Allgemein

14. Internationaler Elbe-Pokal

Kuchen-Buffet

Wie jedes Jahr soll der Elbe-Pokal durch einen Kuchenbasar kulinarisch ausgestaltet werden. Wer Lust und Zeit hat seine Backkünste zur Verfügung zu stellen, kann seinen Kuchen am Freitag vor dem Elbe-Pokal oder zum Elbe-Pokal selbst in einer mit dem Familiennamen beschrifteten Form im Verein abgeben.

Den fleißigen Bäckern vielen Dank vorab!

14. Internationaler Elbe-Pokal

Quartiereltern gesucht

Am 27./28. Januar findet in Dresden der 14. Elbe-Pokal mit internationaler Beteiligung statt. Wie jedes Jahr suchen wir Quartiereltern für unsere Gäste im Alter von 10 bis 13 Jahren.

Bitte geben Sie uns bis zum 15. Januar Bescheid, wenn Sie den Eislauf-Verein Dresden unterstützen möchten. Vielen Dank!
Quartiersuche

Liebe Eltern,

am 27./28. Januar 2007 wird die Abteilung Eisschnelllauf des Eislauf-Verein Dresden e. V. bereits zum 14. Mal den Internationalen Elbe-Pokal in Dresden durchführen. Etwa 80 Sportler aus Deventer (Holland), Berlin, Erfurt, Chemnitz, Crimmitschau sowie Mylau werden zu diesem großen Ereignis in der Landeshauptstadt erwartet.

Jeder Verein stellt eine Mannschaft mit jeweils einem Mädchen und einem Jungen in den Altersklassen 10 bis 13. Diese Teams werden um den Titel „Sieger beim 14. Internationalen Elbe-Pokal“ kämpfen.

Damit dieses Sportevent auch in dieser Saison wieder ein voller Erfolg wird, benötigen wir Ihre Unterstützung: Die Kufenflitzer sollen in der Nacht von Samstag zu Sonntag in Privatquartieren (einschließlich Abendbrot und Frühstück sowie Transfer zur Eislaufbahn) untergebracht werden.

Bitte geben Sie uns bis zum 15. Januar 2007 Bescheid, ob Sie einen Teilnehmer des Elbepokal aufnehmen können. Hier können Sie Ihre Rückmeldung per E-Mail abgeben.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Mit sportlichen Grüßen

Klaus Knauer
Abteilungsleiter Eisschnelllauf

Weihnachtswünsche

Weihnachtstraum
(von Astrid Hinkelmann)

Schneebedeckte Tannenbäume, vereister See, Dezemberträume.
Mandelsplitter Honigkuchen, bei Kerzenlicht den Nik“laus suchen.
Silberheller Mondenschein leuchtet uns ins Herz hinein.
Sternenfunkelglitzerglanz
Der Himmel zeigt den schönsten Tanz.
Kinderaugen glitzern fein gemeinsam mit den Sternelein.
See und Fluss sind zugefroren kalte Nasen, rote Ohren.
Schlittenfahrt und Schneeballschlacht
wir warten auf die Heil“ge Nacht.

Wir wünschen allen Kufenflitzern ein friedliches Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben!

Weihnachten

Oh, Tannenbaum!

Wer kennt dieses Lied nicht? Und so werden auch dieses Jahr wieder mehr als 25 Millionen Weihnachtsbäume in deutschen Wohnzimmern stehen. Festlich geschmückt mit Kerzen, Glaskugeln, Holzschmuck oder Süßigkeiten werden sie die Weihnachtsstimmung verbreiten.

Für (fast) alle Familien gilt demnach: Ein Weihnachten ohne „Christbaum“ ist kein richtiges Weihnachten. Aber woher stammt eigentlich der Weihnachtsbaumbrauch? Seit wann gibt es ihn? Und wie sieht es mit der Geschichte vom Tannenbaum in anderen Ländern und Kulturen aus?

Lest hier weiter und erfahrt alles um den Weihnachtsbaum!
Häufig liest man in Geschichten rund um das Weihnachtsfest von einem germanisch-heidnischen Ursprung des Weihnachtsbaumbrauchs. Dies ist mit Sicherheit genauso falsch, wie viele der Tannenbäume, die uns zur Adventszeit in den Städten und Läden begegnen. Der Weihnachtsbaum ist als Symbol so sehr in unserer Kultur verwurzelt, dass man sich nicht vorstellen kann, dass er wirklich erst seit circa 300 Jahren zum Christfest dazu gehört.

Die Idee den Jahreswechsel mit grünen Zweigen zu feiern, war zwar schon den Römern nicht fremd, feierten sie doch die Kalenden in Häusern, die mit Lorbeerzweigen geschmückt waren. Und auch in Deutschland verzierten die Menschen schon zur Zeit des Mittelalters Haus und Hof mit Tanne, Mistel oder Wacholder, um sich vor Gefahren zu schützen. Sehr zum Missfallen der Kirche übrigens, wie viele Verbote zu dieser Sitte aus der damaligen Zeit belegen. Als Weihnachtsbäume nach unserem Kulturverständnis kann man diese „Dekoration“ jedoch nicht gelten lassen. Betrafen sie doch eher den Außenbereich des Hauses und von Kerzenscheinromantik gab es nicht die geringste Spur.

Wann also fängt die „richtige“ Geschichte unseres Christbaums mit der idealen Verbindung von Lichtergold und Baumgrün wirklich an?

Bremen 1570 n.C.: Aus diesem Jahr stammen die ersten Belege für den Weihnachtsbaumbrauch in Deutschland. In den Zunfthäusern des städtischen Handwerks stellte man kleine Tannenbäumchen behängt mit Datteln, Nüssen, Äpfeln auf, die dann zur Weihnachtszeit von den Kindern „geplündert“ werden durften. Knapp 30 Jahre später zogen auch in Basel Handwerksgesellen zur Weihnachtszeit mit grünen Bäumen durch die Straßen. In der Unterkunft angekommen, wurden die mit Äpfeln und Käse verzierten Bäume schließlich aufgestellt und die Leckereien in geselliger Runde verzehrt.

Aus diesen „Happenings“ fand das Weihnachtsbäumchen dann im Laufe des 17. Jahrhunderts seinen Weg in die Wohnstuben der Familien. Die neue Mode konnte man aber ausschließlich in den Städten des Landes beobachten und zunächst fehlte noch immer der Kerzenschmuck wie er heute üblich ist. Stattdessen war der Baum mit Zischgold, Papierrosen und Oblaten behängt. Erst ab 1730 kamen dann auch allmählich Kerzen dazu, der Weihnachtsbaum wie man ihn heute kennt war „geboren“.

Schnell wurde er danach zum Mittelpunkt des Heiligen Abends in der wohlhabenden Kleinfamilie, zum Symbol des bürgerlichen Kinderbescherfestes. Und auch der zum Teil heute noch übliche Ablauf des Heiligabend entwickelte sich bereits zur damaligen Zeit. Das heimliche Schmücken des Baums durch die Eltern, die Spannung der erwartungsfrohen Kinder, das rituelle Anzünden der Kerzen, die Begeisterung beim Auspacken der Geschenke.

Neben dem Großbürgertum nahm sich aber noch eine gesellschaftliche Gruppe der Verbreitung des Weihnachtsbaumbrauchs an: die Aristokratie. Nachweislich erstrahlten lichtergeschmückte Weihnachtsbäume bereits im Jahre 1796 im Wandsbeker Schloß und weniger später, 1816, gab es sie auch am Österreichischen Hof.

Zum Festsymbol für die breite Masse wurde der Weihnachtsbaum aber erst zurzeit des deutsch-französischen Krieges von 1870/71. Um die Moral der Truppe zu stärken, ließ man in Lazaretten, Quartieren und Unterständen Weihnachtsbäume aufstellen und Kerzen entzünden. Die Kriegsheimkehrer trugen dieses gefühlsbeladene Erlebnis mit in ihre Familien, der Weihnachtsbaum wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts in ganz Deutschland bekannt. Da durch den zunehmenden Eisenbahnverkehr auch die Versorgung mit Weihnachtsbäumen gesichert war, hielt der Christbaum nach und nach Einzug in die Wohnzimmer aller sozialen Schichten.

Nach dem 1. Weltkrieg hatte sich der Weihnachtsbaum schließlich überall durchgesetzt und war zum unverrückbaren Mittelpunkt des Heiligen Abends geworden. Trotz des Versuches der Vereinnahmung durch den Nationalsozialismus und der Entwertung durch die Werbung und den Konsumrausch seit den Wirtschaftwunderjahren hat der Weihnachtsbaum diese Stellung bis heute nicht verloren.

Weihnachtslaufen

Der rote Alte mit dem Rauschebart war da!

Sogar im Regen ließ es sich der Weihnachtsmann nicht nehmen und schaute gestern bei den Kufenflitzern an der Dresdner Eisbahn vorbei. Das 7. Dresdner Weihnachtslaufen ist damit Geschichte. Wegen der widrigen Witterungsbedingungen wurden kaum Bestzeiten gelaufen, aber immerhin gab es bei der Siegerehrung eine Umarmung vom Weihnachtsmann!

Die Bilder dazu stehen in der Bildergalerie.