Wenige Podestplätze für die Jüngsten
Einen schweren Stand hatten die jüngsten Kufenflitzer beim Talentetreff gegen starke Konkurrenz vor allem aus Berlin.
Am Samstag fand zunächst der Wettbewerb auf der Kleinbahn in Crimmitschau statt, an dem neben Eisschnellläufern aus Sachsen, Thüringen und Berlin erstmals auch Shorttracker aus Rostock teilnahmen. Und die spielten vor allem in den Massenläufen ihre Stärken (und Materialvorteile !) aus.
Bei den F-Mädchen wurde Vanessa Gey Dritte im Gewandheitslauf hinter zwei Berlinerinnen. Auf kurzen Schienen am Start schaffte sie immerhin den Sprung ins B-Finale des Massenlaufes, in dem sie sich gegen drei Shorttrackerinnen auf Platz 2 behauptete.
Die Jungen der AK F haben vor allem im Gewandheitslauf noch Nachholbedarf, hier schaffte es keiner unter die besten 10. Im Massenlauf lief es für Arne Hampel besser. Als Vorlauf-Achter durfte er im B-Finale nochmal an den Start und wurde dort Vierter.
Einen starken Eindruck in ihrer ersten Eisschnelllaufsaison hinterließ Ye Li Zhong bei den Mädchen der AK E1 mit Platz 6 im Gewandheitslauf sowie Platz 2 im B-Finale des Massenlaufes. Katharina Weber wurde im B-Finale Dritte.
Nach einer Disqualifikation im ersten Gewandheitslauf ging Tobias Schlörb mit viel Wut im Bauch an den Start des zweiten Laufes und lief sich noch auf Platz 2. Auf Shorttrackschuhen am Start ließ er im Massenlauf der Konkurrenz keine Chance, lief im Vorlauf die schnellste Zeit und legte im A-Finale einen sicheren Start-Ziel Sieg hin. Im B-Finale wurde Colin Tuchscherer Vierter.
Zur Siegerehrung gab es dann für alle Teilnehmer eine schicke Mütze mit dem neuen Maskottchen der DESG – einem Pinguin.
Am Sonntag standen dann die 100m und Massenläufe sowie Staffeln auf der Großbahn in Chemnitz auf dem Programm.
In der AK F weiblich kam Vanessa Gey auf dem 5. Platz ein, hinter drei Berlinerinnen und Larissa Dörr vom CEV. Bei den Jungen wurde Arne Hampel als bester Dresdner Achter.
Bei den 10jährigen Mädchen schrammte Lina Poddubnaia mit Platz 4 nur knapp am Podest vorbei. In der Jungenkonkurrenz schaffte Tobias Schlörb den Sprung auf Platz 2, knapp hinter dem Berliner Adrian Kaiser.
Einen weiteren Platz auf dem Treppchen erreichte die gemischte Staffel der AK E1 mit Lina Poddubnaia und Tobias Schlörb vom EVD sowie Lea Martin und Nadin Würker vom TSM. Sie wurden Dritte hinter Berlin und dem ECC.
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