Frank Steiner war letztes Wochenende einer der deutschen Starter bei den Juniorenweltmeisterschaften in Seinäjoki, Finnland. Leider stürzte er gleich auf seiner Paradestrecke, den 500 Metern, und rutschte kopfüber ins Ziel.
Auf der Freiluftbahn gab es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt teilweise Wind und Schnee, also keine idealen Bedingungen, aber die waren ja für alle gleich!
Am Ende platzierte sich der Dresdner auf Platz 17. Im Teamlauf mit Nico Ihle (Chemnitz) und Arne Becker (Berlin) sprang noch ein achter Platz heraus. Die Mädchen hielten sich noch besser und kämpften sich auf den dritten Platz.
Bei der WM nahmen mit 25 Ländern so viele Nationen wie noch nie teil, so auch erstmals Läufer aus Indien. Die beiden Exoten zahlten jedoch zunächst kräftig Lehrgeld, waren doch die meisten 5.000-Meter-Läufer schneller als der Inder Aditya Pun über 3.000 Meter.