, denn ich wollte ein richtiges Mehrkampfergebnis und nicht nur die Einzelstrecken wie im Vorjahr. Wer mein Leistungsvermögen genauer kennt weiß, dass ich auf den kurzen Strecken mächtig einbüße und es schwer wird unter die ersten 16 zu kommen, die den Endkampf bestreiten.

Doch mit der neuen Bestzeit über 500 Meter war ich zuversichtlich gestimmt und die 2:03,3 Minuten über 1.500 Meter waren einfach nur der Hammer! Ich war happy! Bei den 1.000 Meter hatte ich zwar auch eine neue Bestzeit, aber ehrlich gesagt gehofft, dass noch etwas mehr geht.

Vielleicht war es auch der nötige Wachrüttler für die abschließenden 3.000Meter. Gegenüber der vorigen Saison habe ich mich nun um 7 Sekunden verbessert – auch wenn ich nur den 7. Platz vom Vorjahr verteidigt habe, ich bin vollauf zufrieden.

Im Mehrkampf Platz 12 – das war mehr als ich mir erträumt hatte! Klar ist die Spitze momentan weit weg, aber viele gehen schon nicht mehr in die Schule bzw. waren bei Olympia sogar schneller als unsere Damen über 1500m.

 Die Spitze war dieses Jahr einfach unglaublich stark, sogar die Vizeweltmeisterin vom Vorjahr musste sich mit Platz 9 begnügen. Dass es im Teamlauf nicht gereicht hat ist zwar schade, aber wir hatten ohnehin nur Außenseiterchancen. Es heißt nicht umsonst T-e-a-m. 

Es war ein tolles Erlebnis, aber mir kullern gleich die Tränen, weil jetzt das Seifenblasenleben vorbei ist und der volle Ernst los geht, ich keine Juniorin mehr bin und es mindestens ein halbes Jahr dauern wird, bis ich ein paar der Helden wieder sehe, die so nett hier waren. Oh Gott, mir ist total schwer ums Herz…