DESG Pokal in neuem Gewand ?
Auch beim Nachwuchspokal der DESG sind Veränderungen zu spüren…
Dresden war zwar zum wiederholten Male Gastgeber für den ersten von zwei Pokalläufen in dieser – im Nachwuchsbereich – wichtigen Standortbestimmung in den Altersklassen 11 (E2) bis 14 (C1).
Allerdings gab es im Gegensatz zu den Vorjahren eine veränderte Streckenführung. Der neu zusammengestellte Eisgewandtheitslauf wurde erstmalig in dieser Form und wieder in allen startenden Altersklassen absolviert. Mit Zeitstrafen und Bonuspunkten soll er helfen, die technischen Fähigkeiten der Nachwuchssportler besser beurteilen zu können. So sind unter anderem Frau Dr. Weidner – Leistungssportreferentin der DESG, Herr Marian Thoms – Leiter Ref. Kampfricht – und Schiedsrichterwesen, Jenny Wolf – Jugendtrainer und Talentescout oder Katja Aleksanriyskaya –Jugendwart der DESG am Samstag Beobachter des Wettkampfes gewesen und nach Dresden angereist.
Landesverbände aus den fünf Eisschnelllaufzentren Deutschlands schickten ihre Besten zu diesem Wettkampf. So waren Sportler aus Bayern, Berlin, NRW, Sachsen und Thringen am Start. Leider waren aber auch in diesem Jahr nicht alle Startplätze vollständig besetzt.
Bei bestem Wetter, Sonnenschein und somit idealem Wetter für eine Freiluftbahn …
…starteten trotzdem 85 Sportler über die verschiedenen Distanzen und ermittelten über 3 Strecken im Mehrkampf die Besten der Altersklassen. Mehrere persönliche Bestzeiten konnten erzielt werden und der Altersklassen Bahnrekord (D2) über 500 m der Dresdner Bahn wurde von Felix Motschmann aus Bayern auf 43,20 sek. verbessert. Dieser Rekord wurde mit 44,0 sek.bisher von Hubert Hirschbichler (ebenfalls Bayern) gehalten.
Am Sonntag – der mit Sonnenschein seinem Namen Ehre machte, wurde der Massenlauf absolviert. Diese Disziplin – in Dresden mit einer elektronischen Zielkamera gemessen – erfreut sich zunehmender Beliebtheit in den Wettkampfprogrammen, stellt aber mit der großen Anzahl gleichzeitig startenden Sportler auch erhöhte Anforderungen an die technische Ausstattung der Bahnen. Hier muss finanziell geholfen werden, damit einzelne Bahnen künftig nicht „abgehängt“ werden.
Nach zwei Wettkampftagen standen die Platzierten in den verschiedenen Altersklassen fest und die Sachsen haben gezeigt, dass sie gut in Form sind und platzierten sich sowohl in der Mehrkampfwertung als auch im Massenlauf häufig unter den Medaillengewinnern.
Jenny Wolf – bekannte ehemalige Sprinterin und mehrfache Medaillengewinnerin bei vielen internationalen Wettkämpfen nahm die Siegerehrung vor. Ein Highlight, dass die Sportler sicher gewürdigt haben
Der Dresdner EVD ergatterte allein davon 14 der insgesamt 48 möglichen Platzierungen!
AK E2 weiblich:
Mehrkampf Massenlauf
Sophie Patz (Bayern) Sofie Adeberg (Berlin)
Sofie Adeberg (Berlin) Sophie Patz (Bayern)
Johanna Richter (Sachsen) Julia Geutner (Bayern)
AK E2 männlich:
Mehrkampf Massenlauf
Tobias Schlörb (Sachsen) Tobias Schlörb (Sachsen)
Max Baier (Sachsen) Jacob Balla (Thüringen)
Lars Lippert (Sachsen) Arvid Göpelt (Berlin)
AK D1 weiblich:
Mehrkampf Massenlauf
Rosanna Günther (Sachsen) Luna Driesch (Nordrhein Wrestfalen)
Luna Driesch (Nordrhein Wrestfalen) Antonia Oestreich (Sachsen)
Maira Jasch (Bayern) Maira Jasch (Bayern)
AK D1 männlich:
Mehrkampf Massenlauf
Konstantin Hell (Sachsen) Jesko Wrobel (Nordrhein Westfalen)
Ben Blümel (Sachen) Richard Schreiter (Sachsen)
Jesko Wrobel (Nordrhein Westfalen) Konstantin Hell (Sachsen
AK D2 weiblich:
Mehrkampf Massenlauf
Emelie Vogelsang (Sachsen) Emelie Vogelsang (Sachsen)
Josephine Schlörb (Sachsen) Josephine Schlörb (Sachsen)
Annika Lettboer (Bayern) Annika Lettboer (Bayern)
AK D2 männlich:
Mehrkampf Massenlauf
Thomas Schmaus (Bayern) Felix Motschmann (Bayern)
Felix Motschmann (Bayern) Thomas Schmaus (Bayern)
Benjamin Derksen (Sachsen) Benjamin Derksen (Sachsen)
AK C1 weiblich:
Mehrkampf Massenlauf
Ella Herberger (Sachen) Magdalena Mühle (Sachsen)
Babett Unger (Sachsen) Ella Herberger (Sachen)
Janice Heimberger (Berlin) Babett Unger (Sachsen)
AK C1 männlich:
Mehrkampf Massenlauf
Manuel Zähringer (Sachsen) Manuel Zähringer (Sachsen)
Jacob Seiffert (Sachsen) Jacob Seiffert (Sachsen)
Noah Pollock (Sachsen) Tom Hertel (Thüringen)
Im abschließenden Staffelwettkampf, an dem aufgrund von Besetzungsproblemen nur 4 Mannschaften starten konnten, musste der scheinbar eindeutige Sieger noch durch einen Wechselfehler disqualifiziert werden.
So gewann hier Sachsen 2 vor Thüringen und Sachsen 3.
Ein Dankeschön gilt natürlich auch den Helfern und Kampfrichtern, die sich bemüht haben, diesen Wettkampf reibungslos und regelgerecht zu unterstützen !