21. Internationaler Elbe-Pokal

Nach 2 erlebnisreichen Tagen, ist die 21. Auflage des Internationalen Elbe-Pokales in Dresden Geschichte. Die Teilnehmer, die an 2 Wettkampftagen um die Platzierungen kämpften, waren hoch motiviert und auch das Wetter meinte es gut mit den Sportlern. So konnten in den verschiedenen Altersklassen insgesamt 41 persönliche Bestleistungen aufgestellt werden.

Dem Charakter des Wettkampfes kommt es dabei besonders entgegen, dass alle teilnehmenden Mannschaften Sportler am Start hatten …


… die sich nach 3 Strecken auf dem Siegerpodest ihre begehrte Ehrung überreichen lassen konnten.

Aus Dresdner Sicht waren Josephine Schlörb (Platz 2) und Katharina Hoeg (Platz 4) in der AK E1 bei den Damen erfolgreich. Allerdings mussten sie Emelie Vogelsang den Platz auf dem obersten Treppchen überlassen, denn die Chemnitzerin gewann souverän alle 3 Einzelstrecken ihrer Altersklasse.

Daniel van Velsen (E2-männlich) aus Deventer kämpfte sich nach einem Sturz am ersten Tag schließlich noch auf Platz 2 in der Gesamtabrechnung. Wilhelm Tharun (Platz 5) und Clemens Pfropper (Platz 5) waren die Dresdner Kufenflitzer dieser Altersklasse.

Mit Olivia Lange (Platz 2) und Magdalena Mühle (Platz 3) sprangen bei den 11-jährigen Mädchen gleich 2 Dresdnerinnen auf das Podest. Ella Herberger (Platz 4) und Emeli Pose (Platz 6) vervollständigen hier das gute Ergebnis. Pechvogel hier war Babett Unger aus Crimmitschau, die nach Platz 1 und 3 vom Vortag auf ihrer 3.Strecke stürzte.

Gideon Hande (Platz 1) war ein weiteres Mal in seiner Altersklasse überzeugend. Er siegte auf allen Wettkampfstrecken und stellte am 2. Wettkampftag dabei über 300 m noch einen Altersklassenbahnrekord auf.

Clemens Erdmann aus Berlin war bei den Jungen der D1 nicht zu schlagen. Simon Kutscher konnte sich hier aber einen bronzenen Pokal sichern. Ihm folgten Azhar Udin (Platz 4) und Lukas Hanisch (Platz 6).

Laura Schlegel  zeigte mit perönlicher Bestzeit über 1000 m eine starke Leistung und musste sich in der Gesamtwertung mit nur 15 Hunderstel Sekunden Rückstand knapp hinter Luzie Schlegel aus Crimmitschau mit Silber begnügen. Maxi Oestreich kam hier auf Platz 6. Pech hatte sicher Michelle Saß, die nach 2 guten Platzierungen am ersten Tag (Platz 1 und 3) über ihre 3. Strecke stürzte und damit alle Medaillenhoffnungen begraben musste.

Tim Schiekel (Platz 3), Alexander Till (Platz 4) und Martin Pfropper (Platz 5) als die 3 Dresdner Starter der 13-jährigen mussten sich Niklas Kurzmann aus Berlin und Florian Meiyer aus Deventer beugen, die bereits am 1. Wettkampftag mit einem zeitgleichen Lauf über die 1000 m angedeutet hatten (1:36,07 min), dass sie den Sieg unter sich ausmachen wollten.

Die abschließenden Staffeln konnte Chemnitz vor Dresden und Berlin für sich entscheiden.

Leider konnte dieser Elbe-Pokal nicht in der gewohnten Teilnehmerstärke stattfinden. Trotzdem war die Resonanz der Teilnehmer durchaus positiv und die Dresdner möchten gern auch im kommenden Jahr wieder als Gastgeber den Kufenflitzer-Nachwuchs nach Dresden einladen.

Ein Dankeschön auch an alle Helfer, Fotografen, Mitglieder des Kampfgerichtes und all die „Bäcker“, die mit ihrem Kuchenbasar dafür gesorgt haben, dass sich die Sportler in ihren Pausen stärken konnten!

Das Protokoll ist hier nachlesbar.

Erste Bilder vom Training finden sich hier.

Bilder vom Wettkampf